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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für PTC CREO
Autor Thema:  Federeinspannung - Fehler unzureichende Einspannung (2641 / mal gelesen)
Spezi0815
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erstellt am: 05. Jul. 2016 15:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Modell.pdf


Simulations_info.pdf

 
Hallo Simulate-Gemeinde

wie im Thread http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum67/HTML/001872.shtml angekündigt, jetzt ein eigenes Thema zu meinem Problem

Es geht um eine Einspannung eines Modells per Feder/gewichteter Verbindung
Das Schema, ich hoffe es ist soweit ersichtlich, habe ich in der Skizze im PDF versucht zu veranschaulichen
Der Aufbau ist der im Thread http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum67/HTML/001861.shtml beschriebene

Vorgeschichte:

Für ein Einzelpart hat sich damals die Einspannung so verhalten wie von mir erwartet, also bei vorgegebenem Drehmoment verdreht sich das Part um den Einspannpunkt um den durch die Federsteifigkeit resultierenden Winkel

Im Thread http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum67/HTML/001872.shtml hatte ich das ganze dann im Zusammenbau getestet - dieser beinhaltet insgesamt (linke und rechte Seite) 22 dieser Einspannungen, wobei diese die einzige Fixierung im Raum darstellen

Mit steifen Federeigenschaften (also quasi Balken) ließ sich das ganze auch rechnen, allerdings mit den von mir vorgegebenen Werten aus der Literatur, bekam ich immer eine Fehlermeldung bezüglich unzureichender Einspannung - so weit so gut

Aufgrund eines Problems in Simulate mit gespiegelten Zusammenführungen auf Assembly-Ebene und darauf erstellten Flächenbereichen (dies dürfte tatsächlich ein Bug in Simulate sein), musste ich die gesamte zweite Hälfte des Zusammenbaus nochmal neu erstellen mit einer alternativen Art des Spiegelns (seither bleiben mir auch meine Flächen- und Volumenbereiche nach Regenerierungen erhalten)

Und nun das eigentliche Problem..
Die Geometrie, die Simulationselemente, sowie alle Einstellungen in Simulate sehen exakt gleich aus wie vor der "Umkonstruierung" - trotzdem schaffe ich es nicht mehr das Modell mit den steifen Federeigenschaften durchrechnen zu lassen
Ich bekomme jedesmal wieder die Einspannungs-Fehlermeldung
Ich habe das Modell mittlerweile schon einige Male genau durchkontrolliert und mir die Informationsliste zum Simulationsmodell durchgesehen, ich finde den Fehler nicht

Im Modell gibt es neben den Einspannungen noch Flächendrucklasten, sowie einen Kontaktbereich zwischen linker und rechter Hälfte in der Mitte des Modells. Dies war allerdings auch bereits vorher vorhanden (als sich das Modell mit der steifen Federkonfiguration noch durchrechnen ließ) und hat sich seither nicht verändert. Auch sonst habe ich an zugewiesenen Materialien, etc. keine Veränderungen vorgenommen

Ist diese Fehlermeldung immer ein Hinweis auf ein Problem mit einer Randbedingung, oder gibt es erfahrungsgemäß andere Probleme, die diese Fehlermeldung erzeugen können?

Was wäre der effektivste Weg um das Problem schnellstmöglich einzugrenzen? Ich bin momentan mit meinem Latein ein wenig am Ende
Alles was mir einfallen würde, wäre wieder mit viel Zeitaufwand verbunden (Modell segmentieren in einzelne Rippengürtel und schrittweise den Zusammenbau größer werden lassen, bis der Fehler auftritt)

Bin für jeden Hinweis dankbar, da die Zeit drängt

LG David

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erstellt am: 05. Jul. 2016 19:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo David,

hast Du alle Federn in der übergeordneten  Baugruppe?

Die Hierarchie funktioniert bei Simulate normalerweise sehr gut, mit Ausnahme von einigen Federn. Ich habe diesen Fehler bereits vor paar Jahren gemeldet (mittlerweile ist es mir nicht mehr möglich, SPR's zu melden).

Also zunächst eine primitive Baugruppe aus 2 Teilen testen, mit Federn über- bzw. untergeordnet.

Gruß Paul

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Spezi0815
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erstellt am: 06. Jul. 2016 08:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Paul,
danke wieder mal für deine rasche Rückmeldung, die Federn sind alle in den Subbaugruppen, also hierarchie-mäßig gesehen genau in der Mitte

Falls dies Probleme verursacht, kann ich sie natürlich hochziehen in die übergeordnete Baugruppe
Allerdings war es in diesem Setup bereits rechenbar - vor der Änderung der gespiegelten Seite

Ich werde es mal mit dem von dir vorgeschlagenen einfachen Aufbau versuchen indem ich den 1. Rippengürtel herausnehme

EDIT: was mich daran ein wenig stört, sollte dies tatsächlich ein Problem darstellen, ist, dass ich dadurch dann die Unabhängigkeit meiner Subbaugruppen verliere. So wie es derzeit modelliert ist, kann ich die Anzahl der eingebauten Subbaugruppen variieren, ohne jedesmal die Modellierungen in der Hauptbaugruppe wieder editieren zu müssen

LG David

[Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 06. Jul. 2016 editiert.]

