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  Verknüpfung von Shells mit verschiedenen Kennwerten und Dicken

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Mit SPMWrite von der Modalanalyse zum digitalen Zwilling , ein Fachartikel
Autor Thema:  Verknüpfung von Shells mit verschiedenen Kennwerten und Dicken (1940 mal gelesen)
meta82
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erstellt am: 26. Nov. 2004 14:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Tag,

Ich arbeite noch nicht sehr lange mit Ansys und bin deswegen noch ziemlich unerfahren.
Ich muss ein flächenhaftes Bauteil mit unterschiedlichen Dicken und , da der Werkstoff  lokale Inhomogenitäten aufweißt, mit unterschiedlichen Kennwerten( Emoduli,..) simulieren. Ich habe nun ein 3D-Modell mit entsprechenden Schalenelementen erzeugt.
Die Auswertung der Spannung zeigt nun Unstetigkeiten an den Übergängen der Schalen von einer Dicke zu anderen und bei den Übergängen der verschiedenen Kennwerte.
Meine Frage ist nun, ob man die verschiedenen Kennwerte der Bereiche  irgendwie miteinander verschmieren , also ineinander übergehend,  und einen gleichmäßigen Übergang der verschiedenen Dicken modellieren kann, sodaß ein stetiger, harmonischer Übergang der Spannung und Dehnung entsteht ?

Gruss Matthias

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ife
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erstellt am: 27. Nov. 2004 07:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für meta82 10 Unities + Antwort hilfreich

das Spannungsspruenge bei Querschnittsspruengen und Sprung in E-Modul auftreten, ist konsistent. Wenn reale Uebergaenge im Querschnitt kontinuirlich, nicht sprunghaft sind, kann man das bspw mittels unterschiedlicher Schalendicke an den Elementknoten in den Realkonstants R einbringen, definieren.

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erstellt am: 27. Nov. 2004 12:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für meta82 10 Unities + Antwort hilfreich

neben Definition SHELL-Dicke je Knoten ueber R Komando gibt es bspw noch die Moeglichkeit den Dickenverlauf ueber eine Schalenflaeche als Funktion(x,y) zu definieren: siehe Online-Hilfe 81:

Modeling and Meshing Guide
7.2.2.4. Defining a Variable Thickness at Nodes

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meta82
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erstellt am: 29. Nov. 2004 08:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke, dass so schnell geantwortet wurde.
Das dürfte mir erstmal bei den Übergangen von unterschiedlichen Dicken weiterhelfen,  ich werde es gleich mal ausprobieren.
Aber was mache ich mit den Emoduli?
Also, ich habe lokale Inhomogenitäten und dadurch die leicht unterschiedlichen Emudoli, die aber, meiner Meinung nach, auch stetig ineinander übergehen und nicht abgegrenzt nebeneinander vorhanden sind.

Gruss Matthias

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ife
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erstellt am: 29. Nov. 2004 19:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für meta82 10 Unities + Antwort hilfreich

man kann (1) den E-Modul stufenweise veraendern, bspw von Elementreihe zu Elementreihe. Je feiner die Elementaufteilung, je kontinuierlicher wird der Uebergang in E

Wenn das nicht praktisch sein sollte, kann man
(2a) E-Modul= Funktion(Temperatur) definieren, entweder ueber ein Polynom bis 4ter-Ordung mittels MP Kommando, oder
(2b) mittels MPTEMP und MPDATA Kommandos.

In beiden Faellen (2a & 2b) passende Temperaturen auf Knoten definieren (bspw mit BFA,,TEMP) - um ortsabhaengige E-Variation mittels  (artifizialer) Relation E(T) zu beschreiben.

Setzt voraus (2a & 2b) das keine temperaturbedingte mechanische Dehnung (MP,ALPHA,,0) oder reale Temperaturabhaengigkeit aus im Model praesentem Temperaturfeld beruecksichtigt werden braucht. Man kann nur eine Temperaturverteilung zu einem Zweck aufgeben.

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meta82
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erstellt am: 30. Nov. 2004 08:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke nochmal für die rasche Antwort!
An eine Abstufung des Emoduls von Element zu Element habe ich auch schon gedacht, aber das fand ich im ersten Moment zu aufwendig, deswegen hatte ich gehofft, das es noch einen einfacheren Weg gibt.
Das Problem ist auch, das man nur Elementen, die zu getrennten Flächen gehören separate Eigenschaften zuweisen kann. Deswegen muss ich dann erstmal mein Bauteil in viele kleine Flächen unterteilen. Der Emodul ändert sich leider auch noch in verschiedene Richtungen und nicht nur in eine, was die ganze Sache noch verkompliziert.
Das mit der Temperatur werd ich dann auch mal versuchen.

Gruss Matthias

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ife
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erstellt am: 30. Nov. 2004 12:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für meta82 10 Unities + Antwort hilfreich

[aktualisiert, vervollstaendigt 30.11.04 12:10]

die Materialeigenschaft je Element kann man mit EMODIF aendern, im gegebenen Fall bspw Materialnummer welche den passenden E-Modul verfuegbar hat. Elementattribute welche bspw mit AATT fuer die Vernetzung zugeordnet und bei AMESH benutzt werden, koennen damit modifiziert werden.

Das macht's noch nicht einfacher, ausser fuer einfache Uebergaenge,
daher Vorschlag Variante ueber E=Funktion(T).

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meta82
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erstellt am: 01. Dez. 2004 14:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Emodif ist ein braubarer Tip. Danke. Hatte bisher immer  die Flächen neu geteilt, um bestimmten Bereichen andere Eienschaften zu zuweisen.

Gruss Matthias

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