Hallo Tobias,
womit veruchst Du denn zu meshen, doch sicherlich über das meshtool, oder? Das Problem bei einer Vernetzung mit Hexaedern ist, dass Du immer eine möglichst einfache Struktur brauchst. Bei Flächen sollten diese zum Beispiel nach Möglichkeit aus 4 Flächen bestehen, damit der mesher alle Linien gleich aufteilen können. Wenn eine Fläche aus mehr Linien besteht kann er häufig keine Aufteilung finden, um auch die Elemente mit 4 Kanten zu versehen. Gleiches gilt für Volumen, nur halt mit Flächen. Du kannst nur mal versuchen das Volumen mit Hexaedern zu versehen aber anstatt das ganze über die Funktion mapped zu machen, das ganze zu sweepen, dann findet ANSYS häufig ein Flächenpaar mit dem die Vernetzung mit Hexaedern klappt.
Ansonsten kannste nur die Volumen aufteilen in mehrere Untervolumen mit 6 Flächen und diese dann einzeln mit Hexaedern verntzen, sofern diese vertretbare Winkel an den Enden haben, das ist aber häufig recht aufwändig. Zum Beispiel könntest Du da wo die Nut anfängt eine Fläche hereinziehen und das Volumen mit der Fläche in 2 Volumen teilen, damit geht der linke Teil in jedem Fall über Hexaeder zu vernetzen und der linke evtl. auch schon.
2. Möglichkeit über dummy Elemente eine Fläche vernetzen und dann in die Richtung der einzelnen Volumen mit solids sweepen, aber auch das ist bei der Geometrie nicht unbedingt einfach.
3. Möglicheit, die ja die meisten Programme benutzen, dass Du Tetraeder benutzt, allerdings dann mit Elementen die dafür vorgesehen sind und quadratische Ansätze haben (solid92). Es gibt ein Paar Leute die meinen die seien sogar besser als die Hexaeder, allgemein heißt es ja aber immer, dass Tetraeder steifer sein sollen als die Hexaeder. Wenn Du nur eine statische Analyse machst kannste das ja aber auch über die p-Adaption machen (solid148), dann sollten die Tetraeder in jedem Fall gute Ergebnisse leifern.
Gruß
Cpt.Klotz
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TU-Dresden, Fakultät Maschinenbau
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