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Hallo,
wie fangt Ihr so im Allgemeinen beim Konstruieren im Inventor an?
Oder wie finde ich hier im Forum Beiträge hierzu.
Im Vergleich zum 2D muss ich halt im 3D immer recht viel Zeit investieren um was aus zu probieren. Darum Konstruieren wir immer wieder im 2D und starten dann erst im 3D.
Arbeitet Ihr da wirklich nur mit der Skelettmodelierung oder Steuerbauteilen oder habt Ihr noch andere Tricks?
Wenn mir jemand ein Buch empfehlen möchte wäre das auch super.

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CU

Heiko

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Hi Heiko,

3D-Konstruieren ist wie 2D-Konstruieren nur übersichtlicher.

Lass Dir nichts erzählen. Genau wie im 2D fängst Du im 3D mit einem Entwurf an. Dort löst du einfach mal Deine Aufgabe in einer Bauteiledatei - erst mal schematisch mit einfachen Skizzen oder Volumenkörpern.

Wie früher werden diese Informationen dann, wenn Du schon weiter bist weitervererbt in detailliertere Entwürfe oder schon Einzelteile - je nach dem.

Aber so in 2 Sätzen ist das natürlich nicht zu beschreiben. Eine guter Lehrgang sollte schon her. Dann wird Du sehen, ist alles nur halb so wild.

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mit freundlichem Gruß
aus Mönchengladbach
Lothar Boekels

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Wir unterstützen die Arbeit der
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Hallo,

also wenn ich eine ganz neue Sache oder Maschine anfange, starte ich auch in 2D, aber nur als grobe Handskizze. Die ersten Teile werden dann gleich in 3D in Inventor erstellt. Wohl zuerst noch als einfache teile ohne zuviel Feinheiten, die kommen erst spaeter beim Ausarbeiten und zusammensetzen mit anderen Bauteilen.

Man sollte verschiedene Wege ausprobieren und sich so seinen eigenen Arbeitsweg erarbeiten, jeder arbeitet etwas anders.

Im Grunde gibs nur einen Tip dazu: arbeite so wie du dich sicher und konfortabel fuehlst und wie es zu deiner Denkweise passt.

Gruss
Ray

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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Zitat:

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Original erstellt von Canadabear:
Hallo,

... arbeite so wie du dich sicher und konfortabel fuehlst und wie es zu deiner Denkweise passt.

...

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... und am besten so, dass Du mit dem Inventor und nicht gegen seine Philosophie arbeitest. 

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mit freundlichem Gruß
aus Mönchengladbach
Lothar Boekels

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Zitat:

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Original erstellt von Lothar Boekels:

... und am besten so, dass Du mit dem Inventor und nicht gegen seine Philosophie arbeitest.  

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das stimmt, auch wenns manchmal schwer faellt 

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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Moin!

Wichtig zu wissen ist, dass man auch in einem 3D-CAD-System komfortabel 2D-Entwürfe machen und darauf dann auch die 3D-Konstruktion aufbauen kann. Wenn man das so macht, ist nicht nur das Ergebnis besser, sondern es kostet auch nicht viel Arbeit, zu einem späten Zeitpunkt noch Änderungen an Hauptmaßen vornehmen zu müssen (was ja vorkommt). Es gelingt so viel besser, die Bauteile zueinander passend zu gestalten, und vorgegebene Randbedingungen von vorneherein in die Konstruktion einfließen zu lassen.

Leider wird das in praktsich allen Inventor-Grundkursen (und auch in den meisten weiterführenden) nicht gelehrt. Aber trotzdem ist es so: Auch im 3D-CAD muss man nicht Klötzchenbau wie mit Lego betreiben und dann einzeln ausprobieren, ob es passt, sondern man kann (und sollte), so wie es eben auch der klassische und bewährte Weg ist, mit den Hauptmaßen und Übersichtsskizzen (3 Hauptansichten, wichtige Schnitte)  anfangen und sich von der umfassenden Vorstellung (und auch einem Modell!) des Ganzen zu den Einzelteilen hinunter arbeiten. Ganz so wie es dem tatsächlichen Denken bei einer Neukonstruktion entspricht!

Bei mir im Büro arbeiten wir nur noch so (wenn es nicht ein Kunde ausdrücklich anders verlangt).

Das Buch dazu müsste ich mal schreiben.  

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

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Vielen Dank erst mal für die Tipps,
und Entschuldigung, dass ich gestern offline war.

