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Autor
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Thema: in BG zylindrischer Bleche Bohrungen anbringen (2586 mal gelesen)
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thsj Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 7 Registriert: 12.03.2009
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 08:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich soll in einer Baugruppe, zylindrischer Bleche, deckungsgleiche Bohrungen anbringen. Wollte das mit dem Schraubengenerator machen, geht aber leider nicht. Hat jemand eine Idee? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Little_Devil Mitglied Technische Zeichnerin
Beiträge: 1412 Registriert: 25.04.2003 IV 2023 Radeon (TM) Pro WX 5100 Dell Precision 5820 Tower Intel Xenon CPU @3,7 GHz 32 GB RAM 64 Bit
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 08:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
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muellc Ehrenmitglied V.I.P. h.c. ICT Specialist
Beiträge: 3501 Registriert: 30.11.2006 Inventor 2017.4.12 64 bit Windows 10 Enterprise 64 bit 3DEXPERIENCE R2016x -------------------- HP Z-Book 15 G4 32 Gig Ram NVIDIA Quadro M2200 2x HP E243i
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 08:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
Hallo thsj, für sowas ist Mastermodelling eigendlich prima, hätte man allerdings von Anfang an machen müssen. Man könnte sich mit Adaptivität behelfen, auch wenn ich kein Freund davon bin. Wichtig ist, das man die Adaptivität wieder abschaltet wenn man fertig ist. eine weitere Möglichkeit wäre, über Abgeleitete Komponente zu arbeiten. Wenn du die Suchfunktion bemühst, solltest du einiges finden. (Hab die einige Stichwörter markiert) ------------------ Gruß, Gandhi Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du. CAD-RPG - Anleitungen IVNGWC [Diese Nachricht wurde von muellc am 13. Mrz. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thsj Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 7 Registriert: 12.03.2009
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 11:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Marco Gödde Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 421 Registriert: 04.12.2008 Dell Precision Tower 7810 Windows 10 64bit Intel Xeon E5-2637 v3 @ 3,5GHz 16GB RAM Nvidia Quadro K1200 Inventor Professional 2017 Vault Professional 2017
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 12:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
So würde ich das machen. Hoffe es, dass das Bild als Erklärung reicht. Noch ein paar Hinweise. Für die Bohrung habe ich "zu" und die YZ-Ebene gewählt. [Diese Nachricht wurde von Marco Gödde am 13. Mrz. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
muellc Ehrenmitglied V.I.P. h.c. ICT Specialist
Beiträge: 3501 Registriert: 30.11.2006 Inventor 2017.4.12 64 bit Windows 10 Enterprise 64 bit 3DEXPERIENCE R2016x -------------------- HP Z-Book 15 G4 32 Gig Ram NVIDIA Quadro M2200 2x HP E243i
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 12:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
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thsj Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 7 Registriert: 12.03.2009
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 13:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Little_Devil Mitglied Technische Zeichnerin
Beiträge: 1412 Registriert: 25.04.2003 IV 2023 Radeon (TM) Pro WX 5100 Dell Precision 5820 Tower Intel Xenon CPU @3,7 GHz 32 GB RAM 64 Bit
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 13:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
Zitat: Hallo Marco, das ist alles schön so, doch wenn man die die Einzelteile öffnet sind die Bohrungen nicht mehr sichtbar.Was nun? Schöne Grüße Gabi
Hallo Gabi, Du darfst die Löcher nicht in der BG Umgebung ins bauteil schießen, sondern Du mußt die Löcher in das Einzelteil selber setzen. Wenn Du aus der BG heraus das Part bearbeitest siehst Du die Kontur ka wo in der BG Umgebng liegt. Ich weis das ist ziemlich doof zu umschreiben. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marco Gödde Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 421 Registriert: 04.12.2008 Dell Precision Tower 7810 Windows 10 64bit Intel Xeon E5-2637 v3 @ 3,5GHz 16GB RAM Nvidia Quadro K1200 Inventor Professional 2017 Vault Professional 2017
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 13:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
Dann wirst Du wohl kaum eine andere Wahl habe, als es mit der bereits erwähnten Adaptivität zu versuchen oder Du bearbeitest die Einzelteile entsprechend, was bei exakter Bemaßung und sauberer Arbeit ja eigentlich auch nicht das Problem sein sollte. Allerding gehe ich mal davon aus, das die Teile eh erst im zusammengebauten Zustand gebohrt werden, zwecks genauer Lage, und die Einzelteile somit keine Bohrungen aufweisen. Oder ist mir mal wieder etwas entgangen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thsj Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 7 Registriert: 12.03.2009
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 13:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, entgangen ist Die da nichts. Ich habe es nicht erwähnt. Die einzelnen Teile werden aber gelasert. Und da brauche ich die Löcher. Auf die 360° werden es etwa an die 130 Bohrungen geben und das in verschiedenen Winkeln und Größen. Also alles nicht so einfach. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Little_Devil Mitglied Technische Zeichnerin
Beiträge: 1412 Registriert: 25.04.2003 IV 2023 Radeon (TM) Pro WX 5100 Dell Precision 5820 Tower Intel Xenon CPU @3,7 GHz 32 GB RAM 64 Bit
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 14:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
Hallo Gabi, dann mach es Dir wenn es geht ganz einfach. Wenn die Position der Löcher schon feststeht, setze in Deinen 1. Ring alle Löcher die Du benötigst. Und wenn das fertig ist, mach einfach eine Kopie von dem 1. Teil und änder den Durchmesser vom Rohr. So sparst Du eine Menge Fleißarbeit. Wenn sich die Bohrungen mal ändern wird Dir der Fleiß nicht aérspart bleiben, es sei denn Du arbeitest wie schon von den anderen mit Adaptivität. Aber das ist ein heißes Thema. wie von Marco gesagt: Zitat: oder Du bearbeitest die Einzelteile entsprechend, was bei exakter Bemaßung und sauberer Arbeit ja eigentlich auch nicht das Problem sein sollte.
ganz ehrlich ich würde diesen weg wählen. Und wie oben erwähnt, wenn Du das im 1. Teil machst und dann kopiert, ist es eine Menge Arbeit gespart.Wenn Du vor dem kopieren auch schon die Zeichnungsableitung machst, kannst Du die mit kopieren. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fberthold Mitglied
Beiträge: 383 Registriert: 19.07.2006 Windows 10 Pro Intel Core i7, 16gb RAM Nvidia Quadro P2000 IV2019 Pofessional Vault2019
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 14:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
Wenn die Bauteile in etwa so, wie in Marcos Beispiel, gebohrt werden sollen, lasst sich da auch hinterher noch eine Masterskizze einfügen. Vorausgesetzt alle Zylinder haben den gleichen Ursprung. Dann kannst Du auf einer Skizze, egal auf welche Ebene, aber entlang der Zylinderachse, Punkte setzen, die Du später zum Bohren verwendest. Sollten sich die Bohrungen nicht mit Anordnung erstellen lassen, so kannst Du auuch gleich im Master noch die Ebenen im entsprechenden Winkel setzen. Hier mußt Du dann allerdings noch die Punkte wieder jeweils auf eine frische Skizze auf jeder Fläche projezieren. Du fügst diesen Skizzen Master dann nachträglich in jedes Bauteil als abgeleitete Komponente ein, und bohrst die Löcher von innen nach außen. Gruß Frank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thsj Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 7 Registriert: 12.03.2009
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 14:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe das Problem wahrscheinlich nicht richtig erklärt. Dein Bild ist schon ganz gut. Nun stell Dir noch vor, dass jede Schale aus mehreren Blechen besteht. Die dann auch noch unterschiedliche Winkel abdecken. Schöne Grüße und schönes Wochenende Gabi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
muellc Ehrenmitglied V.I.P. h.c. ICT Specialist
Beiträge: 3501 Registriert: 30.11.2006 Inventor 2017.4.12 64 bit Windows 10 Enterprise 64 bit 3DEXPERIENCE R2016x -------------------- HP Z-Book 15 G4 32 Gig Ram NVIDIA Quadro M2200 2x HP E243i
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 15:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
Zitat: Original erstellt von muellc: Hallo thsj,für sowas ist Mastermodelling eigendlich prima, hätte man allerdings von Anfang an machen müssen. Man könnte sich mit Adaptivität behelfen, auch wenn ich kein Freund davon bin. Wichtig ist, das man die Adaptivität wieder abschaltet wenn man fertig ist. eine weitere Möglichkeit wäre, über Abgeleitete Komponente zu arbeiten. Wenn du die Suchfunktion bemühst, solltest du einiges finden. (Hab die einige Stichwörter markiert)
Wenn du dich mit diesen Themen beschäftigt hättest, dann hättest du schon ne Lösung gefunden. Z.B.
ein Blech mit Löchern erstellen. Neues Bauteil Das erste Blech mit AK reinholen als Flächenmodell Verdickung auf die Aussen- bzw Innenfläche FertigÄndert sich automatisch alles wenn du Blech 1 änderst.
------------------ Gruß, Gandhi Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du. CAD-RPG - Anleitungen IVNGWC Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3640 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 18:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
Hallo thsj! --> wieviele Mäntel sind es denn insgesamt? -->aus wievielen Einzelteilen besteht ein Mantel? --> ist Dir bekannt, dass Bohrungen durch ein rundes Mantelblech in der Abwicklung als ovalförmige, nicht mit Inventor bemaßbare Durchbrüche mit schrägen Kanten erstellt werden? --> Kennst Du die Sysinfo? Wenn Du sie ausfüllst, wissen die Forenteilnehmer, welche IV Version Du nutzt.
Muellc und fberthold haben es schon formuliert: Du kannst Deinen Behältermantel u. U. hinkriegen, aber ohne eine präzise Beschreibung der Umstände wird das nix. Eine solche Beschreibung könnte wie folgt aussehen: Es ist ein Behälter mit insgesamt 4 Mänteln zu modellieren, die jeweils aus drei bis fünf Teilsegmenten bestehen. Zwischen diesen Mänteln müssen runde Durchbrüche für Anschweißmuffen oder Rohrverbindungen konstruiert werden, die einzelne oder mehrere Mäntel gleichzeitig durchdringen und dabei auch verschiedene Durchmesser aufweisen können. Die Mantelbleche sollen im abgewickelten Zustand an jeder Stelle gerade Schnittkanten aufweisen. Weder die Durchmesser der Löcher noch die Gradstellungen und Höhen der Lochachsen stehen genau fest, sie sollen nach dem Erstellen des Modells leicht änderbar sein und sich automatisch an alle Mäntel bzw. deren Teilsegmente anpassen.
Also, wie sieht es mit Deiner Beschreibung aus? Unter leicht änderbar würde ich sowas in der Art verstehen: Beispiel Dieser Behälter ist zwar nicht mehrwandig, aber die Rohrstutzen,deren Achslage, Achswinkel, Durchmesser, und die daraus resultierenden Durchbrüche im Blechmantel und auch die Stutzenflansche passen sich soweit zueinander an. Das ist natürlich auch mit mehrteiligen Mänteln umsetzbar. Man muss es aber richtig anfangen, weil im Nachhinein u. U. das Umgestalten der vorhandenen Modelle komplizierter und fehlerträchtiger als die Neumodellierung ist.
Gruss Andreas Edit: Animated GIF verlinkt \Edit
[Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 16. Mrz. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3640 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
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erstellt am: 16. Mrz. 2009 14:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
Und so ungefähr sieht ein mehrteiliges, durchdrungenes Modell aus. Die Einzelteile aktualisieren sich selbstverständlich mit, falls am steuernden Mastermodell Änderungen erfolgen. Wenn durch die Änderungen beispielsweise Stutzen und deren Durchdringungen auf ein anderes Blechsegment gezwungen werden, wird etwas Nacharbeit notwendig sein. Es kann in der IDW vorkommen, dass Ansichten von räumlich willkürlich erzeugten Kleinteilen nach starken Änderungen verdreht dargestellt werden, das lässt sich nur durch intensivere Vorarbeit verhindern. Die Dateien im 2008er Format reiche ich noch nach, hier zu Demozwecken zunächst einige Animated GiFs. Gruss Andreas
[Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 16. Mrz. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thsj Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 7 Registriert: 12.03.2009
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erstellt am: 17. Mrz. 2009 09:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Andreas, Dein zweites Beispiel ist genau mein Problem an. Das ist eine tolle Sache. Ich bin aber immer noch nicht hinter das steuernde Mastermodell gestiegen. Lege ich da ein Teil an und alle anderen beziehen sich auf jedes einzelne Element des ersten (alles adaptiv)? Die Hilfe im Inventor ist mir wieder einmal keine Hilfe. Viele Grüße Gabi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3640 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
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erstellt am: 17. Mrz. 2009 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
Guten Morgen! Alle Teile sind in einer einzigen "Mastermodell IPT" modelliert. Zur Erzeugung der Einzelteile wird pro Teil eine neue IPT erstellt und in diese wird als abgeleitete Komponente (AK) die Datei "Mastermodell IPT" hereingeholt. Mit einem passenden Befahl wird dann alles aus der AK entfernt, das nicht zum gewünschten Einzelteil gehört. Das erfolgt beispielsweise per Extrusion/Option: Schnittmenge. Das Einzelteil wird sozusagen "freigeschnitten". Welche Inventorversion nutzt Du? Wenn es 2008 oder neuer ist, dann schicke ich Dir die Dateien gerne per eMail (sie sind zu gross um im Forum hochgeladen zu werden). Du kannst mir die Adresse per PM schicken. Gruss Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
THE_ONE Mitglied Student, Alter:23
Beiträge: 299 Registriert: 27.04.2005 Inventor 2009
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erstellt am: 19. Mrz. 2009 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
Zitat: Original erstellt von Andreas Gawin:
Alle Teile sind in einer einzigen "Mastermodell IPT" modelliert. Zur Erzeugung der Einzelteile wird pro Teil eine neue IPT erstellt und in diese wird als abgeleitete Komponente (AK) die Datei "Mastermodell IPT" hereingeholt. Mit einem passenden Befahl wird dann alles aus der AK entfernt, das nicht zum gewünschten Einzelteil gehört. Das erfolgt beispielsweise per Extrusion/Option: Schnittmenge. Das Einzelteil wird sozusagen "freigeschnitten".
Also ich mache das anders! das mit dem wegschneiden gefällt mir gar ned -> ist aber nur meine Meinung. Ich erstelle im Master nur Skizzen und Parameter die ich später brauchen werde. Dann erstelle ich neue ipts und leite vom master.ipt die Skizzen und Parameter ab. Dann erst erstelle ich z.B. die Extrusionen. Alle Werte die ich in den einzelnen Bauteilen benötige sind Parameter aus dem Master. Da ich selber eher Laie bin im Zeichnen mit Inventor , würde ich gerne wissen ob ihr das anders macht? Sollte man das so machen oder eher nicht?? Was ist besser, vernünftiger, gescheiter,etc..?? MFG THE_ONE
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muellc Ehrenmitglied V.I.P. h.c. ICT Specialist
Beiträge: 3501 Registriert: 30.11.2006 Inventor 2017.4.12 64 bit Windows 10 Enterprise 64 bit 3DEXPERIENCE R2016x -------------------- HP Z-Book 15 G4 32 Gig Ram NVIDIA Quadro M2200 2x HP E243i
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erstellt am: 19. Mrz. 2009 11:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
@The_One: Ich denke das bleibt jedem selbst überlassen und hat alles seine Vor- und Nachteile. Da ich es selbst noch nicht ausprobiert habe mal ne Frage. Wird diese Methode nicht unübersichtlich bei größeren Baugruppen? ------------------ Gruß, Gandhi Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du. CAD-RPG - Anleitungen IVNGWC Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3640 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
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erstellt am: 19. Mrz. 2009 13:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für thsj
Zitat: Original erstellt von THE_ONE: ...würde ich gerne wissen ob ihr das anders macht? Sollte man das so machen oder eher nicht?? Was ist besser, vernünftiger, gescheiter,etc..??
Jeweils auf den Anwendungsfall bezogen mit der Methode, die die meisten Vorteile und die wenigsten Nachteile mit sich bringt. Das ist ein sehr komplexes Thema, dessen ausführliche Beantwortung mit Beschreibungen der Vorgehensweisen, Sichtung und Wertung von Vor- und Nachteilen, sowie abschliessender Auswertung wäre mit enorm viel Aufwand verbunden.
Zitat: Original erstellt von muellc: ....wird diese Methode nicht unübersichtlich bei größeren Baugruppen?...
Meiner Meinung nach nicht, jedoch ist u. U. im Gegensatz zur Chop Suey Methode bei einigen Bauteilen die Orientierung schwierig. Der grösste Vorteil vom Chop Suey ist, dass alle Modellgeometrie permanent zur Verfügung steht und dadurch schnell und einfach bauteilübergreifend gearbeitet werden kann. Im Sinne der Performance hat Chop Suey den Vorteil, dass in grossen Anlagen das Mastermodell selbst eingebaut werden kann. Das ist wesentlich schlanker als eine IAM aus den Einzelteilen. Aber auch hier gibt es keine allgemeingültige Wahrheit, zu verschieden sind die Anwendungsfälle. Ich trickse oft mit den Blechfunktionen und brauche dann den Zusammenbau mit den "getricksten" Einzelteilen. Das ist zwar lahmer, aber eben für meine Zwecke von Vorteil. Gruss Andreas Edit: Satzstellung [Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 19. Mrz. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |