Hallo Forennutzer.
Ich habe eine Frage zum Laminataufbau über Sections.
Gegeben ist ein Zylinder mit Domen, gefertigt aus PE. (BILD1)
Darauf wird ein CFK-Gewebe in Viereckform (BILD 2) kaschiert und danach wird der komplette Liner mit den Domen mit Kohlefasern gewickelt.
Idealisiert habe ich das Modell als Flächenmodell in ProE.
Verwendetes Element für die Composites: Shell 181
Dann definiere ich drei Sections.
SEC.1 soll den PE-Liner,
SEC.2 soll das kaschierte Gewebe,
SEC.3 soll den komplett gewickelten Liner darstellen.
Schichtaufbau: botton to top
Meine Frage: der PE-Liner hat als bsp eine Dicke von 2mm, definiert als Layer1 in SEC-ID1.
Wenn ich nun SEC-ID2 definier, also das auf den PE-Liner kaschierte CFK-Gewebe, muss ich dort das PE aus SEC.1 mit der stärke „0 mm“ als Layer1 mitdefinieren oder wäre es überflüssig? Oder muss ich dort das PE auch wieder mit 2mm definieren als Layer1.
Genauso das gleiche dann bei SEC-ID-3, die abschließende Wicklung. Muss ich dort das PE und das Gewebe mit der Stärke „0mm“ auch als Layer 1-3 definieren?
Außerdem musste ich zwei Koordinatensysteme definieren, damit alle ESYS in eine Richtung laufen. Muss ich etwas bei der Ergebnissauswertung beachten, wenn ich mir zum Bsp. die interlaminaren Spannungen ausgeben lassen möchte zwecks globalen und lokalen CS?
Kann mir noch jemand einen Tipp geben, wie man die Wickelspannung, in der die Fasern gewickelt werden, definieren kann?
Mit freundlichen Grüßen
Arni
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