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Hallo Inventorianer,

ich habe mal eine Frage an die Experte. Bei uns im Haus gibt es von einem unserer Tochterwerke herausgegebene Anweisung, das alle Teile voll in den Abhängigkeiten bestimmt werden müssen.
Ich halte es eigentlich für Überflüssig jede Scheibe, Schraube und Mutter auch gegen verdrehen zu bestimme.
Wie handhabt ihr das und ist es wirklich erforderlich?
Angeblich würde es die Performance steigern wenn sich nichts mehr drehen kann.

Grüßle Daniela

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Hallo Daniela,

Ich sag mal etwas streng: Wer Sowas fordert denkt nicht nach.
Der theoretisch denkbare Gewinn an Performance wird sicherlich mehr als aufgefressen durch die Mehrarbeit.
Ich hab tatsächlich noch Niemand erlebt der wirklich z.B. alle Schrauben/Scheiben/usw. auch gegen Verdrehen verknüpft.
Hingegen gibts immer wieder mal den Tip, bei konstruktiv fertig ausgebackenen Baugruppen alle Verknüpfungen zu unterdrücken und alle BT zu fixieren. Kann Sinn machen, tun wir aber nicht.
Wir holen uns die Performance anderweitig!

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mfg - Leo

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Hallo,

in einem ganz alten thread wurde von Thomas erklärt warum das so ist:

Wenn ein Teil verdreht wurde, wird die Ableitung zur Neuberechnung gezwungen. Das kostet natürlich Zeit.

In der BG konnte ich bisher keine Unterschiede feststellen. In der Ableitung bei sauberer Strukturierung eben auch nicht. Deswegen lasse ich es bleiben.

Grüße

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Wobei zwischen "kann sich verdrehen" und "hat sich verdreht" ja noch die Aktion des Verdrehens liegen muss. Also grob gesagt: Wenn Niemand unartig an den Schrauben herumzupft gibts dieses potentielle Problem erst garnicht.
IV hat leider die Unart, aus allen möglichen anderen Gründen ebenfalls die Zeichnungsansichten neu zu berechnen.
Dies kann man IMHO nur durch feine Strukturierung der BG = Zeichnungen zu keinem Problem heranwachsen lassen.
(den Performancekiller Nr.1, Adaptivität, sollten wir ja alle zusammen schon abgehakt haben, und den Killer Nr.2, Flexibilität, ebenfalls)

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mfg - Leo

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Danke Euch schon mal, denn ich halte diese Aussage auch für nicht so sinnvoll, zumal es auch ne menge Zeit kostet.
Externe Büros haben teilweise schon gefragt warum sie Schrauben gegen verdrehen "sichern" sollen, das kostet Zeit und Geld.
Mit den Büros wo ich zusammen arbeite, den Kollegen habe ich auch gesagt, das sie diese Anweisung bitte nicht so ernst nehmen sollen, denn ich mach das auch nicht.

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Ich mach' das.
Weil 'ne schief eingebaute Skt.-Schraube oder Mutter in den Seitenansichten so blöd aussieht ..

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Mein Steuerspar-Modell läuft nicht mehr lange

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Zitat:

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Original erstellt von W. Holzwarth:
Ich mach' das.
;) Weil 'ne schief eingebaute Skt.-Schraube oder Mutter in den Seitenansichten so blöd aussieht ..

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Dann verbau doch einfach keine Sechskant-Schrauben. 

SCNR

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Das versuche ich schon zu minimieren.
Aber immer wenn ich mit den Rundmuttern ankomme, gibt's Gemecker 

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Mein Steuerspar-Modell läuft nicht mehr lange

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Zitat:

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Original erstellt von W. Holzwarth:
Ich mach' das.
;) Weil 'ne schief eingebaute Skt.-Schraube oder Mutter in den Seitenansichten so blöd aussieht ..

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In statu nascendi (also frisch aus dem CC) liegt die Schraube orthogonal, und bei einem überwiegenden Grossteil der klassischen Konstruktionen bleibt das auch so, solange nicht Jemand mutwillig dran herumfummelt.
Ich halte ja auch etwas auf "schöne" Zeichnungen, aber das Problem ist mir noch nicht in signifikantem Umfang untergekommen.

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mfg - Leo

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FX64_DegreesOfFreedom.jpg

Hallo Daniela,

diese Anforderung haben wir schon öfters gehabt, daher gibt es bereits so ein Tool (siehe Screenshot). Bei Interesse per Email melden.

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Grüße Igor

FX64 Software Solutions - Inventor Tools

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Danke Igor,
das Tool ist wirklich genial und funzt wie im Flug, ich denke diese Investition lohnt sich für alle, die auch solche Arbeitsanweisungen erhalten definitiv grad bei großen BG mit vielen Normteilen.

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