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Autor
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Thema: parametrierbare Bauteile als iPart? (2287 mal gelesen)
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Gobbel Mitglied
Beiträge: 50 Registriert: 29.09.2010
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erstellt am: 27. Jul. 2011 07:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, liebe Leute, ich habe da eher eine philosophische Frage: Ich habe mir Lüftungsteile mit rechteckigem Querschnitt (Bogen, Kanal, T-Stück, Versatz) als Bauteile erstellt. Die Größen lassen sich über Parameter nach Wunsch (benutzerdefiniert) anpassen. Die Ablage als iPart führt zu einem hier schon oft diskutierten Problem, dass jedesmal beim Erstellen und Ändern einer Komponente eine neue Datei erstellt wird und obendrein der Speicherort jedesmal neu festgelegt werden muß. Nun habe ich die Dinger als *.ipt-Vorlage in einem separaten Vorlagenordner (Lüftungsteile) abgelegt. Damit ist das Speichern und vor allem das Ändern vereinfacht. Wenn man das aber zur Gewohnheit machte, sind irgendwann eine Unmenge Tabpages im "Datei Neu"-Dialog, das macht mir Angst 1. Ist das eine übliche Vorgehensweise oder gibs da noch ne bessere Möglichkeit? 2. Kann man der Vorlagendatei ein eigenes Icon verpassen (quasi ein Vorschausymbol)
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Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 27. Jul. 2011 07:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gobbel
Hallo, es gibt beide Möglichkeiten. ich persönlich ziehe die iPart Variante vor, weil ich dort die Dateinamen vorbestimmen und die Dateiablage auch schon (inderekt) vorbestimmt ist !! Was wie ... ist bei dir anders ?? Füge mal eine neue Spalte ein und mach sie zum Dateinamen ... dann sollten zumindestens deine iPart-Probleme beseitigt sein. Das Template Problem hast du auch erkannt, läßt sich aber etwas lindern .... Stichwort Ordnerstruktur. Übrigens gibts hier einen ziemlich guten Thread in dem alle Facetten beleuchtet wurden. Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 27. Jul. 2011 08:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gobbel
Warum legst Du die ipt-Vorlagen in den Templates ab? Die kannst Du doch an beliebiger Stelle ablegen, bei Bedarf auch schreibgeschützt, und für raschen Zugriff in der IPJ als "Häufig verwendete Unterordner" definieren. Das Erstellen einer neuen Datei je Variante kann man im IV nicht umgehen, das ist eine (sehr lästige) technische Beschränkung. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gobbel Mitglied
Beiträge: 50 Registriert: 29.09.2010
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erstellt am: 27. Jul. 2011 08:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Was wie ... ist bei dir anders ??
Anders ist bei mir nix. Der Dateiname wird richtig erstellt mit einer Durchnummerierung. Aber der Standardspeicherort ist eben immer der im Vault angegebene Arbeitsordner. Schaltet man das Hirn kurz aus, vergisst man das zu ändern. Außerdem sind zum endgültigen Einpassen solcher Teile gelegentlich mehr als 3-4 Versuche nötig, was Unmengen iPart-Töchter und Söhne generiert die man hinterher mühsam raussuchen und löschen muß oder nach dem einchecken der Baugruppe wegschmeißt. @ Leo, das schreibgeschützte Ablegen eines Musters ist ja (wenn ich nix verpasst habe) nur in einer Bibo möglich. Somit wäre Öffnen >> Speichern unter der Weg welcher? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 27. Jul. 2011 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gobbel
Ich bin nicht begeistert von den Möglichkeiten die IV da bietet, ganz im Gegenteil, also bitte nicht falsch verstehen. Es ist in jedem Fall eine ganze Reihe Klickse nötig, man muss jedenfalls Dateiname und Speicherort angegeben werden, da führt kein Weg drum rum. Solange IV keine richtigen "Internen" oder "lokalen" BT und BG zulässt, muss man sich stets zuerst um Dateinamen und Ablageort kümmern, und kann erst dann das Modell bearbeiten, was wiederum fast zwangsläufig diese Versuchs-Daten-Haufen entstehen lässt. Verhindern kann man nur, dass die Ausgangsdatei irrtümlich geändert wird. Soweit sind alle angesprochenen Wege annähernd gleichwertig, sie unterscheiden sich nur im Namen, dem Aussehen der Dialogboxen und ev. um ein, zwei Mausklickse mehr oder weniger. IParts können Vorteile haben später im Ablauf, aber das muss man selber ausführlich durchspielen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 27. Jul. 2011 09:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gobbel
Hallo, deine "Probleme" bei der iPart Generierung gehen mit etwas Übung weg. Zumindestens klappts so bei uns ... Ich persönlich ziehe es vor, das Inventor den Dateinamen UND den Speicherort selbsttätig generiert. Wenn das nicht gewünscht wird, nimm die spalte Dateinamen raus, dann wirst du immer gefragt, wo und mit welchem Namen. Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BigA Mitglied Maschinenbau-Ing.
Beiträge: 187 Registriert: 31.08.2007 Inventor 2022 Vault 2022 Pro AutoCad Mechanical 2022 Lenovo mobile Worksation 64 GB RAM
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erstellt am: 27. Jul. 2011 10:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gobbel
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Gobbel Mitglied
Beiträge: 50 Registriert: 29.09.2010
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erstellt am: 27. Jul. 2011 10:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Ich persönlich ziehe es vor, das Inventor den Dateinamen UND den Speicherort selbsttätig generiert
Naja, das machter aber nicht bei benutzerdefinierten iParts. Ich denke ich werde erstma die Vorlagenvariante eine Weile testen. Da wird auch jedesmal ein neues Bauteil erzeugt, das den Speicherpfad abfragt und es bleibt über die Parametertabelle bearbeitbar. Beim Ablegen als Musterteil in der Normteilebibo bleibt halt immer das Einfügen > Öffnen > Speichern unter > bearbeiten der Parameter, was mir zunächst ma umständlicher scheint. @Husky, die Spalte dateiname kann ich nicht löschen sondern nur das Attribut "als Dateinamen verwenden" abschalten. Die Variante wird dann unter dem Stammverzeichnis der iParts gespeichert , das geht, denk ich, garnich... Vielen Dank euch allen Gobbel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 27. Jul. 2011 19:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gobbel
Zitat: Original erstellt von Gobbel: Nun habe ich die Dinger als *.ipt-Vorlage in einem separaten Vorlagenordner... ... Tabpages im "Datei Neu"-Dialog... 1. Ist das eine übliche Vorgehensweise oder gibs da noch ne bessere Möglichkeit? 2. Kann man der Vorlagendatei ein eigenes Icon verpassen (quasi ein Vorschausymbol)
Das machen wir für exakt diesen Anwendunsgbereich bei mir Im Entwicklungsbüro exakt ganz genauso. Die Unterordner im Vorlageverzeichnis machen dabei überhaupt keine Problem. Leider ist nur die erste Ebene sichtbar, aber damit kann man leben. Icons oder Miniaturanischt im Vorlageverzeichnis geht nicht. Ist schade, aber ist so. Da helfen nur benennende Dateinamen, aber das macht ja nichts, weil bei "Datei neu" ja auch immer neue Dateinamen vergeben werden, und zwar bei uns immer reguläre Zeichnungs/Bauteilnummern, weil die fraglichen Bauteile ja nicht nach Katalog bestellt werden können, sondern passend zu einer bestimmten Konstruktion erstellt werden. Auch wenn diese Modelle alle einem gleichbleibenden Schema folgen, halte ich iPart (oder iAssembly) hier aus den auch von Dir schon genannten Grüdnen für völlig unangebracht. Ein gleichbleibendes Schema, das dann eventuell noch ein wenig abgewandelt wird, lässt sich hervorragend durch einfaches Kopieren der Datei übernehmen, und genau das geschieht beim Nutzen der Vorlagedateien. Wer da nur die Norm.ipt usw. liegen hat, verschenkt viele nützliche Anwendungsmöglichkeiten des Vorlagenprinzips! iPart (oder iAssembly) ist IMHO nur dann sinnvoll, wenn es sich um eine genau vorbestimmte Menge Bauteilen (oder Baugruppen) mit genau vorbestimmter Gestalt und genau vorbestimmten Bauteilnummern handelt, z.B. Katalogteile, wie etwa eine Leuchtstoffröhre mit verschiedenen erhältlichen Längen und den zugehörigen Bestellnummern. Da ist es sehr sinnvoll, die Bauteilnummern in der Tabelle gemeinsam eingeben und ggf. nötigen Korrekturen des Modells für alle gemeinsam in der Mutterdatei vornehmen zu können. Dies trifft im Übrigen auch auf z.B. Federn zu; da machen wir hier für eine Katalogfeder jeweils eine iPart Familie mit verschiedenen Belastungen von 0 bis 99 Prozent. ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |