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Hallo zusammen,

wer arbeitet auf Teamcenter mit Sachmerkmalen, wie kann man Normteile auf Teamcenter Klassifizieren. Es gibt auf dem Markt einiges zu kaufen was könnt ihr empfehlen. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht. Worauf muss man achten. Welche Firma könnt ihr empfehlen?

System-Info
Unigraphics NX 2
Teamcenter Engineering V8.1.1.16
SAP R/3

mfg S.D

[Diese Nachricht wurde von S.D am 01. Dez. 2005 editiert.]

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hi,

wir klassifizieren unsere pipingteile mit inclass, einer tce-anwendung. für alle anderen norm- und standardteile werden wir im laufe des nächsten jahres aclass von bct einführen. bct ist wohl DER marktführer mit der besten integration in tce/ug. auch wenn aclass die klassifizierung von inclass nutzt, könne wir unsere pipingteile dort nicht unterbringen, hängt mit der ug-pipinglösung zusammen.
mit aclass kannst du die klassifizierungsroot vom sap abbilden, es gibt wohl diverse konnektoren zu sap. die sachmerkmalsleisten sollten auch kein problem darstellen. aber das werde ich ja bald selber sehen, wir werden uns die lösung erstmal bei unserer schwesterwerft und einer anderen hamburger maschinenbaufirma anschauen.

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Gruß aus Hamburg

Yeti

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Hi,

Da BCT sehr eng mit UG zusammenarbeitet und somit die Schnittstellen meiner Meinung nach sehr gut funktionieren haben auch wir uns für aClass entschieden aus den von Yeti genannten Argumenten.

Das Spektrum geht bei uns von Normteilen zu Eigenteilen, Pattern und anderen Standardformen, wie Hinterstiche usw.

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MfG 
Pascal

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Hallo Yeti,

wie arbietet ihr mit Piping in TCE? Ist es wirklich so, dass Piping die Stückliste als eine Ascii-Datei erstellt und somit die normalen BOM-Views unbrauchbar sind? Wir konzipieren das gerade und suchen eine vernünftige Lösung für die Handhabung von Piping-Teilen (später muss alles nach SAP). Wie nutzt ihr inClass dafür?

Gruß,

Alexander

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Dipl.-Ing.
Alexander Stekolschik
I3RC1 (CAD/PDM)

Siemens AG
Power Generation Industrial Applications
Process Compression

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hi,

piping hat keine "richtige" stückliste, da alle rohrteile (aufmaße) im ug als features ausgeführt werden. d.h. alle eingebauten inlinekomponenten (schweißbögen, flansche,...) tauchen in der bomview auf, aber keinerlei rohre (das betrifft natürlich auch alle biegerohre!). das ändert sich erst in tce2005 (V10), dort kann man über irgendeine application (muß morgen mal auf arbeit nachschauen) auch die rohrlängen sehen. stand heute ist, das das ein cam-system machen muß. da bietet sich isogen an, denn das ausgabeformat aus dem ug ist pcf (piping component file = isogen) und ug hat wohl auch nicht vor, sich für ein isometrieprogramm zu engagieren. ich hatte wenigstens erwartet, das sie ein angepaßtes isogen anbieten, machen catia und diverse anlagenbaulösungen wie cadison ja auch. man kann ja nicht alles haben...  was du natürlich machen kannst, ist die isometrieverwaltung im tce, natürlich setzt das voraus, das jeder spool eine eigene baugruppe ist. damit fallen natürlich strangisos aus . 
inclass ist nur für die klassifizierung und die teileauswahl für den konstrukteur da. wir haben ein programm, das die teile incl. sml's aus der cam-datenbank ausliest und dann entsprechend über ein importproggie ins inclass reinschießt. mußt also praktisch nur ein "paar" schablonenteile anlegen und entsprechende diverse excel-/asciifiles mit ins inclass importieren und dann nur noch die kinderchen anlegen. haben momentan so um die 11000 teile drin. einige davon natürlich mehrfach klassifiziert.
reicht die info? wenn nicht, komm doch mal vorbei und schaue es dir life an.

p.s.: bezogen auf diesen thread http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum86/HTML/000123.shtml - fahrt ihr nun die datenbank im precise oder imprecisen modus? war eigentlich eine ernstgemeinte frage.
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Gruß aus Hamburg
 
Yeti

[Diese Nachricht wurde von Yeti am 13. Dez. 2005 editiert.]

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Hi Yeti, guck mal in deinem privaten Mailfach.

Es wäre super, wenn du diese Application nennst, vor allem, weil wir auch im Sommer auf 2005 gehen werden.

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Dipl.-Ing.
Alexander Stekolschik
I3RC1 (CAD/PDM)

Siemens AG
Power Generation Industrial Applications
Process Compression

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Hi wieder Yeti,

aber sag mal, macht eine feste Festlegung auf Precise under Unprecise Sinn? Vor Freigabe sollte man natürlich auf Precise stellen, damit der Stand festgehalten wird. Ansonsten macht eigentlich unprecise Sinn, oder?

Gruß, Alexander

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hi,

collaborative context heißt die applikation.
zu precise/imprecise: kommt immer auf das produkt und den umgang mit änderungswesen an. wenn man immer mit dem neuesten leben kann und keinen revisionsnachweis führen muß - imprecise. wenn man eingefrorene, reproduzierbare stände haben möchte und mal auf einen älteren stand zurückspringen möchte, um daraus einen aktuellen zu machen - precise. die crux ist, das man die datenbank entweder precise oder imprecise fahren kann. ist eine baugruppe precise angelegt worden, bleibt sie auch so. eine andere werft hat zuerst mit imprecise begonnen, hat dann nach einem halben jahr auf precise umgestellt. so wie die beiden anderen schon angefangen haben...

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Gruß aus Hamburg

Yeti

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