"Im Grunde gibt's nur einen Tipp dazu: arbeite so wie du dich sicher und komfortabel fühlst und wie es zu deiner Denkweise passt."

Praktizieren wir recht intensiv, nur so richtig überzeugt von seiner Arbeitsweise ist bei uns keiner, aber jeder macht es a bisl anders, und jetzt soll die Einheitssoße Drüber 

"Eine guter Lehrgang sollte schon her"

Da ist das guter das Problem. Vorher will keiner recht raus rücken, was der super Vorschlag ist und nachher war's dann doch ein Steuerbauteil/Skizze oder Konfigurieren der Anlagen. Oder das ganz ist dann wieder bei uns nicht abbildbar weil wie ein ProFile nutzen (so was wie Vault nur Viel besser  )

"Das Buch dazu müsste ich mal schreiben"

Schon angefangen?
Das mit den 2D Skizzen im ProFile werde ich mal intensiver ausprobieren. Also kein Steuerbauteil(Skizze sondern die Modelle nicht modellieren sondern nur Skizzieren?

Was mir echt fehlt sind die Antworten mit: such doch mal nach... oder guck doch mal hier. Ich dachte echt ich habe nur die falschen Worte bei der Suche eingegeben, als ich hier nichts fand.

Also nochmal vielen Dank, vor allem Roland (sag bescheid wenn das Buch fertig ist)

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CU

Heiko

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Zitat:

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Original erstellt von Heiko2:
...
Was mir echt fehlt sind die Antworten mit: such doch mal nach... oder guck doch mal hier. Ich dachte echt ich habe nur die falschen Worte bei der Suche eingegeben, als ich hier nichts fand.
...

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Eine gute Zusammenfassung von Andreas Gawin mit weiterführenden Links haben wir z.B. hier (Suchbegriffe: Skelett, Master/Mastermodellierung, Topdown/Top-Down)

Schönes Wochenende 
hermann

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ich hab mal bei der Suche nach Schulungsunterlagen folgenden Kursunterlagen gefunden:

http://www.andrew.cmu.edu/course/24-688/handouts/

sind zwar in englisch aber dafuer sehr umfangreich.
Ich hab noch nicht alles genau durchgesehen aber auf den ersten Blick erscheint es sehr gut zu sein.

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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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@ Heiko2

In Ergänzung zu Lothar und Roland kann ich auch nur bestätigen, dass jede Konstruktion, nach echten auf Papier hingeworfenen Skizzen, mit dem IV sofort angefangen werden sollten.
Insbesondere wenn erste „Handskizzen“ für grundlegende Festsetzungen, von Hauptmaßen und anderen konstruktiven Abhängigkeiten, schon von Anfang an im IV erstellt werden können, diese über die ach so schöne Parametrikfunktion des IV durch Ableitungen immer weiter verwendet werden können.
Außerdem hat IV eine besonders schöne - weil funktionale - Skizzierumgebung, die IMHO eine weitere angenehme Hilfe für erste Entwürfe darstellt…

@ an alle

Tja und dann noch der Einwand von Roland zu dem Buch…

Wenn man/wir hier im Forum das geordnet zusammentragen würde/n, feinabstimmen usw., was da so an Wissen, Erfahrung, und anderen Wertigem noch, vorhanden ist, könnte da schon ein schönes Buch bei rauskommen… oder was meint Ihr?

Da ich mich nicht wirklich damit beschäftigt habe, wie Wikipedia und Co. Ihre Artikel zusammenzustellen, wäre es aber IMHO vom Aufbau und der äußeren Darstellung her eine gute Sache, das so anzufangen, oder?

Meinen Beitrag würde ich gerne dazu bringen.
Insbesondere weil ich nahezu immer auf den systematischen Aufbau (Konstruktionssystematik) meiner Arbeit setze.
Die Spezialität meines Planungsbüros für Werksplanung/Anlagenbau, hat uns in den letzten 10 Jahren mit IV, eine immer weiter optimierte Nutzung des IV vom Kleinen mit der Zusammenführung bis ins Große ermöglicht. Das würde ich hier durchaus gerne weitergeben, da ich davon ausgehe, dass das jenseits der hier im Forum nur sporadisch gegebenen Tipps, mal eine grundlegendere Vorgehensweise wäre.

Bin gespannt auf Eure Meinung…

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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen
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Manfred Gündchen
www.guendchen.com

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