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Autor
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Thema: Nichtlineare Beulenanalyse (1173 mal gelesen)
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Hirnathlet Mitglied

 Beiträge: 25 Registriert: 30.01.2006
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erstellt am: 26. Sep. 2006 12:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo und Servus, ich habe vor einigen Tagen bereits ein Problem erklärt. Ich bekam auch dazu ein paar hilfreiche Tipps. Diese Tipps bringen mich aber nicht zum gewünschten Ziel. Es ging um nichtlineare Beulenanalyse. Ich habe es mit ARCLEN versucht, bekomme aber keine Lösung. Ansys bricht im "Moment" des Durchschlages ab und bringt die Meldung "DOF limit exceeded", obwohl ich dachte, dass durch den ARCLEN-Befehl dieses Problem zu lösen wäre. Kann mir jemand viellecht noch nen Tip geben oder mir erklären wie ich dieses Problem in den Griff bekomme? Ich möchte eine Halbkugel zum Durchschlag bringen! Riesen Dank! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jens.Friedrich Moderator Dipl. -Ing.
   
 Beiträge: 1051 Registriert: 09.09.2005 ANSYS2021 R2
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erstellt am: 26. Sep. 2006 14:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Hirnathlet
Ich hatte mit einer ähnlichen Aufgabe auch ziemliche Probleme. Problematisch ist besonders das Rückschwingen der Struktur. Abhelfen kann man sich oft über eine Verformungsgesteuerte Rechnung. Dabei könnnen die Kräfte vor und nach dem Durchschlag als Reaktionen ausgelesen werden. Gruss Jens ------------------ Jens Friedrich Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik TU-Dresden Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hirnathlet Mitglied

 Beiträge: 25 Registriert: 30.01.2006
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erstellt am: 27. Sep. 2006 09:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke erst mal für die Antwort, aber wie führe ich eine Verformungsgesteuerte Rechnung durch? Für mich ist in erster Linie die verformte Struktur interessant, die Kräfte benötige ich erst in einem späteren Schritt! Gruß Hirnathlet Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hirnathlet Mitglied

 Beiträge: 25 Registriert: 30.01.2006
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erstellt am: 27. Sep. 2006 15:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Soooo, ich hab's in den Griff bekommen! Mit den Befehlen: ARCLEN, Radien durch probieren ermittelt ARCTRM, max. Verschiebung festlegen und die Konvergenzgrenzen mit CNVTOL nach oben verschieben! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ife Mitglied Berechnungsdienstleister FEM
   
 Beiträge: 1397 Registriert: 29.10.2002 IFE Deutschland Simulation ANSYS Workbench MAPDL Multiphysics CFX
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erstellt am: 27. Sep. 2006 17:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Hirnathlet
hatte mich mal kurz mit ARCLEN befasst, fand aber keine logische oder systematische Vorgehensweise um MINARC MAXARC Werte zu waehlen. So, das auch der post buckling Verlauf sauber, effizient, ohne Abbruch durchlaufen wuerde. Weder beim Support noch anderweitig. Wenn Sie zur MINARC MAXARC Einstellung eine praktische Regel gefunden haben: bitte lassen Sie den Rest der Welt nicht unwissend sterben, posten Sie's bitte hier zur allgemeinen Verstaendnisserweiterung. ------------------ Gruesse, Frank Exius IFE Deutschland www.ife-ansys.de Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr durchgaengig Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hirnathlet Mitglied

 Beiträge: 25 Registriert: 30.01.2006
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erstellt am: 28. Sep. 2006 10:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Eine praktische Regel hab ich leider auch noch nicht gefunden. Ich werde mich aber wieder melden sobald ich eine sinvolle Systematik ermittelt habe! Ich habe meine Ergebnisse bisher auch nur durch probieren raus bekomen. Im nächsten Schritt muss ich die Ergebnisse erst auf Richtigkeit prüfen und gegebenfalls neu neue Berechnungen durchführen. Bis denne! Gruß Hirnathlet Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hirnathlet Mitglied

 Beiträge: 25 Registriert: 30.01.2006
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erstellt am: 06. Okt. 2006 11:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Wie versprochen melde ich mich nochmal zum Thema! Während meiner Berechnungen habe ich viel mit den Faktoren herum gespielt. Ich hab dabei herausgefunden, dass die Startbogenlänge klein gehalten werden muss. Das erreicht man mit einem großen NSUBST. Weiter muss der minimale Multiplikator klein gehalten werden. Der maximale Multiplikator sollte im mittleren Bereich liegen. Meine Werte waren: NSUBST=200 MAXARC=10 MINARC=1/10000 Bei sehr großen Verschiebungen sollte man auch noch ARCTRM benutzen und gebebenfalls hoch setzen. Und Stress Stiffening sollte aktiviert werden (SSTIF,ON), ist aber nicht zwingend, das kann die Konvergenz gegebenfalls verbessern. Fetten Gruß Hirnathlet Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jens.Friedrich Moderator Dipl. -Ing.
   
 Beiträge: 1051 Registriert: 09.09.2005 ANSYS2021 R2
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erstellt am: 09. Okt. 2006 13:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Hirnathlet
naja, du gibst einfach der Verformung vor, d,knoten,u?,endverschiebung und lässt das ganze dann nichtlinear lösen. Am verformungsknoten kann man nun die Reaktionskraft auslesen. Gruss Jens ------------------ Jens Friedrich Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik TU-Dresden Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ife Mitglied Berechnungsdienstleister FEM
   
 Beiträge: 1397 Registriert: 29.10.2002 IFE Deutschland Simulation ANSYS Workbench MAPDL Multiphysics CFX
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erstellt am: 09. Okt. 2006 15:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Hirnathlet
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