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erstellt am: 06. Jul. 2016 15:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

noch was:

anstatt gewichteter Verbindungen könnten einfache starre Verbindungen (keine Einstellungen vornehmen) robuster funktionieren.

Gruß Paul

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erstellt am: 06. Jul. 2016 15:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ok, dann werde ich es auch mal mit der steifen Verbindung probieren, aber führe ich mir dadurch nicht eine zusätzliche  Versteifung des ganzen Systems ein? Du hattest ja in mehreren Forenbeiträgen immer wieder darauf hingewiesen, bzw. habe ich es auch schon in anderen Foren gelesen

EDIT: die einfache starre Verbindung ist mir jetzt nicht ganz klar, da es nur einen Auswahldialog für Geometrie-Elemente gibt (keine abhängige, unabhängige Seite?). Wähle ich dort sowohl den Flächenbereich als auch (mit STRG) den Punkt für die Verbindung aus?

Ich habe jetzt übrigens erste "Erfolge", sofern man es so nennen kann, mit dem einfachen Modell (nur 1 Rippen-Ring und Brsutbein)
bei steiferen Materialeigenschaften für die Rippen-Knorpel sowie steifen Eigenschaften für die Federn wird die Analyse abgeschlossen
Sobald ich allerdings die weniger steifen EIgenschaften aus der Literatur verwende (bei Beibehalten der Materialeigenschaften) bekomme ich die Fehlermeldung wieder, diese Erkenntnis ist somit nur bedingt hilfreich, da ich weder weiß, um welche Größenordnung es sich handelt, ab der es nicht mehr funktioniert, noch was ganz genau dafür verantwortlich ist

Bin jetzt noch nicht dazu gekommen, die Federn auf der obersten Ebene zu definieren, wird aber noch folgen

An dieser Stelle noch zwei Fragen zu meinen Analysen:

1.) was hat es mit dieser Warnung auf sich:
"Kontakte im Modell werden keine
             Auswirkungen haben, da kein Element
            auf der einen Seite des Kontaktbereichs ein
            Element auf der anderen Seite ohne starke 
            Verschiebungen berühren kann, oder das
            Modell ist in der Nähe der Kontakte nicht
            detailliert genug, um einen Kontakt zu finden.
            Präzisere Ergebnisse können durch Auswahl
            von "Starke Verformungen berechnen"
            erzielt werden."
?
wodurch kann dies verursacht werden? Es bezieht sich auf den Kontaktbereich zwischen den beiden Brustbeinhälften

2) Was hat es mit der Tatsache auf sich, dass die Fehlermeldung mit der unzureichenden Einspannung immer schon bei Lastinkrement 0 (der Kontaktanalyse) auftritt, also bei quasi keiner anliegenden Last?

LG David

[Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 06. Jul. 2016 editiert.]

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erstellt am: 06. Jul. 2016 23:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Spezi0815:
Ok, dann werde ich es auch mal mit der steifen Verbindung probieren, aber führe ich mir dadurch nicht eine zusätzliche  Versteifung des ganzen Systems ein? Du hattest ja in mehreren Forenbeiträgen immer wieder darauf hingewiesen, bzw. habe ich es auch schon in anderen Foren gelesen

EDIT: die einfache starre Verbindung ist mir jetzt nicht ganz klar, da es nur einen Auswahldialog für Geometrie-Elemente gibt (keine abhängige, unabhängige Seite?). Wähle ich dort sowohl den Flächenbereich als auch (mit STRG) den Punkt für die Verbindung aus?

Die einfache starre Verbindung ist uralt, jedoch zuverlässig: Die mit STRG angeklickte Fläche und der Punkt (darf in diesem Fall nicht auf der Fläche liegen) sind in sich versteift, in Deinem Modell kein Problem, da Du dort ohnehin Idealisierungen (Federn) einsetzt.

An dieser Stelle noch zwei Fragen zu meinen Analysen:

1.) was hat es mit dieser Warnung auf sich:
"Kontakte im Modell werden keine
             Auswirkungen haben, da kein Element
            auf der einen Seite des Kontaktbereichs ein
            Element auf der anderen Seite ohne starke 
            Verschiebungen berühren kann, oder das
            Modell ist in der Nähe der Kontakte nicht
            detailliert genug, um einen Kontakt zu finden.
            Präzisere Ergebnisse können durch Auswahl
            von "Starke Verformungen berechnen"
            erzielt werden."

Das ist ein ernster Fehler, nicht akzeptabel. Ich dachte, bei dem Brustbein ist in der Mitte ein ebener glatter Kontakt?
Nutzt Du meine Startmodelle, dort gibt es nie Genauigkeitsprobleme?

Gruß Paul

LG David

[Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 06. Jul. 2016 editiert.]


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erstellt am: 07. Jul. 2016 12:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Modell.pdf

 
Hallo Paul,

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

..Die mit STRG angeklickte Fläche und der Punkt (darf in diesem Fall nicht auf der Fläche liegen) sind in sich versteift,..

OK, hatte ich mir schon so gedacht (Punkt liegt ohnehin nicht auf der Fläche), hat auch funktioniert, aber leider nichts an der Situation verändert, Ergebnis war vergleichbar mit dem der gewichteten Verbindung.
Mit steifen Federeigenschaften und steifen Materialeigenschaften der Knorpel (Verbindungsstücke zwischen Rippen und Brustbein) funktioniert die Berechnung, sobald ich eine der beiden Variablen (Federeigenschaften Einspannung oder Materialeigenschaften) elastischer gestalte, kommt der Abbruch

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

Das ist ein ernster Fehler, nicht akzeptabel. Ich dachte, bei dem Brustbein ist in der Mitte ein ebener glatter Kontakt?
Nutzt Du meine Startmodelle, dort gibt es nie Genauigkeitsprobleme?

Dass es sich um einen glatten Kontakt handelt, war auch meine Auffassung, aber auf deinen Hinweis hin, habe ich mir den Bereich mal ganz genau angesehen und auf allerhöchster Zoomstufe (des Mausrades) ist mir folgendes aufgefallen (ersichtlich im PDF), allerdings verändert sich die Darstellung stark, je nach Zoomstufe, daher weiß ich nicht wirklich ob ein Spalt vorhanden ist

Ein Überlappen der Geometrie wird zumindest von Simulate nicht erkannt, wenn dann kann es sich nur um einen Spalt handeln

Deine Startteile nutze ich noch nicht.
Die Toleranzen und Genauigkeiten, sowohl in Parametric als auch in Simulate sind aber für alle Teile (und auch für die Baugruppen, selbst wenn es nicht notwendig wäre) gleich eingestellt, darauf habe ich penibel geachtet:

Parametric-Genauigkeit: 0.001 absolut

Simulate-Geometrietoleranz:
min. Kantenlänge: 0.01 absolut
min. Flaechenbem: 0.01 absolut
min. Seitenfl.winkel: 0.86
Zusammenführungstol.: 0.001 absolut

Allerdings ist in allen Parts (in Parametric) bei Einheiten Custom eingestellt

Es handelt sich übrigens um insgesamt 13 Kontakte, da die Schnittstellen-Fläche durch die Flächenbereiche am Sternum (für die Drahtschlaufenmodellierung) mehrfach unterteilt ist (habe ich ebenfalls versucht, im PDF darzustellen)
Kann das Probleme verursachen, v. a. wenn durch Verformungen sich die Kontaktflächen zueinander verschieben - sprich im Extremfall eine Kontaktfläche sich über einer benachbarten Kontaktfläche (der gegenüberliegenden Hälfte, mit der eigentlich kein Kontakt definiert wurde) befindet?

Mein nächster Versuch wäre, die Flächenbereiche am Sternum nicht umlaufend zu definieren, sondern jeweils nur auf den 3 Außenflächen jeder Hälfte, somit würde die Schnittstellenfläche als ganzes erhalten bleiben und ich müsste nur einen Kontakt definieren

Gibt es eine Möglichkeit die Qualität der "Planheit" einer Fläche zu überprüfen?
Ich hätte jetzt mal mit "Prüfen/Krümmung" gestestet, da bekam ich für alle Flächen der Kontakte 0.0000 min/max. Krümmung angezeigt (bei Probe "Qualität" 50/50 und Anzahl 5/5)

Der Spaltabstand zwischen den 13 gegenüberliegenden Flächen wird für jedes Paar (lt. "Prüfen/Paarabstand ") mit 0.0000054922 angegeben.

Ich habe die Federn bis jetzt noch nicht nach oben in die Hauptbaugruppe gezogen

LG David

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ToTacheles
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erstellt am: 07. Jul. 2016 14:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo David,

das Modell ist recht kompliziert.

Du kannst in der xxx.pas Datei (ähnlich wie xxx.rpt Protokoll) nachschauen, ob bereits im Lastschritt 0 iteriert wird. Das würde bedeuten, dass die Geometrieübertragung aus Parametric (noch ohne Durchdringung) im Simulate bereits Durchdringungen verursacht.

Welche Kraft / Randbedingung verhindert das Aneinander-Abrutschen der Brustbein-Hälften?

Gruß Paul

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Spezi0815
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erstellt am: 07. Jul. 2016 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Paul,

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

das Modell ist recht kompliziert.


Ist mir bewusst :) , meinst du aufgrund der Größe oder habe ich es zu kompliziert aufgebaut?

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

Du kannst in der xxx.pas Datei (ähnlich wie xxx.rpt Protokoll) nachschauen, ob bereits im Lastschritt 0 iteriert wird. Das würde bedeuten, dass die Geometrieübertragung aus Parametric (noch ohne Durchdringung) im Simulate bereits Durchdringungen verursacht.


Ok, danke für die Info, worauf muss ich da achten?
In einem abgebrochenen Lauf sieht es so aus:

"Kontakt nichtlinearen Durchlauf starten, Lastinkrement 0
Wed Jul 06, 2016  16:13:32

Anzahl der Gleichungen: 337302
Durchschn. Bandbreite:  534.399
Max. Bandbreite:  3303
Größe des globalen Matrixprofils (gb): 1.44203
Anzahl der Terme im globalen Matrixprofil: 180253962 
Empfohlener min. solram für direkten Gleichungslöser: 44

Größe der Elementdatei (mb): 320.728
Max. Elementmatrixgröße (kb): 21.024
Durchschn. Elementmatrixgröße (kb): 14.6853"

dann folgt noch die Info bezüglich solram und gleich anschließend die Abbruchsmeldung

Ein Hinweis bezüglich "load factor" und "residual norm tolerance" wie es bei einer "rechenbaren" Studie am Anfang der Kontaktanalyse der Fall ist wird gar nicht mehr ausgegeben, sondern es erfolgt unmittelbar der Abbruch

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

Welche Kraft / Randbedingung verhindert das Aneinander-Abrutschen der Brustbein-Hälften?

Gruß Paul


Da hast du einen wunden Punkt erwischt 
Nach vorne/hinten bzw. zur Seite in Kombination mit der Einspannungsfeder übernimmt das der Ankerpunkt der Rippeneinspannung, bzw. stützen sich die Hälften über die Federn zwischen den beiden Hälften (Drahtschlaufenmodellierung) aneinander ab
Nach oben/unten ist die Federeigenschaft (zwischen den Brustbeinhälften) auf 0 gesetzt
Eine zusätzliche Fixierung der Brustbeinhälften über weiche Federn zu Basis, wie von dir im Thread http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum67/HTML/001860.shtml?ptc eingesetzt, habe ich nicht vorgesehen, da ich dachte die strukturelle (haftende) Verbindung über den Knorpel an die Rippen, welche ja dann hinten eingespannt sind, würde ausreichen
Aber vermutlich lag ich da falsch..?

LG David

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Spezi0815
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erstellt am: 07. Jul. 2016 19:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Ergebnisplot.pdf

 
Mir ist noch etwas aufgefallen.

Ich habe mal eine Analyse mit adaptiver Einschrittkonvergenz für die Konfiguration (steife Materialeigenschaften/ steife Federeigenschaften), von der ich weiß, dass sie berechnbar ist, durchlaufen lassen.
In den Spannungs-Plots kann man erkennen, dass am Brustbein immer nur 1 Feder (der 3 vorhandenen) je Flächenbereichsegment belastet wird - nämlich immer rechts vorne zu links hinten. Und das obwohl die Belastung symmetrisch sein sollte, also theoretisch die Federn von links vorne zu rechts hinten genau die selbe Belastung erfahren müssten.
Ich habe diesbezüglich die Ergebnisplots angehängt

LG David

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erstellt am: 08. Jul. 2016 00:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

Es sieht auf jeden Fall falsch aus. Leider kann ich Deine Daten nicht lesen, es sei denn die kannst Du irgendwie für eine kommerzielle Version lesbar machen. Dann könnte ich im Detail nachschauen.

Die Art, wie die Federn das Brustbein zusammenhalten, ist mir nicht plausibel.

Bei einer Fehlersuche in einem so komplexen Modell könnte man von einfach bis komplex vorgehen, immer schrittweise.

Dein Modell mit einer Rippe funktioniert nicht, also sind weitere Rippen zunächt uninteressant.

Ich würde die beiden Brustbein-Hälften mit schwachen Federn zu Basis (z.B. an 3 Punkten) abfangen, damit wäre das Brustbein schon mal rechenbar.

Die Anzahl der Kontakte auf jeden Fall auf 1 bringen, denn mehr gibt es effektiv wohl nicht.

Keine Reibung nutzen, ist ohnehin Pfusch.

Ist die feste RB an der Wirbelsäule (Knorpel)?

Gruß Paul
PS: Hoffentlich hast Du keine Fristen für die Abgabe oder so

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erstellt am: 08. Jul. 2016 23:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Schema_Federn.png

 
Hallo Paul,
entschuldige bitte, dass ich erst jetzt antworte, ich bin heute und werde auch morgen aus Zuverdienst-Gründen nicht zu recht viel kommen

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:
Es sieht auf jeden Fall falsch aus. Leider kann ich Deine Daten nicht lesen, es sei denn die kannst Du irgendwie für eine kommerzielle Version lesbar machen. Dann könnte ich im Detail nachschauen.

Ja, verstehe ich, dass eine Ferndiagnose ohne Daten hier vermutlich nicht zielführend ist. Ich werde versuchen, kommende Wo einen Termin bei Techsoft zu bekommen und in diesem Zuge anfragen ob eine Konvertierung der Modelldaten möglich wäre, um sie dir dann zukommen zu lassen

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

Die Art, wie die Federn das Brustbein zusammenhalten, ist mir nicht plausibel.

Ich habe versucht meine Überlegungen für die 3 (meiner Meinung nach unterschiedlichen) Lastfälle in der angehängten Skizze darzustellen
Da ich die Lastfälle voneinander entkoppeln wollte, habe ich für jeden Lastfall je eine Spezial-Feder modelliert, mit dem gezeigten Koordinatensystem und einfach die jeweils nicht benötigten Komponenten der Feder auf 0 (bzw. nahezu) gesetzt
Die Federn sollen dem Verhalten der Drahtschlaufe in den jeweiligen Belastungen entsprechen, bzw. welche Flächen belastet werden

Allerdings habe ich dabei übersehen (so vermute ich), dass die Federn, welche ich in Simulate einbaue ja auch einen Widerstand gegen Stauchung aufweisen (und nicht nur gegen Dehnung) --> damit müsste ich meine gewählten Steifigkeiten halbieren (?)

EDIT: ich habe gerade gesehen, dass die Farbgebung der Zugrichtung und der Drahtschlaufe irreführend sein könnte, der Zug wird natürlich auf die Brustbein-Hälften aufgebracht und diese dehnen (bzw. entlasten) dann infolge die Drahtschlaufe

EDITEDIT: OK, nochmal Blödsinn, die Drahtschlaufe wird infolge des Auseinanderziehens der Brustbein-Hälften natürlich immer gedehnt, entlastet bzw. belastet werden nur entsprechende Flächen am Brustbein (je nach Belastungsfall, also Art der Zugrichtung) :)

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

Bei einer Fehlersuche in einem so komplexen Modell könnte man von einfach bis komplex vorgehen, immer schrittweise.

Das war auch der Plan darum habe ich versucht, die Komponenten zuerst einzeln zu testen und dann im Zusammenbau, leider war die Testphase der Einzelkomponenten durch den Zeitdruck wohl nicht ausreichend umfassend genug

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

Dein Modell mit einer Rippe funktioniert nicht, also sind weitere Rippen zunächt uninteressant.

Da gebe ich dir vollkommen recht, ich muss mich zuerst um die Baustellen dieses einen Rippenrings kümmern, dieser hat aber schon alle Komponenten in einzelner Form inkludiert, somit hoffe ich, sobald ich meinen Fehler oder Denkfehler gefunden habe, das auch auf das Gesamtmodell anwenden zu können

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

Ich würde die beiden Brustbein-Hälften mit schwachen Federn zu Basis (z.B. an 3 Punkten) abfangen, damit wäre das Brustbein schon mal rechenbar.

Die Anzahl der Kontakte auf jeden Fall auf 1 bringen, denn mehr gibt es effektiv wohl nicht.


Werde ich, sobald als möglich machen

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

Ist die feste RB an der Wirbelsäule (Knorpel)?

Genau so ist es
Der Punkt soll die Einspannung der Rippe an der WS simulieren, wobei Verdrehung (mit dementsprechender Verdrehsteifigkeit der Einspannung) ja immer noch möglich ist --> daher auch der Aufwand mit der Federeinsapnnung

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

PS: Hoffentlich hast Du keine Fristen für die Abgabe oder so

Die gibt es leider und sie ist sehr zeitnah   

Danke nochmals für deine Unterstüzung bis jetzt, ich weiß das wirklich sehr zu schätzen

LG David

[Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 08. Jul. 2016 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 10. Jul. 2016 editiert.]

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Eine Sache beschäftigt mich auch bereits seit längerem:

wenn ich Simulationselemente bestimmten Layern zuweise und diese Layer ausblende, beeinflusst das nur die Sichtbarkeit oder auch die Funktion in Simulate (so wie beim Ausschließen von Komponenten/Subbaugruppen/Parts)?

LG

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Hi,

die Folien dienen der Sichtbarkeit, also visueller Darstellung.
Offen gesagt habe ich in Simulate keine Tests dazu gemacht.

Gruß Paul

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erstellt am: 13. Jul. 2016 15:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Sternum_Druck_Vergl_0_025_zu_0_050MPA.png

 
Hallo,

OK, danke für die Info!

Ich glaube, ich konnte das Problem mittlerweile eingrenzen. Es hat mit dem Kontakt zwischen den beiden Brustbein-Hälften zu tun und nicht mit der Rippeneinspannung

Da die zusätzliche Lagerung des Brustbeins mit weichen Federn nichts an der Situation verändert hat, habe ich sukzessive alle Modellierungen am Brustbein gelöscht bis nur mehr der Kontakt vorhanden war.
Das Modell ließ sich dann rechnen, allerdings kam es zur Durchdringung der beiden Hälften trotz definierten Kontaktes. Auch ein automatisches Erkennen der Kontaktschnittstelle änderte daran nichts. Der Kontakt wurde in der Analyse schlichtweg nicht berücksichtigt.

Erst beim Wegnehmen des Häkchens "Zur Presseinpassung gegenseitiger Durchdringung igtnorieren wenn größer als x mm" wurde der Kontakt auch erkannt.
Es dürfte also definitiv eine Durchdringung kleiner 0.1mm vorliegen. Die automatische Erkennung des Kontaktes funktioniert bei 0mm Abstand nicht, bei 0.1mm wird er erkannt. Diesen Wert verwendete ich infolge für die "Presseinpassung Ignorieren"-Option und setzte das Häkchen wieder. Auch in diesem Fall wurde ein Kontakt in der Analyse berücksichtigt.
Zusätzlich warnt Creo in der Diagnose, dass für die Kontakt-Iteration bereits bei Lastinkrement 0 eine Kontaktfläche besteht
Der Spannungs-Ergebnisplot zeigt dann das, was man (so glaube ich) eine klassische Hertz`sche Flächenpressung nennt (siehe Anhang)

Allerdings ist mir jetzt nicht klar, ob die betroffene Region auch jene ist, an der es zur Durchdringung kommt, oder ob der Spannungsplot an der Stelle ein Resultat der Belastung ist.
Im Screenshot habe ich versucht darzustellen, ob eine Belastungsabhängigkeit an der betroffenen Stelle existiert (links: Drucklast 0.050 MPa, rechts 0,025 Mpa)

Wie lässt sich die Stelle der Durchdringung lokalisieren bzw. was kann getan werden, um die Simulationsgeometrie zu bereinigen? Hilft hier ein Verändern der Werte der geometrischen Toleranz für AutoGEM?

LG David

[Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 13. Jul. 2016 editiert.]

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erstellt am: 13. Jul. 2016 17:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich


autogem-tol.jpg

 
Hi,

eine Durchdringung ist in Deinem Modell unerwünscht (manchmal ist es aber gewollt, Kontakte lasse ich darum nie automatisch erkennen, auch das Häkchen "Presseinpassung Ignorieren" ist nie gesetzt).

Du könntest die Flächenpressung (in bunt) bei dem Schritt 0 auswerten.

zu AutoGEM-Toleranz ist Bildchen anbei

Gruß Paul

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Hallo,

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

eine Durchdringung ist in Deinem Modell unerwünscht (manchmal ist es aber gewollt, Kontakte lasse ich darum nie automatisch erkennen, auch das Häkchen "Presseinpassung Ignorieren" ist nie gesetzt).

Die Durchdringung war nicht gewünscht, wurde aber durch eine "unsaubere" Spiegelung verursacht, ich habe das Problem behoben und das Brustbein umkonstruiert, nun funktioniert es.

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

Du könntest die Flächenpressung (in bunt) bei dem Schritt 0 auswerten.

Danke für den Hinweis, das hat mir bei der Lokalisierung geholfen und bei der Erkennung, dass tatsächlich eine Durchdringung vorhanden war

Zitat:
Original erstellt von ToTacheles:

zu AutoGEM-Toleranz ist Bildchen anbei

Ich werde diese Werte ab sofort in meinen Teilen beibehalten, danke

Die Simulation des Kontaktes und der Federeinspannung der Rippen läuft jetzt soweit stabil, auch bei Variation der Materialeigenschaften und (Feder-)Steifigkeiten, die Rotation der Rippenenden funktioniert auch

Werde jetzt sukzessive mein Modell erweitern, bis alle Rippen inkludiert sind und danach das selbe Spiel mit den Brustbeinverbindungen durchführen.

Hier liegt auch meine aktuelle Baustelle:
- ist meine skizzierte Überlegung soweit plausibel (oder liege ich hier einem Denkfehler auf) und ist es möglich damit den Kontakt mit einem Draht zu idealisieren?

- Wie bekomme ich es in einer Spezialfeder hin, dass nur positive Auslenkungen eine Kraftänderung in der Feder verursachen (in der einfachen Feder ist dies ja relativ leicht über die Kraft/Weg-Kurve per Tabelle machbar)?

LG David

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erstellt am: 15. Jul. 2016 22:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich


bb_test_asm.zip

 
Hi,

eine Spezialfeder kann keine Nichtlinearität, weiterhin liefert diese in manchen Fällen so eine Art "Pfusch". Aber auch die nichtlineare einfache Feder tut das, leider.

Kann die Drahtschlaufe nicht mit einem Kontakt laufen? Beispiel mit einem Trick anbei. Das sind zwar STEP-Daten, in Creo läuft das einwandfrei, mit meinen Startmodellen zumindest. Dort sind u.A. einige Einstellungen zum Vernetzer (nicht direkt sichtbar) definiert.

Gruß Paul

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erstellt am: 16. Jul. 2016 21:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Paul,

OK, das hatte ich befürchtet, wie äußert sich der "Pfusch" bei der Nichtlinearität der Standard-Feder?

Das Problem beim Kontakt mit der Schlaufe ist, dass ich deren 6 benötige. Für eine vernünftige Auswertung des Kontaktes muss ich vermutlich auch die Kontaktbereiche dementsprechend fein elementieren. Da die Bereiche im Vergleich zum restlichen Brustbein sehr schmal sind, fürchte ich, dass ich dadurch dann in einen Speicher- oder Leistungsengpass laufen werde. Ich hatte bereits ein Problem, als ich die Volumenbereiche rund um den Brustbeinkontakt mit 0.5mm max. Elementgröße vernetzen ließ - der mir bereits bestbekannte Festplattenschreibfehler ließ grüßen  und das am neuen Rechner

Um nicht in Leistungsprobleme zu kommen hätte ich mir eigentlich damals dieses Konstrukt überlegt, aber wenn es in Creo nicht möglich ist, die Reaktionskräfte einer Federstauchung zu vernachlässigen, fällt diese Annäherung natürlich auch flach, da dadurch die Spannungen  an den entsprechenden Stellen komplett verfälscht werden

Wenn es nicht anders gehen sollte, muss ich schauen, wie viele derartige Schlaufenkontakte mein gesamtes Brustkorbmodell verkraftet um noch rechenfähig zu bleiben.

LG David

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erstellt am: 17. Jul. 2016 10:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo David,

nichtlineare Federn nur hierarchie-übergreifend nutzen, also in der obersten Ebene, sonst Pfusch.

Simulate hat keine Grenzen bzgl. Anzahl der Kontakte, ich hatte bereits Modelle gerechnet mit > 10.000 Kontakten.

Wenn Du möchtest, könnte ich die beiden Brustkorb-Hälften mit Drahtschlaufen mit meinen Startmodellen aufbauen. Du stellst dafür ein STEP-Modell mit dem Brustkorb und 6 Schlaufen ins Forum.

Gruß Paul

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erstellt am: 18. Jul. 2016 11:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Paul,

danke für deine intensive Unterstützung, ich habe ehrlich gesagt schon ein schlechtes Gewissen diesbezüglich 
Ok, ich werde mich sofort daran machen, das Schlaufenmodell zu erstellen. Das einzige Problem, das ich sehe, ist die Upload-Größenbegrenzung der Files in den Threads. Gibt es im Forum noch einen eigenen Download-Bereich, denn auf mind 50MB komme ich mit dem Modell schon?

Ich werde anschließend trotzdem versuchen, das bestehende Modell auf die nichtlinearen Standardfedern umzubauen, um evtl. dann einen Vergleich zu haben, wie groß der Unterschied zum direkten Kontakt ist.

Ich hatte es auch weniger auf  Simulate bezogen, sondern mehr auf meine Rechner-HW, habe schon gesehen, dass ihn die Kontaktberechnungen ziemlich auslasten.

LG David

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erstellt am: 18. Jul. 2016 22:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo David,

mit jeder neuen Frage lerne ich auch etwas mehr.

Nach knapp 17 Jahren habe ich keinen gleichwertigen Ersatz für die Kontaktanalyse gefunden.

Gruß Paul

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erstellt am: 19. Jul. 2016 13:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Paul,

hätte die Daten jetzt beisammen, die Gesamtbaugruppe hat allerdings wie bereits angekündigt knappe 60MB. Wie kann ich eine so große Datei hier hochladen?
Oder soll ich in den Stp-Exportoptionen etwas ändern? Es wurden Volumenkörper und Schalen exportiert

LG David

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erstellt am: 19. Jul. 2016 17:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich bin jetzt gerade über ein Problem bei meiner Idealisierung der Schlaufenverbindungen gestolpert
Sobald ich in der Analyse nichtlineare Federn mit dabei habe, setzt mir Simulate automatisch die Häkchen bei starke Verformungen sowie nichtlineare Federn.
Wenn ich nun die Analysendefinition bestätigen möchte kommt folgender Fehler:

"The large deformation static analysis XXX is invalid because it contains one or more of the following:
- non-solid elements other than simple springs or point masses
- non-isotropic material properties
- temperature dependent material properties
- links
- preloads
"

Außer den Verbindungen (links) kann ich alle obig beanstandeten Elemente aus der Analyse eliminieren, bzw. gibt es ohnehin nicht

Wieso wird "starke Verformungen" automatisch gesetzt?

LG

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erstellt am: 19. Jul. 2016 21:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo David,

bitte PM kontrollieren, ich habe Dir meine berufliche E-Mail-Adresse mitgeteilt.

Gruß Paul

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erstellt am: 19. Jul. 2016 21:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Spezi0815:
Ich bin jetzt gerade über ein Problem bei meiner Idealisierung der Schlaufenverbindungen gestolpert
...

Wieso wird "starke Verformungen" automatisch gesetzt?

LG


Das ist die Unfähigkeit, mangelnde Kompetenz oder wir bezeichnen das einfach als Pfusch seitens PTC.

Gruß Paul

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erstellt am: 20. Jul. 2016 10:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Paul,

Modell sollte am Weg zu dir sein, bitte gib Bescheid, falls es nicht geklappt hat

Ok, jetzt leuchtet mir dein Kommentar ein  Ich habe auch in einem Parallelforum gelesen, dass es klappen kann (bzw. wird es dann zumindest von Creo akzeptiert), wenn man die gewichtete durch eine starre Verbindung ersetzt. Werd mich heute damit ein wenig spielen. Was ich allerdings sehr amüsant finde ist, dass man die Analysendefinition zwar nicht editieren bzw. abschließen kann, die Analyse dann aber trotzdem ausführbar ist

LG David

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erstellt am: 21. Jul. 2016 17:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Federidealisierung.pdf

 
Hallo,

@Paul:
danke für das Modell, ich werde es mir am Abend noch durchsehen und eine Analyse laufen lassen


So, ich fürchte das Projekt nichtlineare Federn ist ebenfalls gescheitert..

Ich hätte mir Standardfedern mit "nichtlinearer Kennlinie" gebaut.

Allerdings scheint es, als ob Simulate diese einfach ignoriert, beim anschließenden Überprüfen der Federkraft in der Analyse weisen beide Federn (in der Skizze im PDF mit F1 und F2 bezeichnet) die selbe Reaktionskraft-Kennlinie auf, obwohl die eine gestaucht, die andere gedehnt wird (siehe PDF).
Ich habe dann probeweise die gewichtete Verbindung noch durch eine starre ersetzt, mit dem selben Ergebnis.
Simulate erkennt die nichtlinearen Federn in der Analyse aber, da sowohl beim Erstellen der Analyse die entsprechenden Häkchen gesetzt werden, als auch während der Analyse auf diesen Umstand hingewiesen wird.

Ohne dieses Verhalten macht die Idealisierung nicht recht viel Sinn, da der Draht einer Stauchung ja keinen Widerstand entegegensetzt, im Gegensatz zum Verhalten der Modellierung

Das Einspannungsproblem zu Beginn des Threads hat übrigens mit der untersten Drahtschlaufen-Federidealisierung zu tun, sobald ich diese in der Analyse verwende, tritt der Fehler auf.
Die beiden obersten Idealisierungen zusammen funktionieren noch, mehr werde ich hoffentlich heute noch herausfinden..

LG David

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erstellt am: 26. Jul. 2016 17:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Cerclagen_m_Vorspg.png


Cerclagen_m_Vorspg_Detail.png


Cerclagen_m_Vorspg_ruecks.png

 
Hallo allerseits,

tut mir leid wegen der späten RM, eine hartnäckige Männergrippe hatte mich im Griff..

@Paul:
Ich bin dem Problem mit der Durchdringung auf die Schliche gekommen.. zumindest habe ich es auf die Weise lösen können, dass ich die Genauigkeit der Parametric-Modelle an die Simulate Geometrie-Toleranz angepasst habe, also alle auf 0.001mm absolut
Die Durchdringung kam übrigens von den Drahtschlaufen, jetzt funktionert das ganze wie gewünscht

anbei ein Ergebnis mit Vorspannung der Schlaufen und der von dir angebrachten Belastung/RB

Sieht trotz quick check schon sehr plausibel aus 
Negativ allerdings die Rechendauer von über einer h (70 Kontaktiterationen), wird aber an der Netzverfeinerung im Kontaktbereich (mit 2mm) liegen 

Jetzt werde ich das ganze noch in das große Modell einbauen und schauen wie es dort aussieht

LG David

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erstellt am: 27. Jul. 2016 09:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Spezi0815 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

auf der Registerkarte "Modell verfeinern"
gibt es unter der Rubrik "AutoGEM" die Schaltfläche
"Geometrie prüfen", damit kannst Du genau kontrollieren,
ob z.B. irgendetwas noch "kleben" bleibt.

Gruß Paul

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erstellt am: 27. Jul. 2016 14:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Auswahl.png


Auswahl_1.png

 
Hallo Paul,

danke, ich hatte es schon für die Kontrolle der erstellten Kontakte verwendet
kleben bleibt eigentlich nichts mehr 

Eine (hoffentlich) abschließende Frage hätte ich noch, auch wenn sie nicht zum aktuellen Thread passt:

Wie kann ich bei einer Drucklast nur die halbe Oberfläche (z.B. bei den Rippen) auswählen? Bei der Auswahl erscheint die halbe Umfangsfläche, aber sobald ich diese auswähle, wird die zweite Hälfte automatisch dazugewählt
Muss ich hier wieder einen Flächenbereich erstellen? nochmal das ganze wäre ziemlich  mühsam..

LG David

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