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Autor
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Thema: Bad Connectivity von SHELL93 (270 mal gelesen)
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Seba_AOE15 Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 26.08.2004
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erstellt am: 26. Aug. 2004 15:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, hab da ein Problem bei der Vernetzung mit SHELL93 Elementen. Hab schon alles versucht, (Netzverfeinerung, Mapped- & Free Meshing, verschiedene Elementkoordinatensysteme...) bekomme jedoch immer Elemente mit schlechter "Connectivity" ins Netz (siehe screenshots). Hab erst gedacht es könnte ein Problem mit den midnodes der SHELL93 Elemente sein, jedoch tritt der gleiche Fehler auch bei SHELL63 (ohne midnodes) auf. Hoffe mir kann jemand einen Tipp geben wie man dieses Problem vermeidet, Gruß Sebastian
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passmann Mitglied

 Beiträge: 67 Registriert: 26.07.2002
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erstellt am: 27. Aug. 2004 08:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Seba_AOE15
Hallo, ich nehme an Du meinst, dass die benachbarten Elemente nicht gemeinsame Knoten haben? Oder wie lautet die genaue Fehlermeldung beim starten des solvers? Mögliche Ursache ist, dass sich zwei benachbarte Areas keine gemeinsame Linie teilen. Dann erkennt der Vernetzer den Areaübergang nicht. Brutale Methode ist die Toleranz beim "mergen" der Knoten hochzusetzen.. Aber Vorsicht dabei, nicht zu hoch! Die unstimmigkeit in der Geometrie bleibt aber trotzdem bestehen. Gruss passmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Seba_AOE15 Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 26.08.2004
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erstellt am: 30. Aug. 2004 10:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, danke für Deine Antwort! Wollte eigendlich mit diesem Modell eine Eigenfrequenzanalyse durchführen, dabei rechnet er aber ewig (< 10 Stunden; breche dann irgendwann ab!). Wenn ich eine Statikberechnung durchführe bekomme ich einen Error aufgrund einer Starrkörperbewegung (Knotenverschiebung überschreitet Limit von 1000000...). Das Problem mit dem Areaübergang, den doppelten Linien und Keypoints ist mir bereits bekannt. Komisch ist nur, dass die Problemelemente nicht an Übergängen sondern an einer freien Außenkante mitten in der Fläche auftauchen. Glaube mittlerweile, das einzelne Freiheitsgrade an einzelnen Knoten von Element zu Element nicht sauber übertragen werden. Das "mergen" der Knoten mit hoher Toleranz ergibt auch keine anderen Ergebnisse. Blöde Frage, gibt es evtl. die Möglichkeit eine Art Model-Cleanrun (wie z.b. bei Catia Modellen) durchzuführen? Gruß Sebastian
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passmann Mitglied

 Beiträge: 67 Registriert: 26.07.2002
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erstellt am: 31. Aug. 2004 07:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Seba_AOE15
Hallo Sebastian, ich glaube nicht das die Freiheitsgrade an den Elementübergängen ein Problem sind (zumindest zwischen Elementen einer vernetzten Fläche). Dann könnten wir ANSYS einstampfen. Der Fehler in der Statikberechnung deutet darauf hin das die Randbedingungen fehlerhaft sind. Ist das Modell ausreichend festgehalten? Auch ein Fehler in der Realconst. des Schalenelementes kann diesen Effekt verursachen (zu dünn?) In Deinen Bildern sind auch Balken zu erkennen. Auch da würde ich die Realconst. überprüfen. Einen Clearrun gibt es meines wissens nicht (bei ANSYS muss man halt gewissenhaft arbeiten ;-) Wie gross ist Dein Modell ? Gruss Passmann
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Seba_AOE15 Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 26.08.2004
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erstellt am: 31. Aug. 2004 10:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Passmann, bin jetzt darauf gekommen, weshalb die Statik und Dynamikberechnung nicht durchgeführt werden konnte: Hatte ein Balkenelement nicht korrekt angeschlossen (schande über mich!) Die Elemente mit schlechter Connectivity existieren jedoch immer noch, haben aber offensichtlich keinen bemerkbaren Einfluß auf die Lösung. Danke Dir aber vielmals für Deine Bemühungen! Gruß Sebastian
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