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Autor
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Thema: Mehrfachzuweisung von Material zu Zeichnungen (2164 mal gelesen)
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Wolfgang100 Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 05.03.2003
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erstellt am: 14. Dez. 2010 14:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Wir haben folgendes Problem: Wir haben Inventor mit Vault Manufacturing im Einsatz. Wir hinterlegen bei den Modellen keine Materialen. Der Werkstoff wird erst in Schritt 2 in der Fertigungsstückliste ergänzt. Es ist öfters so, dass einem Modell auf diese Art und Weise mehrere Materialien zugeordnet sind. Beispiel: 1 Dichtring ist in verschiedenen Materialen vorhanden, wir bauen aber nur 1 Modell in die Baugruppe ein. Nun können wir über die Fertigungsstückliste das Material der Dichtung ändern, ohne z.b. in einer freigegebenen Baugruppe jedesmal durchrevisionieren zu müssen. Unser Problem: Vault / Inventor unterstützt diese Vorgehensweise nicht wirklich. Gibt es hier eine "Standardlösung" ? Viele Grüße, Wolfgang
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Aesop Ehrenmitglied CAD-Trainer & Supporter
Beiträge: 1540 Registriert: 03.05.2006 AI 7-2010 Vault Manufacturing ;( DualCore 1.8GHz 4GB RAM
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erstellt am: 14. Dez. 2010 15:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang100
Na klar gibt's ne Standardlösung... Du hast sie ja auch schon genannt: den Standard halt, Material in Inventor vergeben, d.h. es gibt z.B. die O-Ringe in mehreren Ausführungen mit den entsprechenden Materialien. Und wenn sich das Material ändert, wird halt die Baugruppe revisioniert und der Ring ausgetauscht. Ich vermute, Du wirst mich jetzt für diese Aussage hassen, aber - Standard ist Standard. Das Problem mit der Revisionierung müsste sich doch mit einem Quick Change umgehen lassen?! ------------------ Grüße Sebastian [Diese Nachricht wurde von Aesop am 14. Dez. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11980 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 14. Dez. 2010 15:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang100
Ich sach dazu jetzt mal nix..... ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wolfgang100 Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 05.03.2003
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erstellt am: 14. Dez. 2010 15:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
zunächst mal ein Dankeschön für eure Antwort soweit. zum besseren Verständnis: wir haben z.b. Unterbaugruppen die 100 fach eingebaut sind. eine Änderung des Materials würde extremen Aufwand erfordern. Es geht hier praktisch um Änderungen die nichts an der Dimension des Teils verändern. Dies muss so einfach wie möglich gehen. Zudem würde unsere Teilemenge (Modelle) explodieren, da wir oft zu einem Model z.b. 5 verschiedene Werkstoffe haben. Bei z.b. 20´000 Modellen ist die Rechnung schnell gemacht. Es wäre ja einfach, wenn es ein CAD System gäbe das Mehrfachmaterialien pro Modell verwalten kann. So schwierig kann das doch nicht sein...
[Diese Nachricht wurde von Wolfgang100 am 14. Dez. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 14. Dez. 2010 16:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang100
Zitat: Original erstellt von Wolfgang100: ...So schwierig kann das doch nicht sein...
Anscheinend doch! Oder kannst Du ganz einfach, in wenigen Sätzen, beschreiben wie das gehen soll? Mit guter Wahrscheinlickeit hat IV bereits die "einfachen" Methoden für Dich zur Hand, Stichwort "iPart". Aber auch das erspart Dir nicht, z.B. eine 100-fach verbaute UnterBG jedesmal nach dem verbauten Dichtungsqualitäten zu differenzieren, in welcher Form auch immer (OK, die Sprache der Techniker ist die Zeichnung, also muss es auf der Zeichnung ersichtlich sein welche Dichtung drin ist, womit wir wieder ganz am Anfang sind - es ist doch nicht ganz so einfach). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pepper4two Mitglied
Beiträge: 1133 Registriert: 30.11.2003
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erstellt am: 14. Dez. 2010 16:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang100
Hallo Wolfgang, ich denke die beste Lösung wäre ein IPart zu erstellen und das dann zum Inhaltscenter hinzuzufügen. Dann wird jedes Teil mit dem entsprechenden Material einmal generiert (wenn es zum ersten Mal verbaut wird) und im Inhaltcenter hinterlegt, von dort wird es dann bei erneuter Verwendung wieder abgerufen. Beste Grüße Matthias ------------------ Nihil Ex Nihilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wolfgang100 Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 05.03.2003
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erstellt am: 14. Dez. 2010 16:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Matthias, wie gesagt verwenden wir auch den Vault mit dem ganzen Freigabemechanismus. Auch wenn wir es mit Iparts machen würden müssten wir bei Werkstoffänderungen (was in unserem Umfeld häufig vorkommt) jedesmal durch den gesamten Freigabeprozess des Vault / Inventors durch, mit Durchrevisionierung der übergeordneten Strukturen. Dies ist zeitlich so nicht darstellbar. Unser Ansatz ist solange es keine geometrische Änderung ist, sollten wir es (erstellen der Artikelstücklisten) "ausserhalb" z.b. in unserem ERP System erledigen können. Da unsere Konstrukteure auch darauf Zugriff haben ergibt sich über die ERP Stückliste + Zeichnungsableitungen / Modell die technische Definition der Bauteile. Aber was ich eigentlich brauche ist ein PDM / PLM System mit CAD das diese Vorgehensweise von sich aus unterstützt. Gibts da was ? Danke mal soweit. Gruß Wolfgang
Zitat: Original erstellt von pepper4two: Hallo Wolfgang, ich denke die beste Lösung wäre ein IPart zu erstellen und das dann zum Inhaltscenter hinzuzufügen. Dann wird jedes Teil mit dem entsprechenden Material einmal generiert (wenn es zum ersten Mal verbaut wird) und im Inhaltcenter hinterlegt, von dort wird es dann bei erneuter Verwendung wieder abgerufen.Beste Grüße Matthias
[Diese Nachricht wurde von Wolfgang100 am 14. Dez. 2010 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Wolfgang100 am 14. Dez. 2010 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Wolfgang100 am 14. Dez. 2010 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Wolfgang100 am 14. Dez. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Aesop Ehrenmitglied CAD-Trainer & Supporter
Beiträge: 1540 Registriert: 03.05.2006 AI 7-2010 Vault Manufacturing ;( DualCore 1.8GHz 4GB RAM
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erstellt am: 14. Dez. 2010 16:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang100
Zitat: Original erstellt von Aesop: Das Problem mit der Revisionierung müsste sich doch mit einem Quick Change umgehen lassen?!
Quick Change ist Dir aber ein Begriff? Vielleicht mal Deinen Händler des geringsten Misstrauens ansprechen... ------------------ Grüße Sebastian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pepper4two Mitglied
Beiträge: 1133 Registriert: 30.11.2003
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erstellt am: 14. Dez. 2010 16:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang100
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Wolfgang100 Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 05.03.2003
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erstellt am: 14. Dez. 2010 20:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Sebastian & Matthias, nein, das habe ich nicht gekannt. Danke für den Link. Unabhängig von meinem Problem ist das auf jedenfall interessant für uns und ich werde es weiter nachverfolgen. Allerdingings ist damit das Thema dass wir 1 Modell mit mehreren Werkstoffen verwalten wollen nicht gelöst. Ich müsste also nach wie vor für jeden Werkstoff ein eigenes Modell anlegen. Wenn ich nun eine dimensionelle Änderung an einem Modell mache muss ich es nicht an 1 Modell machen, sondern z.b. an 5 Modellen. Im Kern wäre es aus meiner Sicht am einfachsten wenn das CAD / PDM System das aus sich heraus unterstützt. d.h. man könnte einem Modell einfach mehrere Materialien zuweisen und dann bei der Konstruktionsstückliste immer die passende Materialvariante auswählen. Ich bleib mal dabei: Sowas müsste doch eigentlich machbar sein ? Kennt irgend jemand so eine Lösung ? Grüße, Wolfgang Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 14. Dez. 2010 21:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang100
Zitat: Original erstellt von Wolfgang100: ... Im Kern wäre es aus meiner Sicht am einfachsten wenn das CAD / PDM System das aus sich heraus unterstützt. d.h. man könnte einem Modell einfach mehrere Materialien zuweisen und dann bei der Konstruktionsstückliste immer die passende Materialvariante auswählen.Ich bleib mal dabei: Sowas müsste doch eigentlich machbar sein ? Kennt irgend jemand so eine Lösung ? Grüße, Wolfgang
Wollte es Nachmittags schon mal schreiben, habs aber verworfen, nun fragst Du so direkt darum also hier bitte: SWX kann genau das, mehrere Konfigs pro Bauteil/BG, das kann auch mehrere Materialien beinhalten. Und bei der Zeichnungsdarstellung/Stüli kann man auswählen welche Konfig man anziehen möchte. IV kann Dasselbe mit iParts, und die teilübergeifende Konstruktionsänderung macht man über Abgeleitete Komponente. Beide Wege führen zum Ziel. Was ist der Unteschied, welcher Weg ist "besser"? Datenmengensparsamer ist der Weg von SWX, er schaut auch auf den ersen Blick eleganter und logischer aus. Aber glaub bitte nicht dass der bessere Eindruck lange hält - wer intensiver mit Konfigs arbeitet weiss bald, dass Flöhe hüten leichter sein kann als Konfigs managen. Da ist der etwas längere Weg von IV durchaus übersichtlicher. Abr wie gesagt, Beide führen zum Ziel. ------------------ mfg - Leo
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drachenbahn Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 340 Registriert: 29.05.2002 Win 7 WIFI4 SW 2011 Inv. 2012
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erstellt am: 14. Dez. 2010 22:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang100
Hallo Wolfgang, ich betrachte die Verwaltung der Teile in der DIVA immer mit einer Lagerverwaltung. Es ist sehr unwahrscheinlich das bei euch im Lager alle "Dichtringe mit unterschiedlichen Materialien" in einem Lagerfach liegen. Was Du willst ist m.e. nicht wirklich vernünftig. Bei unterschiedlichen Dichtringen hast Du auch unterschiedliche Baugruppen (Druck, Medium usw.). Sonst sind die Unterschiede nicht nötig. Also: Baugruppe mit den "richtigen" Bauteilen erstellen und dann auch die "richtige" Baugruppe einbauen. Schummeln führt nur zu Problemen. ------------------ schöne Grüße aus Kiel Uwe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11980 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 14. Dez. 2010 22:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang100
Zitat: Original erstellt von drachenbahn: Also: Baugruppe mit den "richtigen" Bauteilen erstellen und dann auch die "richtige" Baugruppe einbauen. Schummeln führt nur zu Problemen.
