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Autor
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Thema: Probleme mit hohen Dielektrizitätskonstanten (1061 mal gelesen)
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pedderp Mitglied Diplomand

 Beiträge: 53 Registriert: 04.07.2005 Win XP Professional, Athlon XP 2400+, 1024 MB DDR-2 400 Ram, Nvidia GF2 Gts/Pro
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erstellt am: 28. Jul. 2005 13:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo liebe Experten, Ich habe bei einer Dielektrizitätskonstante für meinen Sensor (angenähert Koax-Kabel) von 2.4 (PE) angenommen. Erhöhe ich diese Konstante auf 185 (Keramik), so schleicht sich ein enormer Fehler in die Berechnung ein. Woran liegt das? Ist der Fehler auch mit einer niedrigen Konstante vorhanden, wird dieser durch die sehr viel höhere Dielektrizitätskonstante nur weiter verstärkt? Ist es dann zulässig mit einer Konstante von 1 zu rechnen um den Fehler klein zu halten und das Ergebnis (Kapazität) dann einfach mit 185 zu multiplizieren? Danke für alle Anregungen und Denkanstösse Thomas Krukowski Bilder sind angehängt, das mit dem hellen Hintergrund zeigt drei Rotorblattdurchgänge. Ich bekomme nach der Vernetzung die Meldung dass eine kleine Zahl (weniger als 1 o/oo) ausserhalb der shape warning limits liegt. Der Fehler wird sicherlich geringer, wenn ich es strukturiert vernetze, oder die größe der Elemente reduziere. Ist das wirklich notwendig? Nebenbei: Wie kann ich mir eigentlich anschauen, wo diese elemente sich befinden, die shape warning limits violaten? Enschuldigt mein eingedeutschtes Englisch... [Diese Nachricht wurde von pedderp am 28. Jul. 2005 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von pedderp am 28. Jul. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 28. Jul. 2005 14:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für pedderp
Es muss zulässig sein, bei konstanter Geometrie die Änderung der Dielektrizitätskonstanten durch multiplikative Änderung zu berücksichtigen. Aber ich hatte das Modell so verstanden, dass sich die Schaufel an der Sensorplatte im Luftraum vorbei bewegt. Dann wäre Epsilon relativ =1 !? Falls es sich um in Reihe liegende Kondensatoren handelt, könnte die Erhöhung des Zahl der Lösungsschritte Abhilfe schaffen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pedderp Mitglied Diplomand

 Beiträge: 53 Registriert: 04.07.2005 Win XP Professional, Athlon XP 2400+, 1024 MB DDR-2 400 Ram, Nvidia GF2 Gts/Pro
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erstellt am: 28. Jul. 2005 15:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Dabei geht es um den Sensor, wie oben beschrieben. Und der hat als isolation eine Keramik. Die einzelnen Abschnitte sind im Ersatzschaltbild parallel geschaltet (angenähert Koax-Kabel mit Querschittsänderung). Wie erhöhe ich die Anzahl der Iterationsschritte in meiner Simulation?? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ife Mitglied Berechnungsdienstleister FEM
   
 Beiträge: 1397 Registriert: 29.10.2002 IFE Deutschland Simulation ANSYS Workbench MAPDL Multiphysics CFX
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erstellt am: 28. Jul. 2005 18:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für pedderp
scheint halbwegs konsistent in den Groessenordnungen 185/2.4=77x. vergleichend Skalenwerte der beiden ersten Plots. Beim 2ten Plot scheinen weniger Loesungsschritte als Resultatsets verfuegbar gemacht zu sein (anderes OUTRES Setting, andere Zahl Rotorstellungen benutzt ? daher ggf zickzack Kurve). Variationsbreite max/min C=f(Stellung) im 2ten Plot ist im Vergleich mit der im 1sten Plot/Dielektrikum gering. ------------------ Gruesse, Frank Exius IFE Deutschland Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr durchgaengig Dienstleistung in ANSYS ife-ansys.de Simulation Berechnung FEM Digital Prototyping Identifikation bei Fragen im ANSYS Forum erwuenscht - Name, Firma/Bildungsstaette. Identifikation im Beitrag oder im persoenlichen Profil, oder in eMail an Moderator IFE - in letzterem Fall bitte Thema Beitrag als Referenzpunkt angeben. Danke. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 29. Jul. 2005 07:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für pedderp
Aus den Grafiken der Ergebnisse ist erkennbar, dass bei eps_rel=2.4 der Kapazitätshub etwa 7% beträgt, während er bei eps_rel=185 auf 0.1% zurück geht. Damit ist die Eignung des gesamten Mess-Systems in Frage gestellt. Hier wird nur eine konstruktive Änderung helfen. Wenn Keramik (aus thermischen Gründen?) benutzt werden muss, wird es sehr schwierig. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pedderp Mitglied Diplomand

 Beiträge: 53 Registriert: 04.07.2005 Win XP Professional, Athlon XP 2400+, 1024 MB DDR-2 400 Ram, Nvidia GF2 Gts/Pro
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erstellt am: 29. Jul. 2005 10:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke, jetzt sehe ich das auch. Schwankungen machen sich in dem Fall natürlich stark bemerkbar. Ich appliziere momentan eine Ladung von 1e-7 Coulomb. Probiere mal aus, ob eine Erhöhung der Ladung in der Richtung etwas bewirkt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 29. Jul. 2005 12:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für pedderp
Das wird nichts bringen. Das Problem liegt nicht in der Rechnung (die kriegt man hin), sondern in der praktischen Anwendung. Das Verhältnis zwischen den Kapazitäten (Sensor-Elektrode zum Gehäuse / Sensor-Elektrode zur Verdichterschaufel) muss günstiger gestaltet werden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pedderp Mitglied Diplomand

 Beiträge: 53 Registriert: 04.07.2005 Win XP Professional, Athlon XP 2400+, 1024 MB DDR-2 400 Ram, Nvidia GF2 Gts/Pro
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erstellt am: 29. Jul. 2005 13:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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