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Autor Thema:  Hilfe bei der Zusammenfügung / Item (2052 / mal gelesen)
Wingtsung2000
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erstellt am: 29. Aug. 2016 09:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo miteinander,

ich habe folgendes Problem, ich benutze Inventor 2015 und möchte eine Kammer/Raum mit dem Systembaukasten von Item konstruieren.

Die einzelnen Profile von Item hab ich über die STEB Datei hochgeladen aber ich hab Probleme bei der Zusammenfügung von den Profilen.

Fügt Ihr die Profile über den Button "Verbindung" oder "Abhängig machen" zusammen? Wie geht Ihr bei sowas systematisch vor? Weitere Schwierigkeit ist, dass die Profile eine Länge bis zu 4m haben und ziemlich "unhandlich" zum Zusammenfügen sind.

Dieser Bereich ist für mich komplett neu, daher wollte ich mir eure Ratschläge einholen.

Danke schon im Voraus!

Grüße

Wingtsung2000

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Manfred Gündchen
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SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau


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erstellt am: 29. Aug. 2016 10:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wingtsung2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Manch einer hier wird wohl den Gestellgenerator vorschlagen.

Meinereiner macht das im Mastermodellverfahren, mit vereinfachten Profilkonturen als Blöcke - wenn überhaupt.
Denn hier ist für mich die Frage, wie genau das Profil dargestellt werden muss.
In der Regel gar nicht genau.
Denn meist reichen die Außenabmessungen.
Verbindungselemente, Schrauben etc., brauchen ja nur im "wirklichen Leben" entsprechende Gegenstücke.
Um die Konstruktion mit Längen usw. zu bestimmen ist sind diese Details eher nicht von Belang.
Und "nur für schön" die Details unnötig aufzublasen, bremst den IV dann schnell aus...

------------------
In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

----------------
Manfred Gündchen
www.guendchen.com

[Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 29. Aug. 2016 editiert.]

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Leo Laimer
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erstellt am: 29. Aug. 2016 10:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wingtsung2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

So einfach und alltäglich diese Aufgabe zu sein scheint, so schwierig ist es hier einen perfekten Lösungsweg vorzuschlagen.
Einer der Mängel ist, dass IV nicht fähig ist, mehrere Detailgenauigkeiten (also z.B. 1x voll detailliert, 1x vereinfacht) auf Bauteilebene zu handhaben.

Der Reihe nach:
Die original ITEM Daten sind viel zu detailliert und blasen Modell, und vor allem die Zeichnungsableitungen unnötig auf (bei den Zeichnungen soweit dass man manchmal nur schwarze Kleckse am Blatt hat statt sinnvoller Darstellungen).
Eine vereinfachte Darstellung der Profile, selbst erstellt, ist jedenfalls empfehlenswert.
Zur Positionierung im Raum kannst Du problemlos "Abhängig machen" verwenden, die Besonderheiten von "Verbindung" ist mir selber nicht so klar, ist halt ein anderes Konzept und zielt ev. mehr Richtung (späterer) dynamischer Anwendungen.
Bei "Abhängig machen" ist es vorteilhaft, die (hoffentlich mittig/symmetrisch angelegten) Ursprungsebenen zu verwenden, und nicht die Modell-Aussenflächen. Nur die Stirnseiten brauchst Du meist "direkt".
Achte auch gleich auf den Ursprung der gesamt-BG. Anfänger legen diesen oft in eine Ecke des Modells, Fortgeschrittene meist eher mittig/symmetrisch.

Eine weitere Frage ist, wie weit Du das Ganze detaillieren willst.
Meist genügt sowohl für Deine eigentliche Konstruktion (die Maschine, die in/am Rahmen sitzt) ein vereinfachter Umriss des ITEM-Rahmens, und der Lieferant macht sich die ganze Detailarbeit selber, also alle Verbindungselemente, etwaiges Zubehör, usw.
Wenn du jedoch wirklich und unbedingt den ganzen Rahmen durchdetaillieren willst, also bis zur letzten Schraube, wird das so richtig in Arbeit ausarten.
Erkundige Dich lieber vorher wie weit Du da dem Lieferanten entgegenkommen sollst/musst!

------------------
mfg - Leo

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Xantes
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erstellt am: 29. Aug. 2016 10:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wingtsung2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

wenn Du ein Teil als Step herunter geladen hast, dann mach auf die Stirnfläche eine Skizze. Dann mache von dem Teil ein abgeleitetes Teil, in dem Du nur die Skizze übernimmst, kein Volumen. Das abgeleitete Teil löst Du vom Ursprung. Jetzt kannst Du die Skizze austragen, in einer Länge, die Du willst, als Parameter und in der Stückliste kannst Du die Länge erscheinen lassen. Du kannst sogar diese Methode auf Führungsschienen anwenden und die Bohrungen in Abhängigkeit von der Länge erzeugen.
Ich würde schon das Profil möglichst genau darstellen, da die Schrauben/Verbindungen sehr wichtig sind. Nur so ist es möglich, auch die Kollisionskontrolle anzuwenden und zu prüfen, ob man auch richtige Verbindungen gemacht hat. Da freut sich der Monteur. Man kann natürlich auch die Planung in 3D immer mehr abspecken, so dass man irgendwie bei dem Mittelalter landet, also eine EDV-Anwendung, die ihre Daten nicht ausnutzt, aber das war nie meine Methode. Je mehr ich in der Planung simulieren kann, um so weniger Fehler habe ich in der Fertigung, was ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte!!

Gruß, Uwe 

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erstellt am: 29. Aug. 2016 14:42   

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Manfred Gündchen
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erstellt am: 30. Aug. 2016 07:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wingtsung2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Xantes:
[i]
1
...die Planung in 3D immer mehr abspecken, so dass man irgendwie bei dem Mittelalter landet, also eine EDV-Anwendung, die ihre Daten nicht ausnutzt, aber das war nie meine Methode...
2
...Je mehr ich in der Planung simulieren kann, um so weniger Fehler habe ich in der Fertigung, was ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte.../i]

Zu 2
Da bin ich bei Uwe.
Das "Mehr" ist für mich aber entscheidend.

Deshalb zu 1
Zuviele Details (können) verwirren, lenken ab und führen auch deshalb zu Fehlern.
Der Könner baut nur das ein was erforderlich ist - aber auch nicht weniger.

Mehr Detail kosten auch mehr Zeit für deren Ausführung - und wofür?
Um hinterher in der Zeichnung statt einer Profildarstellung einen besonders dicken Strich zu haben, wie oben ja schon von Leo erläutert, doch wohl eher nicht - oder?

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Manfred Gündchen
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Manfred Gündchen
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erstellt am: 30. Aug. 2016 08:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wingtsung2000 10 Unities + Antwort hilfreich

...ach ja, einen noch zu gewissen Ausführungen.

Zitat Wingtsung2000:
...Fügt Ihr die Profile über den Button "Verbindung" oder "Abhängig machen" zusammen? Wie geht Ihr bei sowas systematisch vor? Weitere Schwierigkeit ist, dass die Profile eine Länge bis zu 4m haben und ziemlich "unhandlich" zum Zusammenfügen sind...

Um genau auf den ersten Teil zu antworten. Ja und nein.

Zum Nein sind hier entsprechende Ausführungen vorgeschlagen worden.

Auf den, IMHO, offenen Teil der Frage, zur Systematik, mein Vorschlag: Mastermodellierung, und der Aufgabenstellung mit den "langen Profilen", geht "man" hier ja auch mit entsprechenden Alternativvorschlägen ein - nebenbei gesagt eine grundsätzlich im WBF vorgesehene Vorgehensweise...  

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Manfred Gündchen
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Edit Ergänzung

[Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 30. Aug. 2016 editiert.]

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Xantes
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erstellt am: 30. Aug. 2016 08:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wingtsung2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Guten Morgen, Manfred,

ja, es gibt kein einheitliches Rezept.
Eine Iguskette realistisch dargestellt, womöglich noch beweglich, ist kompletter Unsinn!
Ich hatte Kunden, die wollten in der Stückliste alle Schrauben drin haben und wenn die nicht stimmen, kam der Monteur zu mir und hat gemeckert! Daraus entstand die Arbeitsweise, alle Schrauben einzubauen. Weiterhin gab es gelegentlich Kollisionsprobleme. Wenn ich die Kontrolle nutze, gibt es davon weniger. Die Kollision kann ich aber nur mit Schrauben, die noch dazu Kerndurchmesser haben, nutzen. So ergaben sich meine Methoden. Ich will nicht sagen, dass ich gut arbeite, aber ich fühle mich damit wohl.
Die hochinteressante Methode des Mastermodellings habe ich mal probiert, musste aber feststellen, dass es in meinem "Sondermaschinebau" nicht anwendbar ist, da diese Methode voraussetzt, dass die anfänglich gesetzten Daten nicht geändert werden. Ich muss aber oft im "Urschleim" wühlen und dann nützt mir der Master nichts mehr. Es kann aber sein, dass ich das immer falsch angewendet habe.
Wie dem auch sei, die Rente ist bald in Sicht und dann muss ich nicht mehr mit diesem Werkzeug arbeiten, dann sind andere Mode.

Wünsche Dir eine angenehme Woche, grüße Dich herzlich, Uwe

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Hohenöcker
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erstellt am: 30. Aug. 2016 10:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wingtsung2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Noch ein Tipp. Nimm bei Profilen möglichst nicht die Länge in den Namen mit auf.
Also nicht "Profil 800 lang", sondern "Profil längs", "Profil quer", "Profil Bein" oder einfach "Profil 1", 2, 3 usw.
Sonst hast Du Probleme, wenn Du das Bein statt 800, auf einmal 850 lang machen willst.

------------------
Gert Dieter 

Benutze Dinge, nicht Menschen.
Liebe Menschen, nicht Dinge.

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erstellt am: 30. Aug. 2016 11:02   

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Leo Laimer
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erstellt am: 30. Aug. 2016 11:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wingtsung2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Aus meinem Konstruktionsalltag kann ich Gert Dieter nur recht geben:
Die Länge hat im Dateinamen nichts verloren!
Viel zu groß ist die Gefahr dass nach mehrmaligen Änderungen der Länge (was in der Praxis regelmäßig vorkommt) zuletzt die Namensänderung vergessen wird, und weiters vergessen wird dass das eine iProp das IV selbsttätig auf den Dateinamen setzt nicht nachgezogen wird, oder der Anzeigename...
Und es gibt kaum einen heimtückisch-gefährlicheren Fehler als eine glaubwürdige Unrichtigkeit.
Aus ähnlichen Gründen setzen wir auch den Dateinamen nie auf "Profil links", "Profil rechts", sondern eher auf "Profil_1" usw. (wobei im Sinne der zwingenden Dateinamenseindeutigkeit natürlich noch ein paar Prä- und Suffixe dazukommen).

------------------
mfg - Leo

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Ex-Mitglied

erstellt am: 30. Aug. 2016 11:34   

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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 30. Aug. 2016 11:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wingtsung2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Man darf und soll hier durchaus unterschiedlicher Meinung sein.
Meine Meinung bzgl. keine Längenangaben im Dateinamen haben sich aus der Konstruktionspraxis ergeben und haben wir in den Konstruktionsrichtlinien so festgeschrieben.

Wenn jeder Fehler u.U. existenzbedrohend sein kann strengt man sich sehr an so viele Fehler wie möglich zu vermeiden, und da ist jede Vorgangsweise die altbekannte mehrfach aufgetretene Fehler gleich von vornherein vermeidet äußerst willkommen.

Dein Beispiel ist weitgehend irrelevant, bei echten Konstruktionsprojekten hat man ja sowieso eine ausgefeilte Dateinamens-Systematik.

------------------
mfg - Leo

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Xantes
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erstellt am: 30. Aug. 2016 13:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wingtsung2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Den Dateinamen sollte man Verwaltungsprogrammen überlassen, z.B. Vault, dann kann man stressfrei im Hintergrund die vielen Bezeichnungen ändern!
Eine Länge, die der Rechner automatisch in der Stückliste anzeigt, kann nie falsch sein, weshalb ich diese Methode für alle Profile vorschreiben würde. Frästeile oder Drehteile ist was anderes, da ich da oft auch nachträglich Material "wachsen" lasse und ein benutzerspezifische Eigenschaft "Länge" hier nicht funktioniert.

Herzlichen Gruß, Uwe

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muellc
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erstellt am: 30. Aug. 2016 14:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wingtsung2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Bezüglich der Länge kann ich Leo nur beipflichten, besser die Länge als Exportparameter aufnehmen und diesen in die Stückliste übernehmen, dann aktualisiert sich automatisch.

Ich rate dir von der direkten Verwendung der Step Modelle ab. (Zumindest bei 2015)
Wenn ich solche Profile brauche lade ich mir meistens nur ein Step als Dummy, lege eine Skizze auf die Stirnfläche, die ich mir dann in eine leere ipt lade.
Dann kann ich diese Skizze symmetrisch zum Ursprung platzieren, vereinfachen und symmetrisch zum Ursprung Extrudieren. (Die Kontur wird in der Skizze fixiert da sie sich nicht wieder ändern wird)
Den Parameter für die Extrusion benenne ich um und setze dort den Haken als Exportparameter.

Wenn du dir in den Vorlagen einen Unterordner für Profile erstellst kannst du dort diese Datei als Vorlage ablegen und dann über Datei --> Neu immer wieder neue Profile erstellen.

Die Profile kannst du entweder ganz normal über Abhängigkeiten miteinander verbinden, oder sogar wie von Manfred Gündchen vorgeschlagen über ein Master steuern.
(Hierzu die Forensuche nutzen)
Ob Mastermodelling für euch Sinnvoll ist, müsst ihr allerdings selber herausfinden, das hängt nicht zuletzt auch von eurer Dateiverwaltung ab. (Mit PSP ist das ein graus)

Wenn du dem Exportparameter in allen deinen Profilen den gleichen Namen gibst, kannst du ihn wunderbar in deine Stückliste aufnehmen und dort die Profillänge anzeigen lassen.

------------------
Gruß, Gandhi
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Xantes
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erstellt am: 30. Aug. 2016 14:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wingtsung2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Sag ich doch, muellc,
genau so passt es!
Ich heiße aber nicht Leo, sondern Uwe 
Gruß, Uwe

[Diese Nachricht wurde von Xantes am 30. Aug. 2016 editiert.]

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muellc
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erstellt am: 30. Aug. 2016 14:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wingtsung2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Dann muss ich euch beiden beipflichten 

------------------
Gruß, Gandhi
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Xantes
Ehrenmitglied
 


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Nee, das reicht nicht! Ich verlange Ausschließlichkeit  !
Leo hat nichts gesagt zur Länge! Aber wir können ihm trotzdem etwas abgeben, bin kein Unmensch.

Herzlichen Gruß, Uwe

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mb-ing
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erstellt am: 31. Aug. 2016 08:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wingtsung2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von VORTEX59:
Aja, darf ich das dann so als fachlichen Hinweis verstehen, das eigene Anwenderfehler dadurch
vermieden werden, indem man anderen die diese Anwenderfehler nicht machen, rät, keine
Längenangaben zu vergeben!?

Gut, das werde ich mal kurz sacken lassen...

plumps...

Na dann frage ich mal eine etwas größere Konstruktionen wie z.B. eine 300 Meter langen Bandbrücke in
Gitterkonstruktion an...

Paule... weist du wie lang Profil 2135 ist und was das überhaupt für ein Profil ist!? Nö Fritze weis ich nicht,
musste kucken, weiste doch, Inventor starten, Datei öffnen... Heinz meint Bezeichnungen Profil 1 ...... irgendwas
reichen aus... weilste sonst Anwenderfehler machen tus

Vorsicht könnte Kritik enthalten...


Hallo zusammen,

ich persönlich (wird in der unserer Firma ebenso gehandhabt) würde niemals "sprechende" Parameter in den Bauteilnamen integrieren.

Das muss unweigerlich irgendwann zu Fehlern führen!

Zitat:

"Paule... weist du wie lang Profil 2135 ist und was das überhaupt für ein Profil ist!? "

Woher weiß der Mitarbeiter, dass es das Profil 2135 ist?
Im Normalfall aus der Zusammenbau-ZN/ Stückliste und BT-ZN.

Da die Stückliste die Länge (Exportparameter im BT) beinhaltet, weiß der Monteur auch, wie lange das Profil ist.
Und die Spalte mit der Profillänge wird von der DIVA stets autark aktuell gehalten.

Dieser Parameter "Profillänge" ist bei uns im BT als "globaler" benutzerdefinierter numerischer Parameter (Exportparameter aktiviert) in den ƒ(x)-Parametern deklariert, so dass dieser beispielsweise nicht beim "ungewollten" Löschen des "Längenmaß" in der Skizze verloren gehen kann (Also zufällig Maß löschen und neu erstellen).

-------------------------------------------------------------
Teilweise OT:
Im Allgemeinen haben wir für solche gelagerten Fälle (Alu-Profile, Rohre, etc.) eine "Engineering-Struktur" eingebunden.

Dieses wirkt zwar im ersten Moment ein wenig komplex, aber zeichnet sich auch durch diverse Vorzüge aus.

Bsp. Rohr:

Vorab:
Dem "Engineering-BT" wird eine "Grundnummer" 123456 zugewiesen.
Die BN 123456 erhält eine "neutrale" ZN (Längenmaß überschrieben mit L=X+Z (Oder was eben in dem vorliegenden Fall Sinn ergibt).
Alle abgeleiteten Varianten werden über diese ZN gesteuert.
Eine Variante beinhaltet die Grundnummer und ein Suffix.
Grundnummer und Suffix sind mittels eines Separators getrennt.
In diesem Fall der Separator "V".
Das Suffix besteht aus vier oder mehr fortlaufenden Nummern (Bsp.: 123456V0001).

Erstellung des "Grundteils":
Im BT wird ein Art "Container" für AE, AA, AP, BKS etc. mittels einer 3D-Skizze angelegt.
Dadurch bleibt der Strukturbaum "schlank" und man hat alle Elemente im  Überblick.

Das Solid wird komplett symmetrisch zu den AE's etc. erstellt.
Alle wichtigen Parameter werden über "globale" benutzerdefinierte numerische Parameter in den ƒ(x)-Parametern gesteuert (Vorteil siehe oben).
Die gewünschten Parameter, welcher im Anschluss in der Stückliste aufgeführt werden sollen, sind als Exportparameter zu deklarieren.
Dadurch erscheinen diese auch in den IProperties.

Anschließend werden die IMates erstellt.
Hierzu wird ein Kreis (Bsp. Rohr) auf die vorab definierte AE skizziert und als Fläche extrudiert (Kleine Extrusionstiefe (Ebenfalls ein Parameter) eingeben).
Der Kreiskante der Flächenextrusion wird ein IMate (Name und Syntax innerhalb des Konzerns klar definiert (Englisch, etc.)) zugewiesen.
(Bei anderen "Engineering-BT" werden zusätzlich "wichtige" Flächen zum Beispiel mit definierten Farben hinterlegt (Teilweise werden für eine einfachere Identifikation des Mutterelements einer Anordnung für die nachträgliche Verwendung in einer IAM auch eingefärbt, oder besondere Einfügeflächen, wobei wir nur zwei Farben verwenden, um keinen Papagei als BT zu erhalten  ...)

Das BT wird in die IAM standardmäßig in der Darstellung "Master" eingefügt.
Deswegen werden im BT in der Ansicht "Master" die "Surface-Bodies" als unsichtbar deklariert (Dies ist auch vorteilhaft bei der ZN-Erstellung).
Eine weitere Ansicht mit dem Namen "XXXX" wird erstellt, in der die Flächen sichtbar sind.

Und Zack ist das BT fertig 

Während der Konstruktionsphase ändert sich unter Umständen die Länge des Rohrs mehrfach.
Damit nicht für jede "unsichere" Länge eine Variante generiert werden muss, wird während dieser Zeit mit "Dummies" gearbeitet.
Die "Platzhalter" sind ebenfalls 1:1-Kopien des Grundteils...
Diese enthalten zusätzlich im BT-Namen als Präfix eine persönliche, aber anonymisierte Kennzeichnung vom Konstrukteur, welche im Konzern unique ist.
Zusätzlich wird der "Dummy" knallbunt eingefärbt, um solche BT's leicht identifizieren zu können.
Ist die Länge des Rohrs fix, wird mittels eines Makros die DB durchsucht, ob bereits ein Rohr in der Länge existiert, wenn ja wird es ersetzt, wenn nein wird es durch eine Kopie und Neuanlage einer "offiziellen" Variante substituiert.

Anschließend sucht der Konstrukteur in PSP nach seinem "Kennzeichen" und Grundnummer.
Alle BT's, die beide Kriterien erfüllen und ohne Verwendung sind, werden komplett gelöscht.
Dadurch kann man "Datenmüll" vermeiden und die Modelle werden von vielen Anwendern wiederverwendet.

Darüberhinaus durchläuft der Job-Server beim Freigabeprozess eine Routine, die den BT-Namen und den Strukturbaum der IAM auf gewisse Präfixe überprüft.
Wird ein Präfix gefunden, das nicht Nummernkonform ist, kann das BT oder die BG  nicht freigegeben werden.

Turnusmäßig wird vor jedem kompletten Back-Up der DB ein Skript ausgeführt, dass die DB auf solche "Dummies" prüft und einen Report ausgibt.... (Damit nicht "sinnlose" Daten gesichert werden)

Ein signifikanter Vorteil dieses "aufwändigen" Vorgehensweise ist, dass das Ganze eine gewisse Änderungsstabilität aufweist.
Durch eine Änderung des Solids (Auch bei gravierenden Modifikationen) gehen keine IMates etc. verloren.

Es muss nur eine ZN verwaltet werden.

Jedes "Engineering-BT" aus der selben "Engineering-Klasse" kann problemlos in jeder IAM ausgetauscht werden, ohne das Beziehungen verloren gehen oder repariert werden müssen.

Wenn gewünscht kann auch mit IMate-Matching (Sorry, habe nur die englische Version auf dem PC) gearbeitet werden.

Des Weiteren können nachträglich automatisiert Änderungen durchgeführt werden, da alle BT's einer "Engineering-Klasse" komplett identisch sind.
(Der Job-Server öffnet jedes BT führt eine Änderung durch, etc. ...)

Oder man kann ziemlich trivial mittels VBA in einer IAM auf die Elemente des BT zugreifen und beispielsweise Abhängigkeiten automatisiert vergeben.

Ein weiterer Vorteil kommt bei der Verwendung solcher BT's in einer IAM zum tragen.
In der Stückliste wird eine Spalte, die gleich wie der Exportparameter heißt, eingefügt.
Die DIVA befüllt die erstellte Spalte autonom und aktualisiert diese bei Änderung am BT.

Wenn gewünscht können die Längen der Varianten der Grundnummer aufsummiert werden.
Die Längensummer kann bei Bedarf auch "weiterverarbeitet" werden.

Summe der Länge : Rohr â 4m + Verschnitt = Benötigte Anzahl der Rohre

Ich hoffe, dass ich den Prozess einigermaßen verständlich wiedergeben konnte und es vielleicht jemanden als Inspirationsquelle dient.

Gerne würde mich die Meinung der Experten zu dieser Vorgehensweise interessieren 
Nur weil wir es so machen, muss es ja nicht bedeuten, dass es gut ist 

Danke und Grüße
MB-Ing.

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Wissen ist Macht. Nichts wissen macht auch nichts 

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