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Autor Thema:  individuelles Bohrungsdiagramm mit Kernloch- und Gewindetiefen (1229 / mal gelesen)
Tingeltangel-Bob
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erstellt am: 04. Mrz. 2020 16:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo in die Runde,

ich möchte ein Bohrungsdiagramm erstellen, welches von uns vordefinierte Werte für die Kernloch- und Gewindetiefen enthält. Ziel ist die Verwendung von Bohrungs-KEs, die bei der Erstellung eine Gewindetiefe von 2xd und eine Kernlochtiefe mit Regelfall-Gewindeauslauf besitzen. (Die voreingestellten Werte der bereitgestellten Bohrungsdiagramme passen da nicht.)

Beim Versuch der Umsetzung ist mir aufgefallen, dass in den Bohrungsdiagrammen das "DEPTH_RATIO" eine essentielle Bedeutung zu haben scheint. Ohne diesen Eintrag oder ohne einen Wert dahinter wird das Bohrungsdiagramm in Creo gar nicht erst angezeigt. Dieses Verhältnis ist in meinem Fall aber störend, da dem beschriebenen Ziel kein festes Verhältnis zwischen Kernloch- und Gewindetiefe zugrunde liegt. Weiterhin ist mir aufgefallen, dass sich eine Änderung des "DEPTH_RATIO" auf die Gewindetiefe  auswirkt. Die Kernlochtiefe bleibt gleich. In der Creo-Hilfe steht, dass diese Verhältnis umgangen werden kann, "indem Sie auf der Registerkarte Bohrung (Hole) die Werte für Bohrtiefe und Gewindetiefe eingeben". Das macht dann also jeder Kollege händisch. Weiterhin kann man mit den Bohrungsdiagrammen zwar die Bohrungs-KE-Parameter, wie z. B. BOHR-TIEFE o. ä., einstellen, aber das hat keinen Einfluss auf die konstruierte Bohrtiefe.

Hierzu nun meinen Frage:
1. Können eigens vordefinierte Werte für Kernloch- und Gewindetiefe über ein Bohrungsdiagramm realisiert werden?

2. Wo ist der Wert für die Kernlochtiefe hinterlegt, der bei Bohrungsdiagrammen entsprechend dem Industriestandard (UNC, UNF und ISO) verwendet wird und als Grundlage für das "DEPTH_RATIO" zu dienen scheint?

3. Ist es möglich, das "DEPTH_RATIO" auszuschalten?

4. Wie realisiert ihr sinnvolle voreingestellte Werte für Kernloch- und Gewindetiefen oder müsst ihr und eure Kollegen das händisch und damit sehr gewissenhaft umsetzen?

Danke für eure Hilfe!

------------------
Gruß
Tobi

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Wyndorps
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erstellt am: 04. Mrz. 2020 16:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Tingeltangel-Bob 10 Unities + Antwort hilfreich

Kernloch und Gewinde (ohne Bezug auf Tabellen) modellieren und das Ganze zu einem UDF zusammen fassen.
Dann kann man alles über Beziehungen oder duch Eingabe kontrollieren.
Wenn die SUT oder GENIUSTools vorhanden sind kann mas das damit noch sehr viel weitergehend und erheblich komfortabel gestalten.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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suilven
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erstellt am: 04. Mrz. 2020 16:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Tingeltangel-Bob 10 Unities + Antwort hilfreich

Wir haben uns für die gebräuchlichsten Gewindebohrungen Mapkeys geschrieben. Die Durchmesser werden dabei aus der Bohrungstabelle (*.hol) genommen und die Tiefen sind im Mapkey hinterlegt.
Für eine Größe den Mapkey aufzeichnen, dabei die Tiefen händisch eingeben und für die anderen Größen den Editor nutzen und den aufgezeichneten Mapkey jeweils variieren.

Viele Grüße aus DD

Hannes

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Tingeltangel-Bob
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erstellt am: 04. Mrz. 2020 16:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

So gehts natürlich auch  

EDIT: Dank an euch beide!

------------------
Gruß
Tobi

[Diese Nachricht wurde von Tingeltangel-Bob am 04. Mrz. 2020 editiert.]

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arni1
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erstellt am: 05. Mrz. 2020 07:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Tingeltangel-Bob 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Wyndorps:
Kernloch und Gewinde (ohne Bezug auf Tabellen) modellieren und das Ganze zu einem UDF zusammen fassen.

Würde ich auch so machen.
Aber im UDF zusätzlich noch eine Familientabelle aufbauen mit den
gebräuchlichsten Gewindebohrungen.

Gruß
Arni

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Tingeltangel-Bob
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erstellt am: 05. Mrz. 2020 09:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für deinen Input Arni.

Die Nutzung eines UDFs und die aufgezeichnete Variante eines bestimmten Bohrungs-KEs sind aber prinzipiell schon das gleiche oder hat eines der beiden Vorteile? Klar macht die Erstellung vieler verschiedener Varianten nur über eine Familientabelle in einem UDF Sinn...

------------------
Gruß
Tobi

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