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Autor
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Thema: Festigkeitshypothese? (3185 mal gelesen)
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LukeM Mitglied Student

 Beiträge: 29 Registriert: 28.04.2005
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erstellt am: 11. Nov. 2005 11:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Wie ist ein vergüteter Stahlguss, Rm 1050, zu burteilen? spröde oder, duktil ...?? Habe leider nicht viel mit Werkstofftechnik am Hut. Welche Festigkeitshypothese ist anzuwenden, wenn man davon ausgeht das ein dreiachsiger Beanspruchungszustand vorliegt?? LukeM ------------------ LukeM Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ife Mitglied Berechnungsdienstleister FEM
   
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erstellt am: 11. Nov. 2005 14:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für LukeM
vergueteter Stahlguss bei dieser Festigkeit sollte wohl im Grenzbereich duktile Wkst liegen. Hypothese daher tendenziell von Mises oder Tresca, aber auch bspw mit Mohr/Coulomb (im Uebergangsbereich zu sproedem Wkst) vergleichen. ------------------ Gruesse, Frank Exius IFE Deutschland Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr durchgaengig Dienstleistung in ANSYS www.ife-ansys.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
LukeM Mitglied Student

 Beiträge: 29 Registriert: 28.04.2005
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erstellt am: 11. Nov. 2005 15:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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ife Mitglied Berechnungsdienstleister FEM
   
 Beiträge: 1397 Registriert: 29.10.2002 IFE Deutschland Simulation ANSYS Workbench MAPDL Multiphysics CFX
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erstellt am: 11. Nov. 2005 17:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für LukeM
exakt, Festigkeitsgrenzwert mit nach gewaehltem Vergleichsspannungstyp erzielter Beanspruchung vergleichen (andere Verfahrensweise bei Beanspruchung bspw Zeitstandfestigkeit oder Fatigue - andere Grenzwerte, abweichende Methoden). Sicherheitsfaktor - oder detailiert Oberflaechen-, Groessen- u.a. Faktoren - beruecksichtigend. ------------------ Gruesse, Frank Exius IFE Deutschland Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr durchgaengig Dienstleistung in ANSYS www.ife-ansys.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
LukeM Mitglied Student

 Beiträge: 29 Registriert: 28.04.2005
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erstellt am: 11. Nov. 2005 18:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Die zweite Festigkeitshypothese Mohr/Coulomb lässt sich aber in dem FE-Programm mit dem ich mich beschäftige nicht ermitteln. Ist hier die Normalspannungshypothese anzuwenden? ------------------ LukeM Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ife Mitglied Berechnungsdienstleister FEM
   
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erstellt am: 11. Nov. 2005 19:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für LukeM
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LukeM Mitglied Student

 Beiträge: 29 Registriert: 28.04.2005
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erstellt am: 12. Nov. 2005 01:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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ife Mitglied Berechnungsdienstleister FEM
   
 Beiträge: 1397 Registriert: 29.10.2002 IFE Deutschland Simulation ANSYS Workbench MAPDL Multiphysics CFX
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erstellt am: 12. Nov. 2005 15:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für LukeM
Beanspruchung nach Normalspngshyp. kann man sich natuerlich auch ansehen, soweit fuer Material relevant. Die verschiedenen Hypothesen sind unterschiedlich konservativ! hinsichtlich Aussage zu Sicherheitsreserven. Wobei Mohr/Coulomb Zug- und Druck-, NS dagegen lediglich Zug-Hauptspannung heranzieht. Es ist auch zu beruecksichtigen das die aus genannten u.a. Hypothesen ermittelten Spannungen in gaengiger Praxis teils mit Fliessgrenze, teils mit Bruchfestigkeitsmaterialwert verglichen werden. Was man natuerlich anmerken muss, wenn man von ggb. Sicherheiten gegen Versagen spricht. Gesagtes gilt bei gemaessigter T, Materialverhalten/kennwert kann bei besonders niedrigen T markante Abweichungen erfahren, wie Wechsel duktil/sproedes Verhalten. ------------------ Gruesse, Frank Exius IFE Deutschland Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr durchgaengig Dienstleistung in ANSYS www.ife-ansys.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |