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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Creo
Autor Thema:  AutoGEM (3786 mal gelesen)
moppito
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Wildfire5 M050

erstellt am: 20. Sep. 2006 15:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

Hinweis:
-> bezieht sich auf den unabhängigen Modus!!

Kann man aus Hand erzeugten Punkte mittels AutoGEM ein Volumen rotieren lassen? (Im integr. Modus werden ab einer bestimmten Genauigkeit die Punkte nicht mehr mit übernommen.)

Mein Ziel ist, dass nur die meinerseits definierten Punkte zu Elementen zusammengefaßt werden, ohne das Punkte gelöscht bzw. nacherzeugt werden.

Zudem bin gerade dabei ein relativ aufwendiges Netz von Hand zu erzeugen. Beim Erzeugen von Schalen kommt des öfteren die Melung, dass die erzeugten Elemente nicht den AutoGEM Einstellungen (Winkel, Seitenverhältnisse) entsprechen. Spielt dies eine Rolle oder ist das nur eine Empfehlung von Mechanica?

Danke für jeden Hinweis.


------------------
MfG
Matthias

[Diese Nachricht wurde von moppito am 20. Sep. 2006 editiert.]

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ToTacheles
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Creo Simulate 2.0 M080

erstellt am: 20. Sep. 2006 20:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für moppito 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Matthias,

Du sprichst diese Problematik schon seit einiger Zeit an. Wenn Du solch feine Elemente benötigst, dann brauchst Du wahrscheinlich ein theoretisch relevantes Ergebnis. Dein Ersatzmodell würde mich sehr interessieren (sofern nichts Geheimes). Vielleicht könnte ich dann weiterhelfen.

Ansonsten sind die recht groben "Qualitätsmerkmale" von AutoGEM (z. B. Elementgrenzwerte) für die Handvernetzung nicht von Bedeutung, da diese ohnehin "besser" sein müssten und darum schneller konvergieren.

Gruss Paul

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moppito
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Wildfire5 M050

erstellt am: 20. Sep. 2006 21:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


modell.JPG


modell_step1.zip

 
Hallo Paul,

ja in der Tat beschäftigt mich das schon eine Zeit. Erste Tests mit einem Probemodell haben funktioniert.

Im Anhang das eigentliche Modell als .mdb
Dazu noch eine Skizze, welche die beiden Rotationsachsen erklärt.

Ich habe die grüne Fläche bereits von Hand vernetzt. Die rote soll ähnlich vernetzt werden, ich denke der Kontaktbereich ist erkennbar.

Macht solch ein Netz Sinn oder sollte ich nur nahe des Kontaktbereiches Punkte legen und dann AutoGEM ein Netz erzeugen lassen. Wenn ich hier richtig liege, so bräuchte AutoGEM hier dafür ein Volumen. Dies hätte zur Folge, dass ich den gesamten Kontaktbereich mit Punkten fein elementieren müßte.

Alternativ ergibt sich, wenn ich das von mir erzeugte Netz rotieren lasse ein Netz, welches einen fein vernetzten Streifen besitzt entlang des Kontaktbereiches und noch so weit, wie die Fläche rotiert wird. Da besteht der Nachteil darin, dass ich auch (unnützerweise) außerhalb des Kontaktes ein feines Netz habe.

Hier noch ein weiteres Problem, das mir aufgefallen ist:
Wie gut zu erkennen ist, habe ich sehr kleine Punktabstände im Kontakt gewählt. Lasse ich das ganze dann rotieren (Modell -> Elemente -> Rotieren) so kann ich als kleinsten Winkel 1 Grad eingeben. (Annahme: 10 Kopien -->> 10 Grad Ausschnitt erzeugt)

Wenn man sich das Ganze danach anschaut, so stellt man fest, dass die Kantenlänge der erzeugten Quader in Drehrichtung um ein Vielfaches größer ist, als wie die Kantenlängen des Querschnittes der Ausgangsfläche. (Also ein Quader mit [angenommen] 1x1x10) Das ist mir zu grob! Kann man nicht Winkel kleiner als 1 Grad angeben.

