Ja. Damals katastrophale! Waren hochnichtlineare Systeme!
1) Problem: Elementanzahl gegen Rechengenauigkeit der Maschine. Effekt bei groszen Systemen, Freiheitsgrade > 10000: Auf VAX in Quad Prec konvergiert es, auf IEEE-Floating Point konvergiert es NICHT.......
2) Folgerung: Es mag sinnvoll sein, Elemente hoeherer Ordnung, aber dafuer viel weniger Elemente zu nehmen, um WENIGER Freiheitsgrade zu bekommen....
3) Damals konnten nicht automatisch Bandmatrizen erzeugt werden, wie sieht das heute aus?
4) Dein System mag sehr steif sein/werden im Kontakt, d.h. das Verhaeltnis des Betrages des groeszten zum kleinsten Eigenwert Deiner Gesamtsteifigkeitsmatrix mag sehr grosz sein. Hast Du Dir die Eigenwerte schon einmal ausgeben lassen? (Ging frueher)....
Falls dem so ist, hast Du typischerweise verloren. Da hilft dann nur Rechengenauigkeit, nochmehr Rechengenauigkeit, oder gleich eine GMP-Unterstuetzung. (Gibt es mittlerweile ADINA fuer Multiprecicion-Libs?)
(Diesen Effekt habe ich auch beobachtet, dieser Effekt wurde von akademischen Lehrern abgestritten, man hielt mich fuer komplett BLOEDE. Prof. Rentrop hatte mich brutal darauf aufmerksam gemacht, dass dies ein ALLGMEINES Problem Steifer Systeme ist, und es ist ein bestens dokumentiertes Problem, z.B. durch Kulisch und Alefeld....)
5) Bei mir war das Problem, dass die Ergebnisse von der Methode abhingen, wie ich Lasten aufbrachte..... Dieser Muell war die Widerlegung des Impulserhaltungsssatzes auf Magnetband.....(Problem verallgemeinert)....
mfg HA
BTW: Bei ADINA ist normalerweise eine Bibiothek mit Testfaellen dabei, mit der man die Installation ueberpruefen soll. Hast DU die Testfaelle, hast Du Eure Installation ueberpreuft, und werden wirklich _alle_ Testfaelle zu Ende gerechnet?
Falls nicht, ab in die Rundablage. Zuverlaessige Ergebnisse sind dann nicht zu erwarten.
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