| | | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte | | | | Der Weg zur Smart Factory: Ganzheitliche Planung für eine digitale Zukunft, ein Webinar am 09.10.2024
|
Autor
|
Thema: Richtiger Laptop für CAD (2465 mal gelesen)
|
czat Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 18.10.2015 Richtiger Laptop für CAD
|
erstellt am: 18. Okt. 2015 15:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo liebe Communit, da ich nun seit dem 2. Semester fast täglich mit dem AutoCad Programm zu tun haben werde und evtl auch zu Hause an meinem Laptop weiter arbeiten will, bin ich momentan auf der Suche nach einem guten und doch nicht all zu teuren Notebook (Schmerzgrenze 850€) Habe jetzt auch einen gefunden der mir ganz gut erscheint (kenne mich nicht wirklich damit aus) und wollte daher lieber nochmal von Kennern eine Meinung dazu haben. Vorallem bei der genannten Grafikkarte bin ich mir unsicher ob diese aussreicht: https://www.notebook.de/msi-cx70-2qfi781-intel-core-i7-4712hq-230ghz-940mwin-81-p-72614 dieser wäre bis jetzt meine 2. Wahl http://geizhals.de/asus-x751lb-t4068h-schwarz-90nb08f1-m00820-a1263744.html?hloc=at&hloc=de Freue mich über jeden Ratschlag Beste Grüße
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
|
erstellt am: 18. Okt. 2015 16:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für czat
>>Schmerzgrenze 850€ Das ist arg knapp. Schau mal bei Händlern nach gebrauchten Modellen. >>https://www.notebook.de/msi-cx70-2qfi781-intel-core-i7-4712hq-230ghz-940mwin-81-p-72614 Sieht nicht schlecht aus - solange Du bei AutoCAD bleibst. Statt der Magnetplatte ist allerdings eine SSD wünschenswert. Und für daheim eine Docking Station und ein zweiter, größerer Bildschirm... >>Grafikkarte Autodesk unterstützt den Grafik-Dialekt DirectX. Da ist die Geforce-Baureihe völlig in Ordnung. Andere CAD-Anbieter setzen weiter auf OpenGL. Da wäre die Quadro-Baureihe ratsam. Du musst Dir natürlich darüber im Klaren sein, dass Notebooks für den mobilen Betrieb optimiert sind und nicht für extreme Rechenleistung. Solltest Du versuchen, mit diesem Modell anspruchsvolle FEM-Analysen durchzuführen, wirst Du vermutlich Frustration erleben. ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
czat Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 18.10.2015 Richtiger Laptop für CAD
|
erstellt am: 18. Okt. 2015 19:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
Peter2 Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3849 Registriert: 15.10.2003
|
erstellt am: 19. Okt. 2015 13:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für czat
Allgemein empfiehlt sich das zu lesen: http://usa.autodesk.com/adsk/servlet/syscert?id=18844534&siteID=123112Mit normalen Intel-Notebook Grafikkarten gab es früher das Problem, dass du nicht einmal einen Standarddialog in AutoCAD öffnen konntest, ohne in den Bluescreen abzuschmieren. Das ist aber im Einzelfall zu prüfen.. Zur Nutzung ist natürlich die Frage: was machst du? Zeichnest du als Architekturstudent den Grundriss eines Einfamilienhauses? Dann brauchst du nicht über die Grundausstattung hinausgehen. Wenn du aber FEM rechnest, Simulationen darstellst oder komplexe Design renderst, dann sollte es was besseres sein. Schön wäre natürlich, nach Bedarf die Graka hochzurüsten. Aber da ist meistens beim Laptop keine Möglichkeit ... Peter ------------------ Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung. Die ist aber meistens falsch. ;-) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
archtools Mitglied
Beiträge: 965 Registriert: 09.10.2004 Entwickler für AutoCAD, BricsCAD u.a., alle Systeme
|
erstellt am: 19. Okt. 2015 14:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für czat
Zitat: Original erstellt von czat: Hallo liebe Communit, da ich nun seit dem 2. Semester fast täglich mit dem AutoCad Programm zu tun haben werde und evtl auch zu Hause an meinem Laptop weiter arbeiten will, bin ich momentan auf der Suche nach einem guten und doch nicht all zu teuren Notebook (Schmerzgrenze 850€)
Ach Gott, wenn ein Rechner heute für die gängigen Spiele reicht, dann reicht er zehnmal für CAD. Mein aktuelles Notebook ist jetzt auch schon wieder drei Jahre alt: ein Fujitsu mit i3 Prozessor und 18,4 Zoll Bildschirm. Inzwischen arbeite ich ausschließlich auf dem Notebook, und habe meinen teuren, extrem schnellen Desktop-Rechner dieses Jahr als Konfirmationsgeschenk an meinen Neffen weiter gegeben. Vor drei Jahren kostete dieses Notebook bei alternate.de nur 550 Euro. Wenn ich mich auf dem Markt so umsehe, dann finde ich allerdings kaum noch Notebooks mit 18,4" Display. Ein großes Display ist IMO die wichtigste Eigenschaft eines CAD-Notebooks. Performance halte ich für nebensächlich, denn als Rendermaschine wird man ein Notebook ja ohnehin kaum einsetzen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6052 Registriert: 16.09.2004 Windows 10 64bit, ACAD Rel. 14 - ACAD 2023
|
erstellt am: 19. Okt. 2015 16:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für czat
Zitat: Original erstellt von archtools:
Ein großes Display ist IMO die wichtigste Eigenschaft eines CAD-Notebooks. Performance halte ich für nebensächlich,
Full agreement. Mein "Hauptrechner" (Notebook VAIO) hat inzwischen gar 6 Jahre auf dem Buckel, ebenfalls 18,4 Zoll (matt!), eine mäßig schnelle CPU, RAM so viel wie reinpaßt und eine mittelmäßige NVIDIA. Fertig. Genügt für etliche CAD-Programme... Auf Grund des vorsintflutlichen Betriebssystems (Vista) mußte dann doch mal ein neuer Rechner her: schnellere CPU, bessere Grafikkarte, pipapo, ... Natürlich fühlt der sich geschmeidiger an, aber in aller Regel warte nicht ich auf den Rechner, sondern der Rechner wartet ungeduldig auf meine Eingaben . OK, ich bearbeite keine Monsterbaugruppen - im studentischen Alltag wird man das wohl aber auch kaum tun. Und was die "Performance" angeht: Nicht allein die Hardware macht's, sondern deutlich mehr schlägt zu Buche, wie der Anwender mit dem Produkt umgeht. Ich habe zwar etwas betagte Rechner, kenne dafür beim "cadden" eine Vielzahl von "Abkürzungen" - am Ende bin ich schneller fertig als ein Hardwarefreak mit einem HighEnd-Boliden. Fazit: Für kleine und mittlere Aufgaben ist die Hardware (performanceseitig) weitestgehend uninteressant (wichtiger ist Ergonomie, z.B. großer Bildschirm, num. Tastatur usw.) - wenn das Betriebssystem läuft, dann läuft auch AutoCAD. my 2ct. Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
| Anzeige.:
Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)
|