| | |  | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys | | | |  | Für Architekten, Bauplaner, Energieberater: Technologietag zur Gebäudesimulation, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Angegebene Verschiebung erstellen (409 mal gelesen)
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_janine Mitglied Bauingenieur
 Beiträge: 9 Registriert: 03.01.2005
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erstellt am: 27. Jan. 2005 14:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo! Folgendes Problem: Berechnet werden soll eine Feder, die oben und unten gehalten ist. Kraft kommt ebenfalls von oben (Richtung Y-Achse). Nun soll sich der obere Punkt aber, obwohl gehalten, sehr wohl in Richtung der Y-Achse verschieben können. Wie gebe ich da die Verschiebung/Halterung an? Ich habe es probiert, die Feder an den Seiten mit angegebener Verschiebung von 0,-,0 festzuhalten. Da kommt aber großer Unsinn heraus (Verschiebung 0,7 mm bei Auflast von 50 Tonnen!) und... wenn ich es gerade recht bedenke, ist es auch Unsinn, es so zu machen. Die Feder an sich kann ja auch in X und Z ausweichen, aber der obere Punkt definitv nicht (verschraubt, eine Feder von vielen, nur Vertikallast in Art Führung). Wie genau ist denn die Lösung hierfür, sprich, welche Halterung muss ich wählen? Und die Kraft sollte eine Einzellast sein, ich habe gewählt: Kraft auf obere Fläche (Geometrieauswahl, komponente als andere Auswahl habe ich hier nicht verstanden), definiert durch Komponente: nur Y-Richtung und dann eben 50000N. Stimmt das so oder mache ich schon hier etwas grundlegendes falsch? Und sollte man für die Lösung die Gesamtverformung wählen oder die Verschiebung als Komponente in Y-Richtung? Vielen Dank schon im voraus für die Hilfe und falls Informationen fehlen sollten, stelle ich diese gern noch bereit. mfg
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horval Mitglied Verfahrenstechniker
 
 Beiträge: 242 Registriert: 19.04.2003 Intel P4 2.8GHz, PNY_Quadro 980 XGL 3Gb RAM,WIN XP Pro SP2
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erstellt am: 27. Jan. 2005 15:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für _janine
Also ich mache es so wenn ich eine Feder berechnen will: Ein Bleistift, ein Blatt Papier und eine Formel F = K x S und fertig. Wenn`s ein wenig mehr sein soll wie in einem Bauteil das irgendwie mit Federn verbunden ist, dann wähle ich zwei passende Knoten und verknüpfe die meistens je nach Aufgabenstellung durch die Elemente COMBIN14 oder -39 und ferig. Ich habe aber keine Ahnung was Du machst. Tut mir leid, aber ich werde aus dem Zeug nicht so ganz schlau. Thorwald Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zapfonator Mitglied Ingenieur
 
 Beiträge: 115 Registriert: 31.07.2003
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erstellt am: 27. Jan. 2005 16:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für _janine
Hallo zusammen, Wenn ich aus Deiner, zugegebenermaßen etwas umständlichen, Beschreibung schlau geworden bin, willst Du eine Feder belasten, die an einem Ende fest, am Anderen in Lastwirkrichtung geführt ist. Also eine Stirnseite komplett fixieren, die andere Seite nur in X- und Z-Richtung fixieren. Somit kann diese Seite sich nur in Y-Richtung bewegen. Dann sollte es klappen ;-) Was wollst Du eigentlich berechnen ? Du wirst doch sicherlich einen Grund haben diese Feder mittels FEM zu analysieren. Ein Bild wäre hilfreich. Gruß Frank
------------------ ---------------------------------- Mit Humor geht alles besser....... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
_janine Mitglied Bauingenieur
 Beiträge: 9 Registriert: 03.01.2005
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erstellt am: 28. Jan. 2005 08:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Ich war noch nie Meister der Knappheit, Entschuldigung hierfür. Das mit den Elementtypen habe ich hier noch nie verstanden bzw. ich sehe in Simulation 8.1 auch nie irgendwo entsprechende Einstellmöglichkeiten. Gehe also zwangsweise davon aus, dass diese automatisch erstellt werden (?). Der Winkel, den die Feder bildet, soll sich um 5-8° vergrößern/verkleinern und es ist die Kraft gesucht, die nötig ist, dies zu erreichen. Bilder im Anhang. Ergebnisse kommen mir jenseits von gut und böse vor. Danke für die bisherigen Antworten. mfg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
_janine Mitglied Bauingenieur
 Beiträge: 9 Registriert: 03.01.2005
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erstellt am: 28. Jan. 2005 08:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hm, hier scheint es keine Möglichkeit zu geben, einen Beitrag zu editieren, daher dieses Doppelposting, Entschuldigung. In Bild 1 ist eine Kraft von 50000N zu sehen. Die gehört aber nicht zum Verformungsbild. Dort waren es 500N (habe nur getestet). Die Verformung von 0,3mm erscheint mir etwas wenig. Feder hat Maße von ca. 60x10mm auf Höhe von 860mm. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
horval Mitglied Verfahrenstechniker
 
 Beiträge: 242 Registriert: 19.04.2003 Intel P4 2.8GHz, PNY_Quadro 980 XGL 3Gb RAM,WIN XP Pro SP2
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erstellt am: 28. Jan. 2005 12:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für _janine
Workbench (DesignSpace) also. Das hätte man wissen sollen. Ich glaube, dass Deine Vorgehensweise prinzipiell richtig ist. (Hatten selbst mal DesignSpace 6 auf einem Rechner) Dieses Programm hat aber nach meinen Informationen nur eingeschränkte Fähigkeiten, nichtlineare Simulationen durchzuführen. Große Verformungen kann man links unten im "Workbench Explorer" aktivieren. Eine komplette Materialkennlinie kann man aber nach meinen Informationen nicht eingeben. Legt man also für ein solches Teil z.B. einen Baustahl St-52.3 nach DIN 17100 zugrunde, so ist bei ca. 350 N/mm^2 das Ende der Fahnenstange für lineare Berechnungen erreicht. Ich hab mal einen Praktiker (unser Werkstattmeister) befragt, was denn so ein Teil aushalten könne. Er sagt: "10 Sack Zement" Das wären ca. 5000N Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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