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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Beziehung Modell zu Elementgröße (1016 mal gelesen)
Torsten Niemeier
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Maschinenbau Ingenieur



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"ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform
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erstellt am: 22. Mrz. 2006 11:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich hätte da mal wieder eine Frage.
Ich versuche gerade, die Vergleichsspannung in einer Walze zu ermitteln. Der gefährdete Querschnitt liegt an einer Wellenschulter, wo der Zapfendurchmesser von 60mm auf 51mm übergeht, am 51er-Durchmesser befindet sich ein 3mm Radius. In diesem Bereich veringere ich über einen "Einflußbereich" die Elementgröße schrittweise, um mir die Konvergenz zu betrachten (Elementqualität=hochwertig). Sobald ich versuche, die Elementgröße im Einflußbereich kleiner als 2mm einzustellen, wird nicht mehr vernetzt.
Kann mir jemand diesen Zusammenhang zwischen der Modellgeometrie und dem kleinsten einstellbaren Elementgrößenwert erklären?

Gruß, Torsten

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cgebhardt
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erstellt am: 23. Mrz. 2006 08:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Torsten Niemeier 10 Unities + Antwort hilfreich

Es kann sein, dass die globale elementgrösse so grob ist, dass der Übergang zu so schlechten (spitzwinkligen)Elementen führen würde, dass der Vernetzer es gleich bleiben lässt.
Abhilfe also: Global feinere Elementgrösse entweder über Relevanzschieberegler nach rechts oder Elementgrösse auf das Volumen von z. B. 5 mm definieren.

Gruss
C. Gebhardt

------------------
Christof Gebhardt
CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt@cadfem.de
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Torsten Niemeier
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Maschinenbau Ingenieur



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erstellt am: 23. Mrz. 2006 11:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Herr Gebhardt,

zunächst vielen Dank für die Antwort, das werde ich versuchen.

Ich habe inzwischen noch einige Erkenntnisse gesammelt. Ich untersuche insgesamt drei Walzen mit identischen Aufbau, allerdings unterschiedlich lang. Bei der kürzesten kann ich bei global 20mm im gefährdeten Bereich bis auf 2mm runtergehen, darunter kommt Fehler bei der Vernetzung. Bei der längsten geht's bei global 20mm nur bis lokal 2,3mm. Es scheint auch nicht am Radius selbst zu scheitern, sondern an der verbleibenden geraden Kannte.
Relevanz habe ich ständig auf 100, immerhin suche ich ja konkrete Spannungswerte. Globale Steuerung wie gesagt auf erweitert, Krümmung/Nachbarschaft auf 100, Elemente hochwertig, Elementansatz programmgesteuert, "Globale Netzgröße bezogen auf" ist wohl egal, denn es ist nur ein Teil.
Versuch mit adaptiver Konvergenz scheitert jeweils in der ersten Verfeinerung, egal bei welcher Verfeinerungstiefe.
Mit der kleinsten Walze hatte ich eigentlich keinerlei Probleme, je größer die Boudary Box aber im Vergleich zur untersuchten Geometrie wird, desto schlechter läuft's. Passiert bei den langen Walzen relativ häufig, daß ich irgendwann Probleme kriege. Bei ehemaligen Versuchen, in solchen Fällen die globale Elementgröße zu verringern, komme ich oftmals irgendwann zu einem allgemeinen Solver Fehler, vermutlich aus Speicherarmut.

Gruß, Torsten

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Torsten Niemeier
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Maschinenbau Ingenieur



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erstellt am: 23. Mrz. 2006 11:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich nochmal,

bin jetzt schrittweise mit globaler Netzgröße nach unten, bei lokal gleichbleibend 2mm.
Von 19 bis 11 weiterhin Vernetzungsabbruch, bei 10 läuft die Vernetzung durch, aber anschließend wie oben erwartet der Solver-Fehler. Noch kleinere Werte führen ebenfalls zu Solver-Fehlern.
Versuche mit AMK-MEMORY (was früher manchmal geholfen hat) haben wohl bei Version 9 nicht mehr viel Sinn.
Tatsächlich zuwenig Speicher?

Gruß, Torsten


Gruß, Torsten

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cgebhardt
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erstellt am: 24. Mrz. 2006 08:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Torsten Niemeier 10 Unities + Antwort hilfreich

Zur Vernetzung:
Stellen Sie die erweiterten Einstellungen bei Elementqualität nicht auf "hochwertig" sondern auf "normal".

Zur Lösung:
Rufen Sie unseren Support unter 08092 7005 55 oder mich an, das per Schreiberei zu erklären ist mir zu aufwändig (wann bricht er ab, wie ist die Maschine konfiguriert, welche Analyse, welche Lager.... das geht telefonisch besser).

Gruss
C. Gebhardt

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Christof Gebhardt
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erstellt am: 24. Mrz. 2006 10:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Herr Gebhardt,

vielen Dank für das Angebot, aber es läuft inzwischen ganz gut.
Ich habe mich an einigen Tipps aus dem Tutorial orientiert, das Sie mir gestern freundlicherweise zugesandt haben.
Da die Vernetzungsprobleme immer an denselben Stellen auftraten, habe ich folgendes durchgeführt:
Globale Netzgröße weiterhin 20mm.
Im gefährdeten Querschnitt Netzgröße über einen Einflußbereich auf 3mm reduziert.
Für die beiden "kritischen" Flächen (Radius und angrenzende gerade Fläche) Netzgröße direkt zugewiesen. Genau diesen Wert verringere ich jetzt Schrittweise von anfangs 2,8mm bis auf 0,5mm.
Außerdem Solver auf iterativ gestellt, und AMK DBMEMORY auf 210.
Rechnungen laufen jetzt durch, Konvergenz sieht gut auf.
Damit bin ich schon sehr zufrieden, zumal diese Vorgehensweise durchaus eine Strategie für zukünftige Berechnungen meiner Walzen darstellen kann.
Für meine Lager (Pendelkugellager) benutze ich übrigens externe Verschiebungen, gemäß eines Ihrer Tips hier aus dem Forum.
Auch hierfür nochmal vielen Dank.

Gruß, Torsten

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