Sehe ich genau so.... @Leo: Auch Dir gebe ich in Bezug auf´s Flöhehüten recht Ansonsten sind die Konfigurationen im SWX ja nichts anderes als die iParts im IV, nur etwas anders umgesetzt. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wolfgang100 Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 05.03.2003
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erstellt am: 14. Dez. 2010 23:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Leo & Charly, das mit SWX ist für mich auch ein interessanter Hinweis. Dazu muss ich mich auch erst mal weiter informieren. Da hier aber immer wieder die Ipart Sache ins Spiel gebracht wird folgendes: Wenn wir iparts verbauen unterliegt die daraus entstehende Stüli letzlich immer der Vault Revisionierung, wenn man das Freigabesystem wirklich einsetzt. d.h. jede Änderung muss wie schon von mir erwähnt über die Vault Revisionierung durchgezogen werden. Wir wollen aber folgendes: 1. Konstruktion "dimensionel" 2. das über Vault freigeben, soweit ok. d.h. jetzt hat man eine Stückliste die auf den Zeichnungen basiert, aber in der noch die Materialien fehlen. Die Vault-Inventor-Stückliste ist freigegeben, solange an den Dimensionen nichts geändert wird kann das auch so bleiben. 3. Festlegen der Werkstoffe in einer 2. Stückliste, die derzeit nicht vom Vault verwaltet wird, sondern z.b. vom ERP. (übergabe Vault stüli an ERP) Nun kann man also Werkstoffe ändern bzw. auch neue Stücklisten erzeugen, die aber dimensionell immer noch die gleiche Basis haben. Das Freigabesystem von Vault interessiert hier nicht mehr, da es ja ausserhalb von Vault stattfindet. Nun könnte man ja sagen wir haben doch somit die Lösung die wir haben wollen. Ja, aber eben nur mit aufwendiger Spezialprogrammierung. Besser wäre es wenn diese Vorgehensweise direkt über das CAD/PDM System unterstützt wird. Ist das beim vorgeschlagenen SWX so ? Es ist nicht ganz einfach für mich das für euch richtig rüberzubringen. Ich danke für die bisherigen Antworten, war schon einiges positives dabei. Ich hoffe immer noch auf eine Lösung bei der wir selber nichts verbiegen brauche, die aber trotzdem effektiv funktioniert. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 15. Dez. 2010 07:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang100
Zitat: Original erstellt von Wolfgang100: ... Ist das beim vorgeschlagenen SWX so ? ...
Nein! Auch da wird durch das Umschalten der Stüli, wenn die Stüli auf der Zeichnung liegt, eine neue Version der Zeichnung erzeugt. Klar, steht ja was Anderes drauf. Der einzige Unterschied zu IV ist dabei, dass bei SWX die Datei nicht ausgetauscht werden muss, sndern nur die Konfig der Datei. Läuft aber letztlich auf's selbe raus wie beim IV, wo halt die Datei ausgetauscht wird (Verknüpfungen bleiben dabei erhalten). Ich werfe auch noch das Stichwort iAssembly hier ein. Wenn Du unbedingt willst, kannst Du ja das CAD-Modell lassen wies ist und nur eine externe Stüli umschreiben. Dann brauchst Du weder IV noch SWX noch unseren Rat dazu, sondern nur Excel oder Dein ERP/PDM/usw. Über mögliche Risiken magst Du selber nachdenken <G> ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Little_Devil Mitglied Technische Zeichnerin
Beiträge: 1412 Registriert: 25.04.2003 IV 2023 Radeon (TM) Pro WX 5100 Dell Precision 5820 Tower Intel Xenon CPU @3,7 GHz 32 GB RAM 64 Bit
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erstellt am: 15. Dez. 2010 07:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang100
Guten Morgen, also Wolfgang ich habe den Eintruck Du hast momentan ein Brett vorm Kopf bitte nicht falsch verstehen aber Du hast Dich in Deiner Idee so fest gefahren das Du die Hinweise der Kollegen gar nicht versuchst zu deuten. Ich würde es ganz einfach machen :-) Wenn es nur um Dichtringe geht o.Ä. ist es ganz einfach, jedes Teil hat seine eigene Berechtigung auf Bauteilnummer und Artikelnummer, denn beim Händler bestellst Du die Dinger auch verschieden. Leg Dir wirklich iParts zu den Dichtungen an. Dann machst Du auch Deine Baugruppe zu einem iAssamply, dies hat noch einen zusätzlichen Vorteil, Kunde A bekommt die Baugruppenversion A mit dem Dichtring Variante B im Gesamtzusammenbau. Kunde B hingegen bekommt BG-Variante C mit Dichtring A. Du kannst jederzeit im Gesamtzusammenbau nachvollziehen welcher Kunde hat was ekommen, hast keine Revisionierung. Ändert sich ein Bauteil an der Dimensionierung, was ja bei Dictungen nicht passieren kann, denn dann wird es ein neues BT von der Bezeichnung her dann änder Dein iPart und Deine Childs ändern sich automatisch. Nachvollziebarkeit ist gut gegeben, Fehlerquelle minimiert und der Aufwand minimal. Ein Dichtring aus einem anderen Material ist und bleibt ein eigenes Teil! Die Chance bei dem Weg den Du Dir vorstellst irgendwann wieder drüber zu stolpern ist groß. Was ist wenn Du das Unternehmen verläßt, Du hast das alles ausgeklügelt und die anderen Kollegen haben das komplette System nicht drauf was Du möchtest? Vorallem hast Du auch für Deinen Kunden immer die richtige Zeichnung mit der richtigen Stüli parat! Logo das Argument Stüli und Zeichnung sind bei Euch getrennt ist wieder was anderes. Ich halte es momentan so das nach wie vor die Stüli auf der Zeichnung enthalten ist, das spart den Monteuren eine Menge Zeit und blätterei zwischen Zeichnung und Stüli. ------------------ Grüßle Daniela Wer meint es besser zu wissen, der soll es grad selber machen! [Diese Nachricht wurde von Little_Devil am 15. Dez. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13408 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 15. Dez. 2010 19:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang100
Moin! Es ist hier vollkommen egal, ob das gut ist oder nicht, die Materialangaben in der Stückliste nachträglich zu machen! Wenn die Stücklisten gesondert erzeugt werden und die Zeichnungen nur die Geometrie darstellen sollen, spricht da rein logisch absolut nichts gegen. So was war früher, als wir die Zeichnungen noch mit der Hand gemacht haben, gang und gäbe und sparte eine Menge Arbeit. Die Frage ist jetzt, ob Vault das unterstützt oder nicht. Die gemachten Vorgaben verstehe ich so, dass die Information über das Material mir Plan und Absicht nicht aus den CAD-Daten kommen sollen, also kann der sogenannte "Schritt 2" nur eine Art benutzerdefinierte Eingabe des Material beim Erzeugen der Stückliste sein. Nur darum geht es! Ich kann das nicht wirklich beantworten, denn ich benutze Vault nicht, aber ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass Vault das tut, denn das darin verfolgte Organisationsprinzip widerspricht dem. Da muss man IMHO die Stücklsiten dann doch mit einem anderen Tool erzeugen oder zumindest nachbearbeiten. ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Aesop Ehrenmitglied CAD-Trainer & Supporter
Beiträge: 1540 Registriert: 03.05.2006 AI 7-2010 Vault Manufacturing ;( DualCore 1.8GHz 4GB RAM
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erstellt am: 16. Dez. 2010 10:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang100
Grade erst bemerkt, dass es hier weiterging... Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass man für's Material schon irgendeine benutzerdefinierte Eigenschaft missbrauchen könnte - allerdings bleibt das "Problemchen" mit der Revisionierung (was vermutlich mit Quick Change gelöst wäre). Das große Aber: bisher hat's keiner probiert, weiß also auch keiner, an welchen Stellen Dein Spezial-System dann wieder hinken würde... das kann Dir vermutlich nur Dein Händler verraten, und den wirst Du mit einem Test beauftragen müssen, damit der auch alles durchprobiert... ich würde aus dem Stand heraus jedenfalls keine Garantie geben, dass das so an allen Ecken und Enden funktioniert. ------------------ Grüße Sebastian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |