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Fortgeschrittene explizite Strukturmechanik mit LS-DYNA, ein Seminar am 16.09.2025
Autor Thema:  komplexe Geometrie vernetzen (9553 mal gelesen)
KriPi
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WF2 Ansys9.0 classic, 9.0 Workbench (Edu)

erstellt am: 03. Okt. 2005 11:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


rahmen.jpg


nodes.jpg

 
Hallo beisammen!
Ich habe mich schon des Öfteren um Rat wegen meines Rahmens gefragt! (Bild 1)
Bis jetzt habe ich ihn importiert, wobei die Direktschnittstelle besser funktionierte als der Import mit iges.

Die Volumenvernetzung mit Bricks oder Tets war nur in einem Bereich jenseits der 128 000-Knoten EDU-Version möglich!
SmartSizing durch die Komplexität des Bauteils NICHT möglich!

Nun hab ich ihn mit Shell63 vernetzt und das Ergebnis sieht teilweise wie in Bild 2 aus!
Was sagen die unterschiedlichen Farben aus? Muss ich hier die Knoten "mergen"??
Ist die Volumenvernetzung mehr zu empfehlen?
Was kann ich tun, um auch in Ansys eine "saubere" Geometrie zu bekommen, in ProE war sie das. (AGLUE/AADD funktionieren nicht)

Bitte gebt mir Tips! Ich bin für jede Info dankbar!

Vielen Dank!
Gruß Chris

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ife
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erstellt am: 03. Okt. 2005 19:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KriPi 10 Unities + Antwort hilfreich

die unterschiedlichen Farben sagen aus das hier unterschiedliche Element 'faces' in Blickrichtung zeigen - ein Feature von /GRAPHICS,POWER unter /Graphics,FULL keine solche farbliche Unterscheidung

'face' Nummer siehe Element Reference hier Grafik zur Elementform am Anfang Doku SHELL63

Mit ENORM kann man ggf die Element-Normalen (ESYS) damit die 'face'-Positionen, umdrehen. Dies ist bspw sinnvoll wenn mehrere aneinander grenzende Areas eine gemeinsame Flaeche bilden (bspw wenn sich eine Kreisflaeche aus 4x Viertel-Kreisflaechen zusammensetzt) aber auf den verschiedenen Areas unterschiedlich gerichtete Element-Normalen erzeugt wurden (AMESH) und man die Normalen einheitlich ausrichten will

Im gegebenen Fall scheinen aber die Normalen, je Rahmenbauteil, soweit man sehen kann einheitlich ausgerichtet zu sein (einheitliche Farbe) ok.

Achtgeben, falls man Mittelflaechen-Offsets benutzt (Oberseite und Unterseite SHELL-Element erhalten unterschiedlichen Abstand von der das Element definierenden Knotenebene - hier muss man sicherstellen das spezif. 'face' auf richtiger Seite liegt)

------------------
Gruesse,
Frank Exius

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floxi
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erstellt am: 04. Okt. 2005 15:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KriPi 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
lineare Dreieckselemente werden keine guten Ergebnisse bringen.
Du solltest, eventuelle über strukrurierte Netze oder direkte Generierung, Viereckselemente erzeugen und an den Schnittstellen mergen. Am besten strikt eine feste Zahl über die Rohrbreite einhalten, dann gehen die Schnittstellen einfacher zu modellieren.

Ich fürchte, du hast mit dem Ansys-Preprozessor auch nicht das geeignetste Tool für so eine Aufgabe.

Viel Gedult und Erfolg.

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ife
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erstellt am: 04. Okt. 2005 18:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KriPi 10 Unities + Antwort hilfreich

da wurde in ANSYS aber schon ganz anderes effektiv vernetzt. Classic Preprocessor /PREP7 hat in Sachen Vernetzung so ziemlich das, was man standardmaessig an Nuetzlichem in einem FEM Pre sucht.

Highend-CAD- und FEM-Defeaturing-Funktionen, nuetzliche Zusatz-Features fuer Aufbringung Randbedingung, weitere Vernetzer u.a. sind in ANSYS Workbench, hier DesignModeler, DesignSimulation etc. verfuegbar.

Um Netze aus Quad's, vierseitigen SHELL's zu erzeugen bspw:

- mit ESIZE,,NDIV auf gegenueber liegenden Linien/Flaechenkanten der Areas 
   und auch auf gemeinsamen Linien Stosskanten Balken/Balken
   gleiche Elementanzahl definieren

- AMESH mit mapped meshing. Oder free meshing, fuer ueberwiegend Quad
   basietes Netz, wen Aufteilung in vierseitige Areas zu aufwendig.

