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Struktur.jpg

Hallo Forum,
ich habe im Inv2009 eine Hauptbaugruppe aus mehreren Unterbaugruppen erstellt. In der Unterbaugruppe A habe ich u.a. ein Teil X, welches in seiner Lage von einem anderen Teil Y aus der Unterbaugruppe B abhängig ist.
Um das Teil X zu platzieren, öffne ich die Unterbaugruppe A zum Bearbeiten. Dadurch werden die restlichen Teile in der Hauptbaugruppe nicht mehr wählbar. D.h. ich kann das Teil Y nicht mehr auswählen, um mein Teil X zu platzieren. 
Kann mir da jemand einen Tipp geben?
Danke
Dirk

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Hallo Sudilu,

Unterbaugruppe A flexibel schalten, und dann die Abhängigkeit in der übergeordneten Baugruppe vergeben, nicht in Baugruppe A. Dann kannst Du auch alle Bauteile und Flächen etc. auswählen.

Frohe Weihnachten
Frank

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Hallo fberthold
Das mit dem flexibel schalten hat ja wunderbar geklappt. Ich konnte das Teil X auf Teil Y ausrichten. Wenn ich jedoch nach dem Speichern der Hauptbaugruppe die Unterbaugruppe A öffne, ist das Teil X nicht da, wo ich es ausgerichtet habe, was allerdings wichtig ist. Es liegt so im Raum, wie es eingefügt wurde. Habe ich da etwas übersehen?
Danke Dirk
P.S. Auch Dir schöne Weihnachten.

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Zitat:

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Original erstellt von sudilu:
Wenn ich ... die Unterbaugruppe A öffne, ist das Teil X nicht da, wo ich es ausgerichtet habe, ...
Es liegt so im Raum, wie es eingefügt wurde.

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Ja, so ist das bei flexibel. Das ist sogar so, wenn Du die Baugruppe im Zusammenbau bearbeitest. Flexibel ist gedacht für so was wie Scharniere oder Pneumatikzylinder (daher auch das Icon-Motiv).

Was Du meinst, wäre Adaptivität. "adaptiv" und "flexibel" ähneln sich, müssen aber streng unterschieden werden.

Adaptivität sollte man grundsätzlich mit großer Vorsicht und Sorgfalt anwenden, denn es ist damit später u.U. nicht mehr nachvollziehbar, woher die Unterbaugruppe die Information über die Position der beweglichen Komponente bezieht. Im Grunde genommen ist das nur zu verantworten, wenn man die Adadptivität nach dem Ausrichten schnell wieder abschaltet und das ausgerichtete Teil an seiner Position fixiert. Anders wäre es ja so, dass die Unterbaugruppe ohne die ganze andere Baugruppe und den ganzen Zusammenbau gar nicht lebensfähig wäre. Nur stehen diese Zusammenhänge bei Adaptivität nirgendwo im Bowser oder so, und wenn diese dann mal fehlen, steht man da ohne Information, wie man das wieder reparieren kann.

Besser wäre hier ein Top-Down-Ansatz, d.h. Du stellst die räumliche Situation der Baugruppen übergreifend in einem Steuerbauteil als Skizze oder 3D-Skizze dar, fügst dieses Steuerbauteil in den Baugruppen ein (auf Referenz!) und die beweglichen Komponenten hängst Du mit Abhängigkeiten daran. Das Steuerbauteil wird dann jeweils unsichtbar gemacht. Mit einem solchen Steuerbauteil kann man die gesamte Konstruktion sehr effizient beherrschen. Normale Konstruktionsteile kann man auch mit Abgeleitete Komponente an dem Steuerbauteil orientiert erzeugen, dann wissen sie schon von selber ganz genau wo sie hingehören und müssen nur noch auf 0,0,0 fixiert werden.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Hallo Roland

Ich denke, jetzt habe ich den Unterschied zwischen flexibel und adaptiv kapiert. Der Ansatz mit der Skizze muss ich mal ausprobieren.
Vielen Dank.
Gruß
Dirk

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Hallo,

in solchen Fällen verfahre ich so:

Teil in der BG verbauen, Abhängikeit vergeben !, Abhängikeit unterdrücken.
BG verbauen, flexibel setzen, Abhängigkeit vergeben.

Ergebnis ist das in der U-BG das Bauteil am richtigen Platz sitzt und in der übergeordneten BG verknüpft ist.

Natürlich sind Top-Down, MM Ansätze immer bessere Lösungen, aber in gewachsenen Strukturen läßt sich das häufig gar nicht so konesequent durchsetzen.

Grüße

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Zitat:

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Original erstellt von Husky:
Natürlich sind Top-Down, MM Ansätze immer bessere Lösungen, aber in gewachsenen Strukturen läßt sich das häufig gar nicht so konesequent durchsetzen.

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Wuff!!!!!!!!

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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