----

Ein ganz anderer Gedanke war, das gesamte Modell quasi in die Größe zu skalieren. Soweit ich mich an die Baureihenentwicklung erinnere muß dabei beachtet werden, dass auch die Lasten mit gleichen Stufensprung wachsen wie die geometr. Abmessungen (hier linear) damit von einer gleichen Werkstoffbeanspruchung ausgegangen werden kann.

Macht das Sinn, oder gibt es Wege, das vorhandene Modell nutzbar zu machen; also dort ein sehr feines Netz hineinzulegen.

------------------
MfG
Matthias

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moppito
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Wildfire5 M050

erstellt am: 21. Sep. 2006 15:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Update:

Folgendes Problem beim Rotieren:
- Alle Punkte sind auf die Fläche projeziert
- Alle Schalen sind mit den Punkten verbunden
- nach dem Rotieren entstehen Volumen, jedoch werden nicht alle Schalen genommen.
-> es ensteht ein hohler Körper (Aussenkontur entspricht dem der Ausgangsfläche), welcher teilweise mit Volumen gefüllt ist, teilweise leer ist.

Wieso werden nicht alle Schalen mitgenommen?

------------------
MfG
Matthias

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Creo Simulate 2.0 M080

erstellt am: 21. Sep. 2006 19:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für moppito 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Matthias,

als Erstes zu Deiner Idee mit dem Skalieren: Würde ich davon abraten, in letzter Zeit habe ich festgestellt, dass nichtlineares (belastungsabhängiges) Verhalten bei Kontaktanalysen sehr stark ausgeprägt sein kann. Außerdem gibt es wahrscheinlich auch einen Größeneinfluss.

Nun zu Deinem Modell: Ich habe kurz die .mdb-Datei geöffnet und versucht, Schalenelemente zu drehen. Das Ergebnis war nicht OK, also so wie Du beschrieben hast. Allerdings erzeuge ich die Handvernetzung ganz anders. Ich hatte heute leider zu wenig Zeit, vielleicht kann ich in den nächsten Tagen etwas aufbauen.

Gruss Paul

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moppito
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Wildfire5 M050

erstellt am: 21. Sep. 2006 20:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Paul,

danke für den Hinweis.

1)

Habe auch festgestellt, dass die Schalenelemente ungenügend sind, d.h. keine Volumina erzeugt werden.

Mich würde es trotzdem einmal interessieren, was dabei der Fehler ist und wie man ihn abstellt.

2)

Bin gerade dabei ein neues Model zu vernetzen. Erste Berechnungen war schon erfolgreich, werde jetzt schrittweise das Netz verfeinern. Hoffe, dieses Vorgehen führt zu einem am Ende sinnvollen und brauchbaren Ergebnis.

3)
Wenn Du mal Zeit hast, so würde mich interessieren, was Dein Vorgehen bei der Hanvernetzung ist.
Generell bin ich auch dankbar für alle Tips derer, die diesen Thread lesen.

so far..

------------------
MfG
Matthias

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erstellt am: 21. Sep. 2006 23:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


kontakdruck1.JPG


kontakdruck2.JPG

 
Update2:

Hier die Auswertung des Kontaktdruckes eines ersten, groben Modelles. (siehe Anhang)

Gut zu erkennen die Singularitäten an den Elementkanten. Liegt es an denn Randbedingungen oder wie kann dies umgangen werden?

Gute Nacht.

------------------
MfG
Matthias

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erstellt am: 22. Sep. 2006 18:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für moppito 10 Unities + Antwort hilfreich


fe_modell_kontakt.zip

 
Hallo Matthias,

anbei ist die (hoffentlich korrekte?) Geometrie Deines Modells: sofern ich das richtig verstanden habe, würde hier ein Linienkontakt vorliegen, wenn die beiden Radienkonturen zusammenfallen würden??
Das erschwerent die Sache, zumal keine Symmetrie ausgenutzt werden darf (wenn die Geometrie stimmt).

In der Nähe der Randbedingungen (auch Symmetrie) sollte keine Auswertung stattfinden.

Gruss Paul

PS: Ich bleibe an dem Thema dran

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ToTacheles
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erstellt am: 23. Sep. 2006 10:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für moppito 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Matthias,

meine Vorgehensweise bei der Handvernetzung ist folgende:

- versuche möglichst bei 2D zu bleiben
- wenn nicht zulässig, erzeuge ich immer Subvolumina, da ich die Handvernetzung und AutoGEM nicht in einem Volumen mische
- Subvolumina in der Baugruppe oder Volumenbereiche im Part (unabhängiger Modus arbeitet eh mit Voluminas), auf jeden Fall die Geometrie, auch die Punkte zum Anklicken, im (bequemen) Pro/E erzeugt, nach der Übertragung in den unabhängigen Modus (Datei=>Unabhängiges Mechanica) lösche ich aber keine Volumina oder so.

Gruss Paul

PS: Stimmt die Geometrie aus meinem vorherigen Beitrag, oder gibt es noch mehr "Teile"?

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erstellt am: 26. Sep. 2006 00:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Paul,

wollte mich schon eher melden, jedoch dauern die Rechnungen noch an.

Habe mir die von Dir eingestellten Bauteile angeschaut. Prinzipiell sind die Geometrien richtig, jedoch (meiner Ansicht nach) nicht sinnvoll.

Es reicht der halbe Kontakt als Segment aus (Symmetrierandbedingung möglich). Zudem kann der restliche Teil der Toroide unberücksichtigt bleiben, da diese weit vom Kontakt entfernt sind.

Ich warte gespannt die Ergebnisse der momentanen Rechnung ab und werde diese posten. Danach sollte einiges klarer werden.

Als Hinweis:
- Die Kraft wirkt in Kontaktnormalenrichtung (Du hattest diese anders angetragen)
- Das Modell ist ein Ausschnitt einer größeren Baugruppe. Es macht deshalb wenig Sinn die Bauteile zu rotieren. (Mehr darf ich leider erst einmal nicht zu der Baugruppe sagen)

Hoffe die Rechnung ist morgen (Dienstag) Mittag fertig, Ergebnisse folgen umgehend.

Bis dahin, danke für Dein "Schema", ich gehe darauf morgen mit ein.

------------------
MfG
Matthias

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moppito
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Wildfire5 M050

erstellt am: 26. Sep. 2006 08:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


kontaktdruck.JPG

 
Hello again,

die Rechnung ist fertig, die Ergebnisse leider immernoch nicht ausreichend. Der Kontaktdruck bildet sich nicht wie eine Halbellipse aus, sondern weißt Unstetigkeiten auf. (siehe Bild im Anhang)

Zudem ist das erzeugte Volumen (durch Rotation) zu ungenau.

Vorgehen bei der Volumenerzeugung:
- Entlang der Außenkante wurden im Kontaktbereich Punkte gelegt
- auf einen Offset dieser Kurve, welcher um 0.05mm in das innen liegende Volumen verschoben wurde, sind ebenfalls Punkte von Hand gelegt worden
((--->> Es bildet sich damit quadratische Schalenelemente entlang des Kontaktbereiches))
- AutoGEM erzeugte die restlichen Schalen

Meine Feststellungen:
1. Habe zunächst versucht von Hand die gesamte Fläche zu vernetzen mit dem Problem, das bei Nichteinhaltung der AutoGEM-Grenzwerte auch das spätere Ergebnis falsch war (Singularitäten)
2. Normalerweise verdoppelt sich die Rechnenzeit bei einer Mehrschrittkonvergenz zwischen jeden Rechnenlauf. Hier trat dies nicht auf.

Meine Fragen 

- Kann das Volumen noch sinnvoller vernetzt werden
- Können Volumen rotiert werden mit einem Winkel kleiner 1 Grad (vielleicht irgendeine Einstellung in der config.)
- Ist hier eine Einschritt- oder Mehrschrittkonvergenz sinnvoller? (Jeder schwört da ja auch etwas anderes)
- Welche Messgrößen neben Kontaktdruck, Fläche, Spannungen etc. sollten bei einer Mehrschrittkonvergenz noch konvergieren. Welchen Konvergenzradius wählt ihr? Welches Plotraster wählt ihr?

Ich freue mich auf Eure Antworten.

------------------
MfG
Matthias

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erstellt am: 26. Sep. 2006 17:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für moppito 10 Unities + Antwort hilfreich


step1.zip

 
Hallo Matthias,

mit Deiner Info zum FE-Modell (Kraftrichtung etc.) würde ich zunächst bei mir einen (relativ groben) Rechenlauf über Nacht laufen lassen. Danach könnte ich evtl. der Problematik näher kommen.

Generell ist Mehrfachkonvergenz sinnvoller, wenn keine Singularitäten vorhanden, dafür aber die Zeit und entsprechende Hardware. Oft werden dabei benutzerdefinierte Messgrößen eingefügt, darauf kann auch die Konvergenzprüfung erfolgen. Ich versuche, die Konvergenzen unter 5% zu erreichen (je nach Modellgröße nicht immer möglich). Plotraster hat einen Einfluss auf den Plattenbedarf, könnte aber auch die Ergebnisse beeinflussen, in Deinem Fall würde ich auf 10 gehen (bei Volumenmodellen 4 üblich).

Gruss Paul

PS: Übrigens, ich finde Dein Ergebnis nicht schlecht, die Halbellipse ist doch deutlich erkennbar!?

Nachtrag: Aus meinem ersten Step mit AutoGEM und Einschrittkonvergenz kommt nur mit viel Vorstellungskraft eine Ellipse (Bildchen anbei).

[Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 28. Sep. 2006 editiert.]

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moppito
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Hallo Paul,

bin gerade noch am Probieren.
Danke für die Bilder (auch wenn ich jetzt nicht genau weiß, wie die Bauteile bei dir aussehen)

Ich rechne selbst auch fast ausschließlich mit Mehrschrittkonvergenzen, Radius 5 und alle relevanten Messgrößen ausgewählt. Da gleich einmal eine Frage: Welche Messgrößen würdest du auswählen bzw. welche noch dazu  definieren (Wie geht dies eigentlich?)

Hat es eigentlich einen Grund, warum du ganze Volumen rechnest und dann diese im integrierten Modus (also keine Ausschnitte)? Ich bin der Meinung, dass im unabh. Modus ein feineres Netz besser erzeugt werden kann.

Was denkst du über eine skallierte Baugruppe hinsichtlich Ergebniss und Wahl des Betrages der Kraft? (Hab dazu auch neuen Thread gestartet)

Schönen sonnigen Tag noch und Danke für Deine Hilfe!

------------------
MfG
Matthias

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punktkontakt.jpg

 
Hallo Matthias,

die Bilder sind von der Geometrie, die Du schon gesehen hast, mein erster Step, sozusagen. Der Grund für die Subvolumina ist die alte Methode, dass kleine Subvolumina fein vernetzt werden und die angrenzenden "großen" entsprechend grob. Das benutzten wir als es noch keine Volumenbereiche gegeben hat. Darüber hinaus haben wir das Netz mit Punktemustern beeinflusst, bevor es den letzten Weg (auf dem Du Dich schon befindest) in den unabhängigen Modus gegeben hat. Nun stelle Dir vor, dass morgen jemand zu Dir sagt:"Bitte das Gleiche nochmals rechnen, aber mit anderen Radien". Das ist in der Praxis Realität. Darum zunächst auf dem parametrischen Pfad.

Nun zu meinem zweiten Step: Das Subvolumen (Kontaktvolumen) habe ich anhand der Ergebnisse aus dem ersten Step angepasst, dazu das Modell halbiert (Deine Halbsymmetrie). Den Rechner habe ich heute abend angeworfen (Mehrfachkonvergenz), mal sehen wie weit er bis morgen schafft. Vernetzung nur AutoGEM, keine sonstigen Tricks.