   Oder nicht-vierseitige Areas mit 'Concatenation' auf vier
   Seiten 'reduzieren', soweit dies befriedigendes Netz ergibt,
   Aufwand ertraeglich ist. Mit und ohne MeshTool, SmartMeshing
   probieren, lohnt gelegentlich.


------------------
Gruesse,
Frank Exius

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floxi
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erstellt am: 05. Okt. 2005 15:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KriPi 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo, kann sein, dass ich nicht auf dem Laufenden bin.

Ich bin vor Jahren auf Femap umgestiegen und kann damit z.B. auf Knopfdruck:
-Mittelflächen (gerade bei Blech- und Rohrteilen) erzeugen,
-freie Netze zwischen beliebigen Punkten im Raum spannen
-Netze auf Flächen projezieren
-beliebig remeshen und dabei Mindest-Elementzahlen auf Querschnitten vorgeben
-Schalenelemente entlang der Normalen verschieben
usw.

Alles Sachen, die bei so einer Rohrgeschichte hilfreich sind. Manches ging da mit Ansys (jedenfalls ist das mein Stand) nicht oder nur mit selbstgebastelten Makros.

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ife
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erstellt am: 06. Okt. 2005 07:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KriPi 10 Unities + Antwort hilfreich

[Update 6.Okt.05 13:31 Uhr]
angefuehrte Features kann man, wenn nicht in ANSYS Classic, dann in Workbench inkl. ICEM Mesher finden.

Man kann natuerlich den Gedanken zulassen ; ) das auch FEMAP das eine oder andere nuetzliche Pre-Feature besitzt,
das ANSYS nicht aufweist  und umgekehrt. Dabei sei bemerkt, das man idR meist mehrere Moeglichkeiten
in einem CAE Produkt hat, um zum Ziel zu kommen.

Weiter hat ANSYS andere Staerke im eigentlichen Analysebereich.
Gute Produkte scheuen die Konkurrenz nicht (sehr), finden das Eine wie das Andere Ihre Interessenten.

------------------
Gruesse,
Frank Exius

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floxi
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erstellt am: 06. Okt. 2005 10:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KriPi 10 Unities + Antwort hilfreich

Stimmt, Ansys hat große Stärken, was sich ja auch an der Beliebtheit sehen lässt.

Der Grund für die begrenzten Möglichkeiten des Ansys-Preprozessors liegt wohl daran, dass man zusätzliche Produkte wie ICEM verkaufen will.

Rechnet man die Kosten für Solver, Pre/Post-prozessor und die Schnittstellen zusammen und vergleicht man das Gesamtpreisleistungsverhältnis mit der Konkurrenz (und da gibt es einiges, auch weniger bekanntes), kann man sich über den Erfolg von Ansys nur wundern.


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ife
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erstellt am: 06. Okt. 2005 15:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KriPi 10 Unities + Antwort hilfreich

ANSYS Preprocessorfaehigkeiten eingeschraenkt, wuerde ich sicher nicht so sehen. Aber hier sind wir ja in einem demokratischen Forum, das heisst, jeder der Kenntnisse hat egal zu welchem Produkt, kann auch eine eigene Meinung haben.

Bzgl Preis gibt es kostenguenstigeres, bringt aber nicht immer was man sich erhofft. Denke das der Preis von Popularitaet, diese von Faehigkeiten abhaengt. Verbreitung am Markt ist hier nicht durch Marketing allein gegeben wenn bspw bei Kfz/Energie/Maschinenbau Migration von jahrzehntelang benutzten Produkten nach ANSYS stattfindet. Ob Dienstleister wie das IFE, ob Berechner beim Hersteller/Zulieferer - ANSYS bietet Einiges, es tut sich viel in der Entwicklung.


Grundsaetzlich ist's aber besser, Aspekte wie Softwarevergleich im 'FEM allgemein' Forum zu plazieren.

------------------
Gruesse,
Frank Exius

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floxi
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erstellt am: 06. Okt. 2005 16:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KriPi 10 Unities + Antwort hilfreich

Oh Entschuldigung, ich wollte keinen Produktvergleich anzetteln.

Wie viele Stunden würdest du denn für den abgebildeten Rahmen anbieten?
Annahmen: 1 mal symmetrisch, lineare Viereck-Schalen, 3 Elemente über die Profilbreite, Schalen in Wandstärkenmittenebene, Seitenverhältnis bis 1 zu 4. Eingang als Iges oder Parasolid-Datei.

Im wie vielten Monat befindet sich KriPi inzwischen?

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Meijer
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erstellt am: 06. Okt. 2005 18:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KriPi 10 Unities + Antwort hilfreich

Na wie aus "Rahmen" herauskklingt würde ich sowieso einfach Balken-Elemente bevorzugen.

KriPi, wieso müssen es eigentlich Schalen sein?


Gruss,
Meijer

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KriPi
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erstellt am: 07. Okt. 2005 16:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

haha @floxy - es sind einige - ja  !!
Erstmals vielen Dank für die vielen Antworten!

Naja - ich muss zugeben, dass ich durch meine Unerfahrenheit auch Fehler bei der Bauteilmodellierung bezüglich Genauigkeit, Modellierungstyp(Flächen oder doch solids?) und Diskretisierung begangen habe!
Zu meinem momentanen Stand:
- Da es Vierkantrohre sind, und "Auto-Detect" nicht funktionierte, habe ich die Mittelflächen der Rohre als Aussendurchmesser für die Solids verwendet, also selbst gezeichnet.
PTOL muss ich auf 1.0E-03 "herunterdrehen", dennoch ist die "glue-", "add-" oder "overlap-" Funktion nach wie vor nicht durchzuführbar.

Volumenvernetzung ist nun auch möglich.

Also: Welcher Elementtyp soll ich ndenn nun nehmen?
Da ich, wie gesagt die Mittelfläche modelliert habe, wäre doch ein "Shell"-Element wegen der möglichen Dickeneingabe klug?? (Also denke ich  )
Ansosten habe ich noch mit Bricks ("SmartSizing" und "Free-mesh" mit 5-20 Elementen pro Fläche) vernetzt um meine errechneten Daten zu vergleichen.

@Meijer: Sind Balken wirklich die klügste Lösung?
(Wie gesagt mir mangelt es einfach an Erfahrung um so etwas beurteilen zu können)

Vielen Dank!
Gruß Chris

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Meijer
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erstellt am: 10. Okt. 2005 14:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KriPi 10 Unities + Antwort hilfreich

>>@Meijer: Sind Balken wirklich die klügste Lösung?
(Wie gesagt mir mangelt es einfach an Erfahrung um so etwas beurteilen zu können)


kommt natuerlich auch darauf an, was eigentlich gezeigt werden soll mit der modellierten Wirklichkeit.

Mit einem Balkenmodell muss man dann allerdings nochmal von vorne beginnen, Punkte und Linien generieren, die Linien vernetzen (mit entsprechenden Querschnittsdaten) und die Knotenpunkte des "Tragwerks" nachbilden...

Gruss,
Meijer

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floxi
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erstellt am: 11. Okt. 2005 08:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KriPi 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo nochmal.
Es kommt auch darauf an, was du machen willst.
Wenn du z.B. einen Stoß auf die Struktur transient rechnen wolltest, wäre ein Balkenmodell sicher die beste, weil effizienteste Modellierung.
Schalen:
+ genauere Modellierung der Übergänge
+ Spannungen direkt auf der Oberfläche ablesbar
+ Effekte wie Verwölbung und Schubspannung durch Torsion gut abbildbar
+ Anbingungen (z.B. Blechlaschen) können modelliert werden
- mehr Modellierung und Rechenaufwand als Balken
- Übergänge oft schwer gut zu vernetzen (Elementwarping)
- Änderung von Querschnittsvarianten oft nicht auf Knopfdruck möglich, weil Schalenelemente verschoben werden müssen.

Überlegenswert wäre, Elemente mit Zwischenknoten zu verwenden. Die sind unempfindlicher gegenüber schlechter Netzqualitiät.

Die beste Möglichkeit mit Ansys wäre vielleicht, die Geometrie im Cad so zu ändern, dass die Rohre massive Quader sind, deren Mantelflächen auf den Mittelebenen der Rohre liegen. Dann feste Elementzahl (z.B. 3 oder 4) über die Rohrbreite vorgeben. Nach der Übertragung der Geo an Ansys hast du dann die Mantelfächen, deren Linien du eine Netzunterteilung (lesize) vorgibst. Wenn du dann die Flächen mapped vernetzt, ist schon viel gewonnen.
Tipp:
mit

lsel,s,length,,48,52
lesize, (dann Unterteilung der Stirnseiten der Rohre wählen)

hast du z.B. bei 50 x 50 Rohren schnell und einfach allen Stirnseiten eine feste Unterteilung zugewiesen.

Du solltest vielleicht auch schauen, kleine Teile besonders sorgfältig zu vernetzen und dann mehrfach zu kopieren.

Aber egal, ob du es mit Ansys oder einem besseren Preprozessor machst: Einen gewissen Modellierungsaufwand musst du schon reinstecken.


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