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Ich habe mich nun schon einige Wochen mit Ansys eingearbeitet, hänge nun aber bei einem eigentlich banal erscheinenden Problem fest.Zu testzwecken will ich eine Eigenfrequenz die von Ansys errechnet wurde mit ihrem theoretischen Wert aus PETERSON (Buch) vergleichen.
Der Testaufbau ist folgender:
Ein einseitig eingespannter Kragarm, der in Feldmitte durch eine      zusätzliche Abhängung (Stahlseil) abgestützt wird.

Die modellierund des Seiles bereitet aber Probleme:
Mein erster Gedanke war nun natürlich ein LINK element zu verwenden.
Bei statischen analysen funktioniert dies auch, leider bekomme ich bei der Modalanalyse keine sinnigen Ergebnisse.
Die Eigenformen zeigen keine Verbiegung des Balkens sondern nur wirre
Verzerrungen des Seiles!
Ich nehme an das es daran liegt, das Link elemente nichtlinear sind.

Mei zweiter Gedanke war ein Seil durch eine gelenkige Kette von Balkenelementen zu ersetzen.Also z.b. 5 elemente mit koinzi. Nodes die dann per cpintf in UX,UY(nicht ROTZ) richtung miteinander verbunden werden.Dies führte aber zu einer Fehlermeldung die ich mir nicht richtig erklären kann:
Die Verdrehung an node 3 ROTZ beträgt 31233131 dies ist größer als der zugelassene Wet von 1000000

Node 3 ist ein Node aus der Balkenkette.Weswegen kommt es zu dieser unlogischen Verdrehung?

Vor allem aber wie modelliere ich ein Stahlseil in ANSYS das auch für Modalanalysen taugt?

 

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prinzipiell setzt Modalanalyse symmetrisches Steifigkeitsverhalten der verwendeten Elementtypen voraus:
bei der nicht unkleveren Loesungsstrategie gelenkig verbundene Balken tritt aber gerade eine solche Kondition auf -
1x Richtung axial elastisch steif 1x Gegenrichtung axial null-steif, womit man wieder Richtung nichtlinearer LINK kommt.

Was sagt den Peterson hinsichlich Loesung, Bildanhang entsprechende Seiten waere interessant..
da dies eine nicht-lineare Eigenwertanalyse zu sein scheint - handelt's sich hier um eine Fangfrage ? ..  ; )

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Gruesse,
Frank Exius
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1. Was hindert die Balkenglieder, sich um die Längsachse zu drehen? Hört sich nach ungenügender Einspannung an.
2. Ein Seil (beidseitig eingespannt, aber ohne Vorspannung) hat in Querrichtung keine Steifigkeit. Auch ungegenügende Einspannung!
Entweder Seil mit einer Kraft vorspannen und Prestess effects einschalten oder eine (kleine) Biegesteifigkeit des Seils einbringen, indem Balkenelemente mit geringen Flächenträgheitmomenten modelliert werden.
Altenative ist natürlich eine transiente Rechnung mit geometrischer Nichtlinearität, bei der die Struktur angezupft wird, was natürlich wesentlich rechenintensiver ist.

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Hallo Zusammen,
möchte nochmals diesen Beitrag aufgreifen, da ich mich zurzeit ebenfalls mit diesem Thema beschäftige, ich aber relativ unbeholfen in Ansys bin...
Also ich habe mittlerweile erfolgriech ein Seil statisch simuliert. Jetzt stellt sich mir noch die Frage wie ich die angesprochene Vorspannung aufbringen kann. Könnte mir diesbezüglich jemand die Vorgehensweise schildern - oder hat jemand ein entsprechenden Link?
Ist eine Modalanalyse mit den LINK-Elementen überhaupt möglich??
mfg vega

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Morgen.

Warum sollte eine Modalanalyse mit LINK-Elementen nicht möglich sein? Wenn ich ein Seil modellieren möchte und dies mit, sagen wir mal 10 LINK-Elementen mache, dann erwarte ich wirre Verzerrungen des Seiles. Meines Erachtens liegt dies an der C_0-Stetigkeit von Stab-Elementen.

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