Zu der Idee mit dem Skalieren habe ich mich schon geäußert, Kontaktanalysen sind nichtlinear, also nach meiner Meinung kein Skalieren möglich.

Bis bald
Paul

PS: Ergebnis anbei (P=7), später evtl. mehr dazu

[Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 29. Sep. 2006 editiert.]

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Hallo Paul,

das sieht ja gar nicht schlecht aus!

Mein Update:

1) Ich habe im unab.Modus mit feinstem, erzeugbaren Netz den Kontakt gerechnet (ca. 24 Std. auf 2200+ Athlon mit 1GB.. nicht die Welt, aber naja) Das Ergebnis siehst du im Anhang: KD_unabh.jpg

2) Zum Vergleich die selbe Baugruppe im integrierten Modus. Dort habe ich ein Punktraster auf die Kontaktfläche gelegt. Ergebnis: KD_integriert.jpg

3) Mit MathCAD habe ich den Kontaktdruck errechnen lassen.

----------------------

Auswertung:

Anmerkung (Mehrschrittkonvergenzen: 5% Radius, Plotraster 4, Messgrößen: alle Spannungen, Verschiebung, Kontaktdruck, -fläche)

Ich vertraue dem Ergebniss aus der Rechnung des unabh. Modus mehr, jedoch sind die Unterschiede marginal. 2041MPa zu 2009MPa.. ich denke mal 2% Toleranz sind ganz gut. Mich verwunderte, dass nach der Hertzschen Theorie ein Wert von 2315MPa die Lösung ist.

Meiner Meinung nach kommt der Fehler aus dem falschen (quadratischen) Ansatz, den Hertz macht. Was meinst Du/Ihr dazu?

Ziel des Vergleiches zwischen unabh. und integr. Modus war festzustellen, wie groß der Fehler zwischen den verschiedenen Berechnungsarten ist.
[also zwischen exakt aber rechenintensiv (unabh.Modus)
und schnellen aber bis dato unsicheren (integr.Modus)]

Würdest Du das auch so sehen, oder kann man nach wie vor keinen von beiden Ergebnisssen trauen?

---------------------------------------

Noch eine andere Frage:
Hertz definiert Halbachsen. Diese beschreiben die sich ausbildene Kontaktellipse und repräsentieren den Teil beider Körper, an welchen diese sich berühren.

Nun wollte / soll ich diese bei meinem Berechnungen auswerten.
Über die Verschiebungen geht es nicht, da es ein "fließender" Übergang ist. Meine Idee war, die maximale Hauptspannung zu nehmen, da sich bei dieser das Vorzeichen ändert an der Stelle, wo die Kontaktfläche beginnt. (Richtig, oder?!?)

Eine Auswertung wollte ich über Kurven machen, welche sich einfach ins Excel/MathCAD exportieren lassen. Nun ergibt sich aufgrund der Symmetrie eine Schnittfläche, welche die eine Halbachse (größere) einschließt. Wie kann ich die kleinere Halbachse auswerten?!?
Meine Idee war, einen Volumen- Flächenbereich im integr. Modus genau auf die Halbachse zu legen, so dass diese später ausgewertet werden kann. --> Das ganze führt jedoch zu Unstetigkeiten in der Rechnung, werde ich nochmal überprüfen, ob "sinnvolle" Ergebnisse machbar sind.

Hast Du/Ihr eine Idee, wie man eine Linie, welche später ausgewertet werden kann, auf die Geometrie projeziert, ohne das Volumen- Flächenbereiche erzeugt werden? Habe schon (fast) alles probiert.

So far.. ich wünsche ein schönes Wochenende und bedanke mich für die Mithilfe! :-)


PS: Ich will nochmal kurz auf deine Antwort eingehen.
Du hast Recht, das in der Praxis schnelle Änderungen kommen, die genauso schnelle Ergebnisse fordern. Hier an der Stelle wurde bereits viel an der Geometrie gearbeitet (CVT) und das Optimum kennst Du ja.

Ich bin immernoch am überlegen, ob ich (aus Interesse) das Ganze einmal stark skalliert (Faktor 10) und feinem Netz durchrechnen lasse.
Das würde ja de facto ein 10fach genaueren Netz bedeuten (im Kontakt).

------------------
MfG
Matthias

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testplatte.jpg

 
Hallo Matthias,

Dein letzter Beitrag hat keinen Anhang?

Ich würde hier (wg. Kontaktpaarungen) keine Flächen- oder Volumenbereiche "durch" die Halbellipse legen, aber Du möchtest gleichzeitig eine ansprechbare Kante/Kurve an der Stelle der kleineren Halbachse. Eine vielleicht umständliche Möglichkeit wären Messpunkte entlang der kleinen Halbachse. Diese könnte man auswerten und eine glatte Kurve interpolieren (woanders halt, Excel oder so). Überhaupt sollte man so viele Messgrößen wie möglich vor der Analyse definieren, danach ist es ja uninteressant, da nicht mehr auswertbar. Plotraster würde ich auf das Maximum stellen, MECHANICA interpoliert die Ergebnisse dann so gut wie möglich, und speichert einiges mehr auf die Platte. Approximieren wäre weniger kritisch, aber so könnte z. B. die Spitzenspannung plötzlich höher ausfallen (nicht in diesem Fall natürlich).

Hertzsche Pressung ist nach meiner bisherigen Annahme die Grundlage für MECHANICA. Darfst Du hier vielleicht einige weitere Größen angeben: Krafthöhe/Normalrichtung, E-Module, angenommene Querkontraktionszahl? Ich würde mich damit gern im Detail beschäftigen.

Wenn Du mit 5% Konvergenz rechnest, dann bist Du damit einverstanden, dass MECHANICA die Rechnung beendet, sobald der Unterschied bei den Konvergenzgrößen weniger als 5% zwischen den zwei letzten Rechenläufen ist. So müssten 2% Unterschied zwischen "stand alone" und "integriert" doch völlig unproblematisch sein?! Wie hoch ist dabei der numerische Fehler?! Die näherungsweise Gleichungslösung liefert doch sicherlich x,y % dazu, bei dem "konservativen" MECHANICA eher ins Plus.

Ich denke immer an die Tatsache, dass unabhängiges MECHANICA (vor vielen Jahren) eine Referenzsoftware war. Man hat die anderen Programme danach bewertet. Ich vertraue MECHANICA prinzipiell, aber ich traue (zunächst) keinem Ergebniss, bis ich mich dann (irgendwann) überzeugt fühle. Als Beispiel hier eine Testplatte angehängt, vernetzt "von Hand" mit 4 Vierecken und 2 Dreiecken, also 6 Schalen. Die Frage wäre, bei wievielen Plattenelementen erreicht ein H-Programm das "richtige " Ergebnis.

Was für eine Ellipse liegt vor, ideale, bestehend aus zwei Radien? Wäre auch unteressant, hier nachzuforschen.

Gruss Paul

[Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 30. Sep. 2006 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 30. Sep. 2006 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 30. Sep. 2006 editiert.]

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Wildfire5 M050

erstellt am: 01. Okt. 2006 13:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


KD_integriert.JPG


KD_unabh.JPG

 
Hallo Paul,

Du hattest Recht, ich hatte vor lauter Schreiberei vergessen die Fotos anzuhängen.

Im Anhang jetzt die Bilder von unab. und integr. Durchlauf.

----------------------------------------

-> Wie definiert man Punkte, welche am später auswerten kann? Könnte man dann theoretisch auch ein Raster (Rechteck mit den doppelten Halbachsen als Seitenlängen) auf den Kontakt legen und auswerten?

-> Was heißt, Du dachtest, das Hertzsche Pressungen (H.Pr.) die Grundlage für Mechanica ist?

-> für die Baugrupppe:
Normalenrichtung dürfte ja klar sein.
E-Modul: 210000MPa, Querkontr.zahl: 0.3 (also Stahl)

-> Der Unterschied von 2% war für mich vollkommen ok. Ich habe mir einmal die Polynomgrad angeschaut und festgestellt, dass dieser nur an Randelementen erhöht wird, also nicht im Kontakt. Da dürfte man doch sogar den maximalen Polynomgrad begrenzen können (bspw. auf 7), oder seh ich das falsch?

-> Analytisch kommt man auf ca. 2020 MPa, numerisch nach Hertz auf 2320MPa. Ich muß aber nochmal überprüfen, ob ich mit den richtigen Halbachsen gerechnet habe, deswegen sehe diese Daten eher als Hinweis, nicht als verbindlich!

-> Kannst Du das Problem der "Testplatte" näher beschreiben. Hast Du damit einen Kontakt gerechnet? Wolltest Du mir damit die Mittelung innerhalb der Elemente zeigen?

-->> Die Ellipse:
Ja, das ist eine gute Frage, die ich mit meinen Betreuer/Kollegen auch schon diskutiert habe. Wir waren so weit gekommen, das Hertz davon ausgeht, dass eine Abplattung geschieht und sich 1 Ebene im Kontakt ausbildet. Das ist ja nun bewiesenermaßen falsch.

Letztlich geht es mir genau darum, dass ich den tatsächlichen Verlauf des Kontaktes benötige. Also die Krümmung der Ebene oder die Punkte, welche die Ellipse beschreiben.

Ein weiterer Hinweis:
Ein Kollege hatte mir erzählt, dass es Theorien gibt, dass es am Rand zu Aufwulstungen (Materialverschiebungen) kommt, welche Hertz nicht berücksichtigt. Es müßte sich als de facto ein größerer Kontaktbereich ergeben. Ich forsche da nochmal nach um dir konkretere Fakten geben zu können.

Das wars erstmal.. schönes Wochenende.

------------------
MfG
Matthias

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ToTacheles
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erstellt am: 02. Okt. 2006 15:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für moppito 10 Unities + Antwort hilfreich


messgroesze.jpg

 
Hallo Matthias,

eine Messgröße erzeugst Du mittels:

Einfügen => Simulationsmessgröße... => NEU

und dann beispielsweise wie angehängt. Achte bitte darauf, dass die MUSTER-Funktion unterstützt wird, damit Du nicht tausend mal klicken musst. Das bedeutet, dass Deine Rasterpunkte als Muster in Pro/E erzeugt sind. Im unabhängigen Modus hast Du alternativ das Geklicke, bis die Augen weh tun.

Ich bin davon ausgegangen, dass hier die analytische Lösung nach Hertz sehr nah am MECHANICA-Ergebnis liegen sollte. Dies möchte ich nachprüfen.

Meine Testplatte ist nur ein Beispiel für die Elementierung im unabhängigen Modus zwecks Referenzuntersuchungen. D.h. minimale Anzahl an Elementen, mit AutoGEM wären diese "falsch" oder zu viele etc.

Gruss Paul

PS: Mein erster Vergleich zwischen der MECHANICA-Analyse und der "Handrechnung" nach Hertz ist fertig. MECHANICA-Ergebnis der maximalen Flächenpressung liegt ca. 1,5% höher.

Nachtrag: Habe nun für den endgültigen Vergleich das Kontaktvolumen extra fein vernetzt (AutoGEM-Spitzwinkligkeit auf 20° begrenzt) und den Rechenlauf angeschoben. Nächste Woche stelle ich mein Ergebnis ins Forum.


[Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 05. Okt. 2006 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 06. Okt. 2006 editiert.]

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ToTacheles
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Creo Simulate 2.0 M080

erstellt am: 09. Okt. 2006 08:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für moppito 10 Unities + Antwort hilfreich


proe_daten.zip


farbplots_konkav.zip


farbplots_konvex.zip

 
Hi,

anbei wie versprochen die Ergebnisse zum Punktkontakt, eigentlich wollte MECHANICA noch weiter rechnen, aber ich habe die Analyse bei P=7 abgehakt.

Der Unterschied der max. Flächenpressung zu meiner Handrechnung beträgt 1%. Genau genug, denke ich.

Gruss Paul

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