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Hallo miteinander,

ich hänge seit einigen Stunden an einem kleinen Problem mit meiner Creo 2.0 Parametric Studenten-Version.

Im Rahmen meines Studiums ( 6. Semster MB ), müssen wir als Prüfungsleistung eine komplettes Spritzgusswerkzeug konstruieren. Jeder hat eine eigenes Werkstück als .step Datei bekommen.

Ich habe so angefangen:

1. Aufmaß für Schwindung auf das Werkstück gegeben( PA 6.6 = 1% )
2. Formtrennung überlegt und entsprechende Ebenen erstellt

Nun kommt Punkt 3. bei dem ich aus meinem Werkstück die Nagativformen bzw. Kavitäten, Formnester ( DS und AS ) in zwei Formplatten einbringen muss.
Hier liegt meine Problem....

Wie setze ich dies bei Creo 2.0 sauber um?

Durch erstellen einer Baugruppe (.ASM) konnte ich schon durch: "Komponentenoperationen -> ausschneiden"
die Kavität DS in einer Formplatte erzeugen.
Leider ist bei der Vorgehensweise immer eine "Verknüpfung" zum Refernzteil beim ausschneiden ( in meinem Fall das zu fertigende Werkstück ) und bei der weiteren Bearbeitung der erzeugen Kavität können aufgrund der "Verknüpfung" einige KE's nicht regeneriert werden. Das heißt, so wird es nichts :-(

Kennt jemand eine Möglichkeit die Kavitäten sauber zu erstellen?   

[Diese Nachricht wurde von möö am 27. Apr. 2017 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von möö am 27. Apr. 2017 editiert.]

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Unbenannt3.png

Hier ein Bild von dem Problem mit der " Regenerierung der KE's " , wenn ich es über "Komponentenoperationen -> auschneiden" mache und die Kavität DS weiter bearbeiten möchte.
Man erkennt -> es kann nicht regeneriert werden :-(

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Bei dem Teil mit dem innenliegenden Hinterschnitt hat dir dein Lehrer ein Ei gelegt.
Hast Du ihm an seinem Fahrrad mal die Luft rausgelassen ?

Ideal (kostengünstig) sind 2-teilige Formhälften.
Wenn der Öffnungswinkel von dem Rasthaken 45 Grad ist, kannst Du mit 2 Entformbewegungen das Teil entformen.
Bei 0 Grad benötigst Du einen Faltkern, was meine Fahrradtheorie bestätigt.

Baugruppe ist der falsche Weg.
Öffne das Original-Step-Teil.
Skaliere es mit deinem Schwund größer und speichere es als Schwund_Teil35.prt ab.

Schiebe den roten Einfügepfeil unter dein Koordinatenkreuz und drücke auf Ebenen erstellen. Er macht dann automatisch deine 3 Ebenen.
Dann tust Du dich viel leichter.

Zeichne immer erstmal nur eine Kavität.
Das Positive an dem Teil ist die planare Trennebene.
Zeichne einen kompletten Klotz um dein Schwundteil und speichere es  als Düsen- und Auswerferseite wieder ab.
Jetzt liegen deine Koordinatenkreuze vom Klotz und Schwundteil richtig.

Öffne den Klotz und lösche zuerst das Schwundteil raus.
Ziehe im nächsten Schritt das Schwundteil mit Verschmelzung/Vererbung voneinander ab.

Bis heute Abend ist dein Spritzgußwerkzeug fertig.

[Diese Nachricht wurde von Julian72 am 27. Apr. 2017 editiert.]

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Moin.

Die Student-Edition beinhaltet doch fast alles. Daher würde ich eine neue Fertigungsbaugruppe (Neu Fertigung Typ Spritzguss) erstellen. Dort kann auch das Schwindungsfeature für das Modell angewand warden. Der Rest ist eine Frage der Silhouette und Trennfläche. Danach die Komponenten mittels Trennflächen und Artikel erstellen lassen; mit der Option, diese gleich als prt exttrahieren.
Danach lassen sich die Teile in eine einfache Baugruppe überführen. ODer du starts gleich das EMX (wenn's über SE lizensiert ist), um den Plattenstapel plus alle spritzgussrelevanten Normalien zu nutzen.
Darüber hinaus gibt es jede Menge Assistenten für Auswerfer, Kühlung, etc.

Im PrecionLMS müssten die notwendigen Trainingsunterlagen verfügbar sein.

Gruß
Marco

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mostly harmless

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