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Autor
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Thema: Abwandlungen von Konstruktion über Exceltabelle generieren lassen (3118 mal gelesen)
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mariorichter Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 23.09.2012
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erstellt am: 07. Okt. 2012 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, ist mein erste und bestimmt nicht letzter Beitrag hier. Ich bin seit knapp nem Monat in einer neuen Firma die Wärmetauscher herstellt und wir haben das Problem das aus der Konstruktionsabteilung viele fehlerhafte Teile kommen. Nun hab ich mir überlegt ein Mastermodel eines Wärmetauschers zu konstruieren und dann die Abwandlungen über eine Exceltabelle erstellen zu lassen von unseren Konstrukteuren. Ein bekannter hat damit gute Erfahrungen gemacht was die Fehlerreduzierung angeht. Allerdings hab ich da noch die ein oder andere Frage wo ich noch keine Lösung hab. Vielleicht denke ich da auch nur zu kompliziert. Vorgehen ist klar: - Tabelle erstellen wo alle Werte die wir bei Bestellung bekommen drin sind. - Dann die Einzelteile konstruieren - Gesamtbaugruppe zusammenstellen Excel einlesen und schauen ob das ganze mit verschiedenen Variationen funktioniert. Da sich die Wärmetauscher in einer Produktfamilie nur maginal unterscheiden (hauptsächlich Gesamtlänge und Anzahl an Ventilatoren) ist das ganze nicht so aufwendig. Mir wurde vorgeschlagen das ganze generierte Model mit den Teilen dann per Pack&Go zu exportieren und die (in unserem Fall) Blechteile entsprechend abzulegen. Jetzt die Frage die ich mir grad gestellt hab: Wie bekomme ich ohne viel Handarbeit die angepassten Teile umbenannt? Weil ich gern eine eindeutige Bezeichnung der Bauteile hätte. (Inventor 2012) [Diese Nachricht wurde von mariorichter am 07. Okt. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern

 Beiträge: 11279 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 07. Okt. 2012 09:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mariorichter
Typischer Katastrophenansatz von Einsteigern  . Wer auch immer dir das vorgeschlagen hat, schick den Koffer in die Wüste! Exceltabellen werden in den Masterbauteil eingebettet und nie und nimmer niemals mit den Komponenten verknüpft. Die ewige Verdammnis steht bevor. Konstruktion kopieren mit Pack&Go ist ebenfalls eine Pechvogellösung, die von Anfängern immer angedacht wird und deren komplett falscher Ansatz dann mit den fürchterlichsten Verrenkungen erfolglos kompensiert werden will. Richtiger Ansatz: Masterbauteil erstellen, Excel-Tabelle einbetten, Informationen (Parameter ist nicht alles ) per abgeleitete Komponente verteilen. Varianten mit dem Konstruktionsassistenten kopieren (Billiglösung) oder mit dem PDM duplizieren (professionelle Lösung für Freigabeprozesse). Dein Ansinnen ist Schrott und es sind schon genug jammernd hier aufgeschlagen, die es nicht wahr haben wollten. Tschuldigung für die harten Worte, aber es ist halt mal so , man kann nicht drastisch genug warnen.  ------------------
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invhp Ehrenmitglied V.I.P. h.c. MB Techniker, AE, WKZmacher

 Beiträge: 5552 Registriert: 16.05.2002 (fast) alles, was Autodesk im Mechanikbereich anbietet ;)
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erstellt am: 07. Okt. 2012 11:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mariorichter
Ich zitiere: Parameter aus Exceltabellen Wer Parameter in einer Exceltabelle definieren will, der kann das tun, wenn er folgenden Reihenfolge einhält. Erst kommt der Parametername, dann der Wert, dann die Einheit und dann ggf. der Kommentar. Sobald die Exceltabelle erstellt ist, kann sie über den Knopf “Verknüpfen” in den Parameterdialog eingelesen werden. Da die eigentlichen Parameter in meinem Beispiel erst in der Zelle “A2″ beginnen muss bei Startzelle auch die Zelle “A2″ angegeben werden! Inventor liest nun solange Zeilenweise die Parameter ein, bis er auf eine Leerzeile trifft. D.h. es können z.B. oben Parameter stehen, die weiter unten, getrennt durch eine Leerzeile, berechnet werden. Wichtig: Inventor bietet die Wahl zwischen Verknüpfen und Einbetten. Bei Verknüpfen wird die Original Exceldatei verknüpft und die Parameter werden aktualisiert, wenn die Werte in der Exceltabelle geändert werden und der Anwender unten auf den Knopf “Aktualisieren” im Parameterdialog klickt. Tolle Sache, ABER: Das Ganze ist erstens, wenn es bei vielen Dateien so verwendet wird, nicht sehr performant und birgt das große Risiko, dass Inventor die Exceltabelle nicht mehr findet, wenn sie umbenannt oder verschoben wurde. Deswegen würde ich die Tabelle “Einbetten” dann ist sie in der IPT enthalten. Sollten die Werte aus der Exceltabelle in mehreren Inventordateien benötigt werden, dann die Tabelle in eine IPT einbetten und die XLS-Parameter über diese IPT an anderen Dateien “verteilen”. Wie das geht erkläre ich gleich. Oft ist übrigens kein Excel notwendig, denn man kann auch mit reinen Inventorparametern gut rechnen! Siehe: Arbeiten mit Parametern (2) Gruß Jürgen [Diese Nachricht wurde von invhp am 07. Okt. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister

 Beiträge: 3641 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
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erstellt am: 08. Okt. 2012 07:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mariorichter
Guten Morgen Mario! Den Ratschlägen von nightsta1k3r & invhp bezüglich "Exceldatei grundsätzlich in IPT einbetten" solltest Du unbedingt Folge leisten, weil schon so viele Leute übelsten Schiffbruch durch die Verwendung eigenständiger Exceldateien erlitten haben. Dein Beitrag liest sich teilweise, als ob einzig der Wärmetauscher als tabellengesteuertes Masterbauteil generiert werden soll, während alle Anbauteile hinterher als unabhängige Einzelteile berechnet und für sich allein konstruiert werden. Oder ist die Zielsetzung statt dessen das tabellengesteuerte Erzeugen einer kompletten Baugruppe, die inklusive Einzelteilen und deren Zeichnungsableitungen kopiert werden soll? Das Erstellen unabhängiger Bauteil-, Baugruppen- und Zeichnungsableitungskopien kann auf verschiedenen Wegen erfolgen, wobei das verwendete Werkzeug je nach Gewichtung der eigenen Kriterien von Betrieb zu Betrieb abweichend sein kann. --> Der Konstruktionsassistent ist flexibel zu bedienen, erfordert jedoch die händische Nachbearbeitung jedes einzelnen Dateinamens (das dauert ca. 5 bis 7 Sekunden je Name) --> Vault ist mit Sicherheit das komfortabelste und schnellste Programm, ist aber nicht eben einfach zu bedienen (ohne Schulung und evt. Betreuung duch ausgebildeten CAD Admin bzw. Händler vor Ort nur eingeschränkt zu empfehlen) --> Die I-Logic Konstruktionskopie ist sehr einfach zu bedienen und sehr schnell. Die Einschränkung liegt in der Art und Weise, wie die erzeugten Kopien ihren neuen Dateinamen erhalten. Im Gegensatz zu Vault und dem Konstruktionsassistenten werden durch die I-Logic Konstruktionskopie nur Dateinamens "Präfix" und "Suffix" ergänzt. Das Ersetzen einer im Quelldateinamen enthaltenen Zeichenkette durch eine andere ist nicht möglich. Wenn jedoch lediglich eine vorstehende Projektnummer geändert werden muss, kann das durch die entsprechende Namensgestaltung der Quelldateien völlig problemlos umgestzt werden. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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mariorichter Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 23.09.2012
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erstellt am: 08. Okt. 2012 16:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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