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wankelmotor.zip makro.png wankelmotor.png

Hallo,

ich hatte gestern schon nach Hilfe zur Epitrochoidenkonstruktion gefragt, und mir wurde geholfen, also frage ich hier nochmal wegen einem anderen Problem in dem Zusammenhang.

Mir hat gestern abend noch ein Bekannter für Inventor ein VBA Makro geschrieben um Epitrochoiden zu erstellen, siehe Screenshot im Anhang.
Das Makro befindet sich eingebettet in den *.ipts im Anhang, ich kann aber auch nochmal guggen wie ich das extrahiere und so abspeichere, wenn das jemand haben möchte.

Ich möchte einen Wankelmotor im Inventor 10 konstruieren.

Soweit ist das Gehäuse und der Läufer auch schon passend, ich hab erstmal eine einfache Versuchs-Version gezeichnet, um die Bewegungsabläufe nachzuvollziehen.

Mein Problem sind die Abhängigkeiten, besonders mit den Zahnrädern und der Exenterwelle. Ich habe bisher nur relativ einfache Dinge konstruiert, die bei den Abhängigkeiten nie große Probleme bereitet haben, und bin jetzt ziemlich überfordert, und weiß nicht wie ich da ran gehen soll.

Sobald ich die für meine Verständisse nötigen Abhängigkeiten setze, lässt sich nichts mehr bewegen.

Im Anhang ein Screenshot meiner Konstruktion und eine *.zip mit der *.iam und den *.ipts

Es wäre super wenn mir jemand sagen könnte wie ich die Abhängigkeiten angehen muss, damit ich die typische Wankelbewegung richtig simulieren kann.

hier hat das scheinbar schonmal jemand hingekriegt :
http://www.aschaub.ch/+GIB-Liestal/index.html

(auf Animation klicken)

ich hab auch schon mal ne Mail hingeschrieben, aber noch keine Antwort erhalten.

mfg JC

edit : hoppala, anhänge vergessen :-|

[Diese Nachricht wurde von J.C.Denton am 03. Mrz. 2009 editiert.]

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hat niemand ne idee, hab ich was unverständlich beschrieben oder falsch gemacht ?  

mein hauptproblem ist, das die zahnräder nicht so abrollen wie sie sollen, und schon garnicht sobald der exzenter korrekt eingebaut ist.

ich hab das ganze nochmal bei nem bekannten im solidworks probiert, das bietet sogar ne zahnradverknüpfung und importiert problemlos inventor teile, leider "versteht" solidworks nicht so ganz was die zahnräder machen sollen, liegt aber eher an meiner nahezu nichtvorhandenen erfahrung. der bekannte war auch etwas überfordert und somit keine große hilfe.

wär schön wenn mir jemand irgendeinen tipp geben könnte wie ich weiterkomme, ich habe auch kein tutorial oder ähnliches gefunden das zu meinem problem passt.

mfg jc

EDIT:

wenn ich einfach nur den zahnkranz und das zahnrad mit dem konstruktionsassistenten konstruiere, und dann das feature "zähne im eingriff" unterdrücke, verhalten sich die zahnräder wie ich will, und rollen auch schön ab.

sobald ich sie dann aber einbaue, kollidieren die zähne wie als wären sie garnicht da.

wenn ich das feature dann wieder aktiviere, kommt natürlich ein fehler, weil sich das mit den einbau-abhängigkeiten beißt.

[Diese Nachricht wurde von J.C.Denton am 04. Mrz. 2009 editiert.]

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Hallo, JottZeh
Ich habe hier einen funktionierenden Wankelmotor. Es geht auch mit dem Erfinder 

Aber Frage an Dich:
Wie sattelfest bist Du mit den Grundlagen? Kannst Du eine Zahnradpaarung abrollen lassen? Kriegst Du auch die Bewegung zwischen Ritzel und Zahnstange hin?

Wenn ja, dann können wir weitermachen. Langsam und vorsichtig.

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hallo,

ich hab den Inventor eigentlich nur im Rahmen meiner Ausbildung (Werkzeugmechaniker) benutzt, für diverse kleine Projekte, und mir das meiste selbst beigebracht, und das meiste durch Ausprobieren.

Mit Zahnrädern hab ich noch garnichts wirklich gemacht, muss ich zugeben, die Grundlagen fehlen mir.  

Also, für die Konstruktion der Teile die oben Angehängt sind reicht es, für viel mehr aber leider nicht.

mfg JC

[Diese Nachricht wurde von J.C.Denton am 04. Mrz. 2009 editiert.]

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der eine oder andere mag es vielleicht etwas kurios finden, aber ich finde das ich es schreiben sollte.

in letzter zeit sind mir immer mehr defizite meinerseits aufgefallen, also theoretischer natur, mir fehlen schlicht für viele sachen die ich mache die grundlagen wie mathe, physik, und natürlich auch im CAD, weil ich es eben nie richtig gelernt habe, sondern immer nur nebenbei gerade so weit wie ich es gebraucht habe, um dann schnell das projekt oder was auch immer fertig zu kriegen.

das und ein paar andere sachen sind mir in den letzten 2 tagen klar geworden, weshalb ich beschlossen habe einen alten traum von mir zu verwirklichen, und maschinenbau zu studieren.

ich bin gerade dabei mich an der FOS anzumelden, und nach 1 jahr FOS hab ich dann die fachhochschulreife und werde an der FH maschinenbau studieren.

und ihr habt daran einen gewissen anteil, weil mir niemand ne vorgekaute antwort hingeworfen hat 

ich finde das irgendwie .... erwähnenswert 

ich werde jetzt ein bisschen inventor grundlagen durchgehen, und man wird mich wohl noch öfters hier antreffen 

mfg jc

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Na, dann war's ja was wert. Es hilft Dir nicht viel, wenn Dir hier ein Wankel zammconstraint wird.

Wichtig ist, erstmal die Grundlagen anwenden zu können. Relativbewegungen sind nämlich manchmal nicht ganz einfach, was Übersetzungsverhältnisse usw. anbelangt.

Wenn Dir bei Zahnrädern die Synchronisation verloren geht, kannst Du Dir dafür eine Positionsdarstellung definieren, mit entsprechender Winkellage zwischen den Rädern. Anschließend diese in einer Posrep Bewegung unterdrücken, und es kann weiterdrehen ..

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Und ich hab Maschinenbau studiert in der irrigen Annahme, man lernt dort, wie man richtige Maschinen (http://www.schlueter-oldtimer.de/HR_160.html) baut.

Das ist jetzt 30 Jahre her.

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Nee, Murphy

Wie man richtige Maschinen baut lernt man da nicht. Aber man gibt Dir die Möglichkeit Dir selber die Grundlagen anzueignen, die Dich dann in die Lage versetzen können richtige Maschinen zu bauen.

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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