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P_Launcher.JPG

Hallo!

Kann man die Rechnerleistung des Computers bei ANSYS erhöhen?
Denn wenn man nach der Rechnerleistung im Task-Manager schaut, dann ist die Systemauslastung nur bei ca. 10 bis 20%. Können da keine Einstellungen getroffen werden, welche die Auslastung auf bis zu 90% zulassen.
Dann würder der CPU doch schneller rechnen, oder?
Was kann ich im Product Launcher unter Customiztion einstellen? (Bild angefügt, damit jeder weiß was gemeint ist)

Gruss,
Castilliano!

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Diese Einstellungen zielen lediglich auf den Arbeitsspeicher ab! Die Auslastung des CPU kann man hiermit nicht beeinflussen! Meines Erachtens gibt es zur „Erhöhung der Rechenleistung“ keine Einstellmöglichkeiten. Anders herum (CPU-Reserven schaffen) funktioniert dies allerdings. ANSYS nimmt sich in der Regel was es bekommen kann.

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Danke für die schnelle Antwort.
Wie kann ich die Ressourcen dann ändern? Ich weiß das ich unter Systemsteuerung-System-Sytemeigenschaften-Systemleistung die Auslagerungsdatei ändern kann. Kann über den weg die Leistung erhöhen?

Castilliano

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wemn im TM nur 20% cpu Aktivitaet ausgewiesen wird, verbraucht der Rechner den Rest wohl fuer I/O Schreib/Lese-Aktivitaeten:
schnellere Platten, RAID-Plattenkonfiguration, oder RAM-Bus sind Stichworte um hier Abhilfe zu schaffen.

Wenn die cpu Aktivitaet dann im Schnitt gegen 100% tendiert, ist das System optimal konfiguriert.
Darueber hinaus schnellere cpu, mehrere cpu's.

Auch mehr RAM da damit ein groesseres ANSYS Problem im Speicher geloest werden kann (statt out-of-core ueber Platten-I/O). Darauf achten, dass im Loesungsverzeichnis kein *.pag File angelegt wird, welches nennenswerte Dimensionen annimmt - ein Zeichen das RAM knapp ist.
Virtuellen/Systemspeicher WINDOWS auf => 2x RAM einstellen.

Weiter noch MSAVE fuer PCG solver, spart RAM, u.a. Tricks..

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Gruesse,
Frank Exius

IFE Deutschland
Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr durchgaengig
Dienstleistung in ANSYS ife-ansys.de
Simulation Berechnung FEM Digital Prototyping

Identifikation bei Fragen im ANSYS Forum erwuenscht - Name, Firma/Bildungsstaette. Identifikation im Beitrag oder im persoenlichen Profil, oder in eMail an Moderator IFE - in letzterem Fall bitte Thema Beitrag als Referenzpunkt angeben. Danke.

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Danke!

Das klingt alles sehr gut, doch an meiner Rechnerleistung kanns glaub ich nicht liegen.
2 GB RAM  und 3,4 GHz über die Festplatte kann ich nicht grad viel sagen.
Kann ich in der Systemsteuerung keine Änderungen machen, das es schneller wird? Oder kann ich die I/O Schreib/Lese-Aktivitaeten irgendwie ausschalten?

Castiliano!

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Zitat:

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Original erstellt von Castiliano:
Ich weiß das ich unter Systemsteuerung-System-Sytemeigenschaften-Systemleistung die Auslagerungsdatei ändern kann.

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Auch die Auslagerungsdatei erweitert nur den Arbeitsspeicher!
CPU erhöhen durch:
  * größeren Prozessor anschaffen
  * Ausschalten von Hyper-Threading (falls Lizenz für nur einen Prozessor vorhanden)
  * Rechnung auf mehrere Rechner CPUs aufteilen (Lizenz erforderlich)

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Also kann ich mit meinem CPU die Auslastung nur auf 20 % lassen?
Schade, dann muss ich jedes mal mit der 4fachen Zeit pro Rechnung rechnen.

Danke für alle Beiträge!

Castiliano!

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cpu Auslastung liegt natuerlich NUR bei einem aktuell AKTIVEN Rechenjob (SOLVE) hoch, bspw im Schnitt > 80 %

Wenn nichts rechenintensives anliegt, sei es ANSYS o.a.
duempelt die cpu Auslastung i.d.R. < 10% herum.

Sagen Sie bitte das es nicht das war.. ; )

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Gruesse,
Frank Exius

IFE Deutschland
Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr durchgaengig
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Der Engpass ist meistens, wie Hr. Exius schon sagte, das knapp bemessene RAM. 2GB klingt vielleicht viel, kriegt man aber auch voll.
Über wieviele Knoten und welche Analyseart reden wir denn?
Es gibt auch unterschiedlich RAM-intensive Solver. Besonders geringe RAM-Ressourcen braucht der iterative PCG-Solver, der aber leider nicht für alle Aufgaben ideal geeignet ist. Also mal einen Test machen mit eqslv,pcg,1e-8. Damit sollte während der Gleichungslösung (nur ein Teil der Lösung) die Auslastung steigen. Ob die Lösung dann insgesamt schneller ist, hängt davon ab, wie gut der iterative Solver eine Lösung findet. Bei ca. 700 Iterationen dürfte er wohl schneller sein, wenn die Konditionierung schlecht ist (z. B. dünnwandige Bauteile), braucht er mehr Iterationen, dann kanns auch längern dauern -> Ausprobieren. 

Gruss
C. Gebhardt

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Christof Gebhardt
CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt@cadfem.de
www.cadfem.de

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wenn das System nur zu 20% ausgelastet wird, dann kann das mehrere Gründe haben......
1. Hypertraiding..... ich glaube Ansys gehört zu den paar Programmen, die die 2 virtuellen CPU's als zwei CPU's behandeln..... da hilft nur eine andere Lizens oder Hypertraiding abschalten.....
2. Das System ist "in sich" nicht harmonisch ausgelegt z.B. zu wenig Speicher etc. bei 2GB und einer 3,04GHz CPU möchte ich das aber fast ausschließen......
meine Vermutung ist, das der Flaschenhals bei den Fesplatten liegt.... evtl sind diese stark fragmentiert was auch immer hilft ist die Auslagerungsdatei auf eine eingene spezielle 1. Partition zu legen und die temp. Dateien und nutzerdaten ebenfalls auf eine seperate Platte zu packen..... evtl. hilft eine schnellere Platte oder Raid...... was ist das denn für ein Rechner????

LG Jens

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