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Autor
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Thema: temperaturabhängige Konvektion (2148 mal gelesen)
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piper22 Mitglied

 Beiträge: 38 Registriert: 27.03.2006
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erstellt am: 29. Mai. 2006 12:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Ihr, hoffe mal wieder auf Eure Hilfe. Ich habe einen körper (rotationssymm. Plane55)in dem Wärme generiert wird. Es handelt sich dabei um eine transiente Temperaturberechnung, also die Temperatur ändert sich mit der Zeit. Zusätzlich möchte in den Wärmeabtransport durch Konvektion an einer Kante berücksichtigen. Das sich die Temperatur mit der Zeit ändert, ändert sich auch mein Wärmeübergangskoeffizient (die Aussentemperatur bleibt gleich) Wie kann ich das Problem umsetzten (also Konvektion(Temperatur))? Vielen lieben Dank Jenny Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
imago Mitglied
 
 Beiträge: 109 Registriert: 21.05.2006
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erstellt am: 29. Mai. 2006 12:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für piper22
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piper22 Mitglied

 Beiträge: 38 Registriert: 27.03.2006
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erstellt am: 29. Mai. 2006 13:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hmm, den Anfang hab ich verstanden. Wozu die Koeffizienten (bzw. Polynom 5. Grades). Eigentlich berechnet sich die Konvektion doch durch die Temperaturdifferenz von Umgebung und Körper und dem Wärmeübergangskoeffizienten. Also was macht Ansys mit den koeffizienten? MfG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
imago Mitglied
 
 Beiträge: 109 Registriert: 21.05.2006
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erstellt am: 29. Mai. 2006 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für piper22
Der konvektive Wärmestrom ist das Produkt aus Temperaturdifferenz und Wärmeübergangskoeffizienten. Die Temperaturabhängigkeit der konvektiven Wärmeübertragung ergibt sich zum Einen aus dem Differenzterm DeltaT (Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Luft) und zum Anderen aus der direkten Temperaturabhängigkeit des Wärmeübertragungskoeffizienten HF! Mit den Koeffizienten des Befehls MP,HF,... gibst du im Grunde genommen ein Polynom ein, welches den Wärmeübergangskoeffizienten als Funktion der jeweiligen Temperatur (wobei welche Temperatur gewählt wird kannst du über die Keyoptions des verwendeten Elementes steuern) wiedergibt. Möchtest du hingegen von einem konstanten Wärmeübergangskoeffizienten ausgehen, brauchst du lediglich nur den ersten Koeffizienten einzugeben!
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ghx Mitglied
 Beiträge: 6 Registriert: 17.05.2006
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erstellt am: 12. Jun. 2006 13:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für piper22
Hallo imago, momentan vorbereite ich eine ähnliche Berechnung wie piper22 und benutze ich auch Element Typ Plane 55. Aber Plane55 hat keine „meterial property“ HF, hast Du einen Tip oder Vorschlag dem Wärmeübergangskoeffizient einzugeben? Danke Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
imago Mitglied
 
 Beiträge: 109 Registriert: 21.05.2006
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erstellt am: 12. Jun. 2006 14:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für piper22
der einfachste Weg ist der Befehl: SF,nn1,CONV,hf_Wert,Lufttemperatur wobei hf_Wert der konstante Wert für den Wärmeübergangskoeffizienten und Lufttemperatur die Temperatur des Mediums ist der die Grenzschicht durchströmt (d.h. deltaT=Toberfläche - Lufttemperatur). wird der Befehl mit: SF,nn1,CONV,-1 ausgeführt, kann der Wärmeübergangskoeffizient wie gewohnt als Materialeigenschaft eingegeben werden über MP,...
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ghx Mitglied
 Beiträge: 6 Registriert: 17.05.2006
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erstellt am: 12. Jun. 2006 14:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für piper22
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