Die einzige aber recht umstrittene Quelle zum Thema Klebstoffsimulation ist der Herr Prof Schlimmer, es existiert ein in diesem Jahr abgeschlossenes BMBF Projekt dazu (einfach mal googeln).
Mit glue kommst du nicht weiter, der momentane Stand, wenn du wirklich in die klebschicht reinschauen willst, ist der, diese als solid zu modellieren. das Materialverhalten muesste man in Ansys implementieren. Klebstoff ist in der regel viscoelastisch, stark themperaturabhaengig (10K sind da eine menge unterschied) und abhaengig von hydrostatischen druck (ich meine jetzt den rein elastische bereich). Oben genannter Herr berücksichtigt nur den hydrostatischen einfluss aehnlich wie das drucker prager modell.
Der einfachste Weg: Wie es "namhafte" Automobilhersteller machen, berücksichtigen der Klebschicht als solid mit einem Element ueber die Schichtdicke, (Kantenverhaeltniss beachten (Elementlaenge von 4mm sind die Regel im Karosseriebau)), von Mises Regel, Bestimmung der Streckgrenze ueber die Schlimmersche Vergleichsspannung, die den hydrostatischen Druck mit beruecksichtigt.
Der aufwendige Weg: (Stand der forschung) Schlimmer Verhalten implementieren (berücksichtigt bisher keine visco Anteile oder Temperaturabhaengigkeiten), das Materialmodell ist in dem Projekt diskutiert und in der Adhaesion veroeffentlicht. berücksichtigen der klebschicht mit min 3 Elementen ueber die Schicht.
Der richtige Weg: den gibts bisher noch nicht.
Wir arbeite gerade an einer Laminatversion
Tino
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Tino
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