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Magnet-Werte.JPG

Hallo,

ich habe ich ein Problem mit einer Magnetfeldberechnung. Ich benutze Ansys Workbench 10. Um mich damit vertraut zu machen, habe ich einfach zwei Permanentmagnete 40x10x10(Magnetwerte im Anhang) mit einem Luftspalt von 8mm aufgestellt. Nun habe ich schon Probleme mit der Eingabe der richtigen Daten. Ich habe als Koerzitivkraft 800000 A/m und als Remanente Induktion 1,1T. Hier einige Fragen:
- Wie kann ich die Flussdichte im Spalt anzeigen lassen?
- Wozu genau benötige ich "Fluss parallel"?
Das ganze soll später dazu dienen, eine Magnetscheibe mit 32 Magneten auf Festigkeit prüfen.

Gruß
Malte

P.S. Nicht schlagen, wir haben erst vor 2 Wochen mit FEM begonnen. Das Ansys Workbench ist neu, und mit Magnetfeldberechnung kennt sich gerade auch keiner aus.

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Vorweg:
Soll die Struktur auf MECHANISCHE Festigkeit untersucht werden?
In Workbench ist es zur Zeit noch nicht möglich, eine sequentiell gekoppelte Berechnung Elektromagnetik-Strukturmechanik durchzuführen. D.h., es können nur die Kräfte auf zB die Magnete ermittelt werden. Dann wird ein neues mechanisches Modell aufgesetzt, bei dem manuell die Kräfte als Lasten auf die Körper gebracht werden müssen. Oder man verwendet gleich ANSYS classic, dort ist die Kopplung direkt möglich.
Man kann über Befehls Objekte auch in Workbench die Kopplung vornehmen, dazu ist aber eine gute Kenntnis der ANSYS APDL Programmierung nötig.

Zu den eigentlichen Fragen:
Zur Fluss-Darstellung: Hier bietet es sich an, entsprechende Schnitte zu legen.
Fluss Parallel benötigt man, um die Feldlinien im Rechengebiet 'einzuschließen'. Wenn man dies nicht vorgibt, werden an den Rechengebietsrändern die Flusslinien senkrecht verlaufen, was der Physik nicht entspricht.

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Frank Weiand
CADFEM GmbH
fweiand@cadfem.de

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Seh geehrter Herr Weiand,
ich arbeite zur Zeit an einem Magnetfeldproblem an einem Spule – Anker System.
Meine Frage dazu:
Kann man auf einem rotationssymmetrischen Körper auch eine Magnetic flux parallel Randbedingung setzen, wenn in der Schnittebene der Strom senkrecht auftritt?
Konkret:
Im Schnitt eines Spulesystems mit Anker, Joch und Spulenpaket befinden sich ja Feldlinien die senkrecht zum gerade fließenden Strom sind. Bewegt man sich in Richtung der kreisförmigen Spule ändert sich jedoch die Stromrichtung und damit auch die Feldinien, die in einem Winkel zu der Schnittebene sind.
Berücksichtigt Ansys 12 durch die Symmetrie die sich ändernde Stromrichtung? Momentan krieg ich nur gescheite ergebnisse heraus, wenn ich alle flächen vom hüllkörper auswähle.

Vielen Dank für jede Information im voraus.
Mit freundlichen Grüßen

Philipp Gaida

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