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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Linienberührung auf Walzen (2180 mal gelesen)
Merle
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 50
Registriert: 01.06.2001

erstellt am: 01. Mai. 2005 22:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo User, wir nutzen Design Space 7.0 und Solid Edge V16. Da wir viel mit Walzen arbeiten, wollte ich einmal mit Design Space die Wandstärke bzw. die Walzenzapfen nachrechnen. Nun habe ich aber Schwierigkeiten die angreifende Kraft zu bestimmen, da ich nicht weiß, wie ich die Linienberührung auf der Walze definieren kann. Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie man die Kraft an einer Walze ansetzen kann.

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cgebhardt
Mitglied
Maschinenbauingenieur


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Beiträge: 1449
Registriert: 20.11.2000

erstellt am: 02. Mai. 2005 07:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Merle 10 Unities + Antwort hilfreich

Um eine solche Linienberührung zu definieren, nimmt man am besten eine Kraft und definiert diese auf einer axial auf dem Mantel entlanglaufenden Linie. Manche CAD-Systeme trennen eine Bohrung automatisch in 2 Halbschalen auf (z. B. ProE), bei anderen muss man mit einer Trennlinie erst dafür sorgen, dass eine Linie auf dem Mantel der Walze zum Bestandteil des Volumenmodells wird. Es nutzt meist nichts, die Linie nur draufzulegen, die Mantelfläche muss tatsächlich gesplittet werden. Ob diese Funktion in SE zur Verfügung steht weiss icht nicht. Notfalls kann man aber eine winzigkleine "Abplattung" wegschneiden (mit einer Sehnenlinie). Dadurch hat man dann zwar 2 Linien, aber wenn der Sehnenfehler klein ist, ist das vernachlässigbar.
Achtung:
Bei der Lagerung der Wellenzapfen aufpassen. Wenn es dort Pendelrollenlager gibt, nicht einfach die Wellenzapfen fixieren, sondern "Lager" aufschieben, die aud einem Ring bestehen mit einer Kugelkalottenfläche aussen. Diese dann reibungsfrei lagern. Beim Festlager Kontakt zwischen Lager und Wellen auf Verbund stellen, beim Loslager auf "Keine Trennung".

Gruss
Christof Gebhardt

------------------
Christof Gebhardt
CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt@cadfem.de
www.cadfem.de

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horval
Mitglied
Verfahrenstechniker


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Beiträge: 242
Registriert: 19.04.2003

Intel P4 2.8GHz, PNY_Quadro 980
2Gb RAM,WIN XP Pro SP1

erstellt am: 03. Mai. 2005 08:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Merle 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn Du nur eine Linienberührung hast, empfiehlt es sich, die Walze zu "vierteln". Damit nutzt Du Symmetriebedingungen und kannst die Last direkt auf die kante des Schnittes aufbringen.

Da über 90% aller Walzen mit Pendelrollenlagern ausgerüstet sind, bietet sich hier aber noch eine weitere Möglichkeit. Die Achse nur so kurz modellieren, dass der Achszapfen in der Mitte (Drehpunkt) des Lagers aufhört.Dann kannst Du auf die Stirnfläche des Achszapfens sehr einfach die Randbedingung aufbringen, indem Du die Verschiebung in Achsrichtung freigibst und die übrigen Verschiebungen fixierst. Das funktioniert sehr gut, da auch Pendelrollenlager nur eine kleine Schiefstellung erlauben. Im übrigen ist die Spannung im Bereich des Lagers unbedeutend gering.

Das eigentliche Problem bei Walzen besteht aber in der Welle-Nabe-Verbindung. Spannsätze können mit Design Space nicht gerechnet werden.
Große Walzen mit Spannsätzen, wie sie beispielsweise in der Stahlindustrie zu finden sind, erfordern bei kompletter Modellierung mit Spannsätzen schon etwas größere Rechner (Unix).

Thorwald

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