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Hallo zusammen,

ich bin Praktikant und arbeite mit der Ansys WB 10.0. Dort gibt´s ja das schöne Spannungskonvergenz-tool, mit dem man bei stetiger Netzverfeinerung eine asymptotische Annäherung der Spannung an einen bestimmten Wert errechnen lassen kann.

Frage: Wie repräsentativ ist dieses Tool? Sind diese konvergierenden Spannungswerte wirklich realistisch? Es wird ja in jedem Fall mit Tetraedern verfeinert, selbst wenn vorher Hexaeder vorhanden waren.

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Hi,

würde mich auch interessieren.
Wenn ich bei den Lösungsinformationen, z.Bsp. bei der
Mieses Vgl. die Konvergenz "einfüge".
was passiert dann genau und wo ist der Unterschied zur
lokalen Netzverfeinerung?

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SE v17 Ak.

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die verwendeten 10-Knoten-Tet's sind repraesentativ - lineare Tet's waeren es nicht.

Das Netz kann man durch manuelle lokale Netzverfeinerung mittels Netzkontrollfeatures am Model, oder eben automatisiert adaptieren. Die manuelle Netzsteuerung kann dabei individuellen, speziellen Modelerfordernissen des Nutzers, Models Rechnung tragen (bspw grobes Mesh in wenig relevanten Bauteilpostionen) waehrend automatisiertes Vorgehen effizienter sein kann (durch intern vorgegebene im Standardfall sinnvolle Regeln Meshverfeinerung) da wenig/kein Aufwand seitens Anwender.

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Gruesse,
Frank Exius
IFE Deutschland  www.ife-ansys.de
Telefon +49 (0)2642 980409  Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr durchgaengig 
Dienstleistung in ANSYS  Simulation Berechnung - Digital(virtual) Prototyping

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Also kann ich einem konvergenten Ergebnis jederzeit Glauben schenken, oder?

Ich frage deshalb, weil ich momentan verschieden große Radien im gleichen Bauteil untersuche. Als Richtwert gilt doch immer ca. 5 Elemente in tangentialer Richtung im Radius. Wenn ich jetzt eine Konvergenz in dieser Region laufen lasse, bekomme ich einen - je nach Radius - teilweise deutlich größeren Spannungswert.

Ist das Ergebnis jetzt übertrieben oder wirklich die "reale" Spannung?

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Hi Frank,

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"oder eben automatisiert adaptieren".
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Ist das die Konvergenz, die bei der Mieses-Vgl. eingefügt werden kann?

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SE v17 Ak.

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Frankie300: Ja richtig

pegasus_cadcon:
konvergenten Ergebnis jederzeit Glauben schenken - das sind here Worte, aber tendenziell richtig, falls u.a.

- das applizierte Konvergenzkriterium fuer den Genauigkeitsanspruch geeeignet ist
- an betrachteter Stelle Material homogen ist (bspw keine Steifigkeitsspruenge)
- keine Singularitaet in der Geometrie Model vorliegt (bspw scharfe Kanten)
- Material, Lasten u.a. Randbedingungen realitaetskonform, in ANSYS korrekt modeliert sind

Bin nicht sicher (muesste nachsehen) - aber ich denke das Workbench, derzeit 10, nach mehreren Netzverfeinerungen immer noch das Ausgangsnetz anzeigt, was zu Fehldeutung in Hinblick auf tatsaechliche aktuelle Netzfeinheit fuehren kann (man sieht unter dem Konvergenzgraph, in der Tabelle die je Netz eingesetzte Anzahl Elemente/Knoten).

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Gruesse,
Frank Exius
IFE Deutschland  www.ife-ansys.de
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