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Autor Thema:  Abwicklung mit Übergangskörper (3719 mal gelesen)
Bernd.S
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erstellt am: 16. Feb. 2015 18:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Community,

ich bin neu hier und hoffe, dass ich hier die nötige Hilfe finde die ich brauche.

Ich habe die Aufgabe erhalten eine Abwicklung von dem Blech (Pos. 40) zu erstellen.

Dieses Blech hat nun aber eine komplizierte Übergangsform (von Pos. 10 auf Pos. 20)

Leider bin ich was Abwicklungen angeht nicht ganz fit und habe damit meine Schwierigkeiten (bin erst seit November in dem Betrieb und habe noch keine Erfahrung im Bereich konstruktion gesammelt)

Ich zeichne mit dem CAD-Programm Autodesk LT 2015...

Könnte mir vielleicht bitte jemand helfen??

Vielen Dank vorab für eure Unterstützung

Gruß
Bernd

[Diese Nachricht wurde von Bernd.S am 25. Feb. 2015 editiert.]

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OibelTroibel
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erstellt am: 16. Feb. 2015 18:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bernd.S 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Bernd

Wie möchtest du das 8 mm dicke Blech in diese Form bringen? 2 Halbschalen welche dann stufenlos gekantet werden?

Beste Grüsse
Raphael

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Bernd.S
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erstellt am: 16. Feb. 2015 19:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi Raphael,

vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Das ist eine gute Frage..... wie schon oben im Beitrag erwähnt bin ich nicht gerade fit auf diesem Gebiet.

Es ist nicht festgelegt ob ich es aus einem Blech oder aus zwei halbschalen kanten soll.

Welche Methode wäre denn die einfachste und wie müsste ich vorgehen?

Ich habe bis jetzt immer nur ne einfache "Zylinder-Abwicklung" machen müssen.... diese kann ich doch aber hier nicht anwenden oder doch?

Vielen Dank Gruß
Bernd

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OibelTroibel
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erstellt am: 16. Feb. 2015 19:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bernd.S 10 Unities + Antwort hilfreich


AbwicklungPos40.dxf

 
Also mit unserem Maschinenpark könnten wir dieses Blechteil nicht herstellen, ich denke 6 mm wäre schon stark an der Grenze. Angenommen wir könnten es herstellen, würde ich es 2-teilen und dann mit einer Abkantpresse stufenlos in die gewünschte Form kanten. Dazu ist es von Vorteil mehrere Markierungen auf der Abwicklung anzubringen, damit derjenige der es kantet es einfacher hat. Nei mit einer Zylinderabwicklung hat dies nicht viel am Hut. Ehrlich gesagt könnte ich es in Autocad nicht abwickeln und von Hand schon gar nicht.
Habe mal die Abwicklung bis Unterkante Flansch (20) gemacht. Den Rest musst du dir selber dazufügen.

Beste Grüsse
Raphael

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Bernd.S
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erstellt am: 16. Feb. 2015 20:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Also nochmal vielen Dank für deine schnelle Hilfe.

Leider kann ich dein .dxf nicht öffnen ("ungültige oder unvollständige DXF Eingabe".

In welchem Format hast du das abgespeichert?

Was mich sehr interessiert ist auch, mit welchen Verfahren legst du die Kantlinien fest bzw. wie überträgst du diese auf deine Abwicklung?


Vielen Dank nochmal.

Gruß
Bernd

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OibelTroibel
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erstellt am: 16. Feb. 2015 21:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bernd.S 10 Unities + Antwort hilfreich


Abwicklung_Pos40.dxf

 
Hier nochmals die Abwicklung in abwärts kompatibler Version.
Die Abwicklung habe ich in Inventor gemacht, das wäre mir in AutoCad viel zu schwierig bzw für mich nicht machbar. Auch benutze ich Abwicklungs-Tools wie KED, jedoch glaube ich nicht, dass es für diese Abwicklung einen passenden Fall gibt. Sobald die Abwicklung aber vorhanden ist, wie die die ich dir angehängt habe so kannst du an dieser manipulieren. Also zB die Abwicklung noch um die 53 mm (y-Richtung) verlängern.

[Diese Nachricht wurde von OibelTroibel am 16. Feb. 2015 editiert.]

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Andreas Gawin
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erstellt am: 16. Feb. 2015 23:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bernd.S 10 Unities + Antwort hilfreich


Uebergang.pdf


Uebergang_DWG.zip

 
Mit Acad LT ist das nicht wirtschaftlich abwickelbar. Anbei die Abwicklungen (Oberwerkzeug Gesenkbiegepresse R5), von denen eine einige kleine Einschnitte an der Biegelinie hat, die natürlich nicht ausgelasert werden sollen, sondern mit AutoCad korrigiert werden müssen.

Ich hoffe Du weißt, dass Ihr eine Abkantzugabe für die Gesenkbiegepresse vornehmen solltet, damit das Abwicklungsteil immer genügend Auflage auf der Biegemaschine hat? BTW: Wenn Ihr sowas öfter verarbeiten müsst, würde ich das Konstruieren der Abwicklung extern vergeben oder eine zeitgemäße Software anschaffen (Inventor, Solidworks etc.)


LG Andreas

Edit 17.02.2015 12:55 Uhr: Anhänge ersetzt durch neuere Version

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Bernd.S
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erstellt am: 18. Feb. 2015 17:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo nochmal,

ich war heute den ersten Tag auf der Arbeit und habe mich gleich an die Arbeit gemacht. Leider war mein Vorhaben nicht von Erfolg gekrönt.

Mir bleibt leider keine andere Möglichkeit als es in Autocad Lt abzuwickeln. Über die "Dreiecksmethode" sollte ich es mal probieren..... leider kenne ich die Vorgehensweise mit dieser Methode nicht. Mein Chef hat laut mit dem Gedanken gespielt es vielleicht in vier Bleche zu unterteilen (von der Pos. 20 die Radien R95 einzeln und dann den großen Radius und die gerade als je ein Blech zu nehmen.... also 4 Schweißnähte am Ende zu verwenden)

Leider fehlt mir auch hier das Vorstellungsvermögen.

Darf ich bitte nochmal um Hilfe bitten??

Vielen Dank und Gruß
Bernd

@ Andreas: Ja bei Blechen die geformt werden wird immer ein zusätzliches Aufmaß gelassen

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Andreas Gawin
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Blechschlosser Metallbauermeister




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erstellt am: 19. Feb. 2015 07:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bernd.S 10 Unities + Antwort hilfreich

Guten Morgen Bernd!

Ein Übergangsstück dieser Bauform ist mit Sicherheit ungeeignet zum Erlernen händischer oder rechnerischer Abwicklungserstellung.

Diese Methodik über das Internet zu vermitteln sprengt den Rahmen. Du findest das Prinzip im Hoischen erklärt. Davon abgesehen ist AutoCad LT wie bereits angemerkt nicht das richtige Werkzeug für die Aufgabe.

Wenn Dein Chef das nicht versteht ist er fachfremd oder aufgrund mangelnden Einschätzungsvermögens hinsichtlich Konkurrenzfähigkeit und Wirtschaftlichkeit kein Vorbild seines Standes.

Mit einem zeitgemäßen Programm für ca. € 8000.- hast Du innerhalb einer Stunde besagte Abwicklungen erstellt. Wenn das zuviel Geld ist, vergibt man die Konstruktion an einen Dienstleister, der die Erfahrung und die Software hat.

Mit AutoCad LT sitzt Du als geübter Konstrukteur einen guten halben bis dreiviertel Tag daran und hast noch nicht einmal die Biegewinkel für die Gesenkbiegepresse ermittelt.

Die Zeitersparnis beträgt in der technischen AV pro Übergangskörper mehrere Stunden, ebenfalls reduziert sich die Fertigungszeit erheblich. Die Biegelinien können während des Laserschneidens der Konturen angepulst werden.

Jedem Fachmann ist bekannt, dass ein segmentgekanteter Körper Abweichungen von +/- einer bis anderthalb Blechstärken in den Außenmaßen aufweisen kann. Daher ist eine Fertigung in vier Teilen auch eine Option. Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob man nicht zweiteilig fertigt und nötigenfalls nachträglich auseinanderschneidet.

Du hast nun von zwei verschiedenen Leuten Abwicklungen dieses Teiles bekommen und könntest recht problemlos vier Kontrollängen (wahre Längen) der Abwicklung nachrechnen und mit den beiden Beispielen vergleichen.  Ebenso die Unfänge der Querschnitte. Tipp: Stimmen die Werte annähernd überein, dann passt die Abwicklung.

Gruss Andreas

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