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Thema: Datenstruktur (2668 mal gelesen)
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eugen1111 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 36 Registriert: 18.01.2005 IV2011 Sim; Win7
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erstellt am: 21. Feb. 2008 11:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Forum, Ich habe eine Frage betreffs Datenablage die Forumsuche lieferte leider nicht das passende Ergebnis. Wir sind ein Sondermaschinenbauer mit 10 Konstrukteuren und je nach Auftragslage noch sechs Konstrukteure aus verschiedenen Ing.-Büros. Die Ablage unserer Daten erfolgt auf dem Projekte-Server ohne Vault leider ist das Netzwerk zum Arbeiten zu langsam, also arbeitet jeder Konstrukteur lokal auf seinem Rechner. Auch Kaufteilebibliotheken hat jeder K lokal seine eigene. Jetzt unsere Überlegungen zur Ablage: Alle zu einer Maschine gehörigen Teile werden in einem Ordner mit folgender Struktur abgelegt: 07-041_Montagemaschine 07-041-00_Layout 07-041-01_Gestell . . Kaufteile Normteile Inventor-Daten Design Data Stueckliste Templates Fertigungsteile, Zeichnungen und Stkl(XLS) werden Baugruppenweise in Unterordnern gespeichert. Kaufteile werden nach Typen und Herstellern geordnet im Ordner Kaufteile gespeichert. Normteile kommen in den Ordner Normteile. Im Inventor-Daten-Ordner werden Maschinenbezogene Vorlagen hinterlegt. Für jede Maschine existiert eine Projektdatei, die auf oben beschriebene Pfade zeigt. Ein zweiter Ansatz wäre Kauf- und Normteile Baugruppenbezogen abzulegen(jede BG hat ein Vz Kaufteile und Normteile). Dann komme ich aber bezgl. der NT nicht mehr mit nur einer Projektdatei aus. Oder man vermischt die Varianten: Kaufteile Baugruppenweise und Normteile Maschinenbezogen. Ich bevorzuge die 1. Variante wegen der Übersichtlichkeit der Ordnerstruktur und der eindeutigen Dateinamen. Außerdem ist jedes Kaufteil nur einmal gespeichert egal ob ich es in fünf oder in acht BG verbaut habe(Stichwort eindeutige Dateinamen). Aber die Varianten haben folgende Nachteile: 1.Variante: Wenn fünf Konstrukteure an der selben Maschine parallel arbeiten und alle brauchen den selben Zylinder, wird dieser fünf mal erstellt(alle haben den gleichen Dateinamen) also gewinnt der, der als letzter seine Daten auf den Server(Ordner Kaufteile) schiebt. Und wenn man eine Baugruppe aus der Maschine auslösen will muss man P&G machen, wobei hier auch die Stkl da XLS nicht mitgenommen wird. 2.Variante: Der Zylinder würde zwar fünf mal erstellt, wäre aber immer dort wo er auch verbaut ist und wird nicht überschrieben. Nachteil nach P&G findet er natürlich 5BG mit dem selben Namen und fragt jedes mal welchen er nehmen soll(eindeutige Dateinamen). Außerdem hat man eine größere Schachtelungstiefe der Ordner. Man müsste außerdem für jede BG eine Projektdatei erstellen(Normteilspeicherung). Vorteil: man kann eine BG komplett herauskopieren ohne P&G. 3. Variante: siehe 2. Was sagt ihr dazu? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
muellc Ehrenmitglied V.I.P. h.c. ICT Specialist
Beiträge: 3501 Registriert: 30.11.2006 Inventor 2017.4.12 64 bit Windows 10 Enterprise 64 bit 3DEXPERIENCE R2016x -------------------- HP Z-Book 15 G4 32 Gig Ram NVIDIA Quadro M2200 2x HP E243i
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erstellt am: 21. Feb. 2008 12:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für eugen1111
Hallo Eugen, Was macht ihr, wenn bei einem von euch, wärend der Konstruktionsphase, die Festplatte nicht mehr will? Zeichnet ihr dann dessen Part neu? Warum ist euch das Netzwerk zu langsam? Kann man daran denn nichts ändern? (neue Netzwerkkarten, Server usw.) Wäre IMHO besser, allein schon wegen der Datensicherung. ------------------ Gruß, Gandhi Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du. RPG FORUM---Siegen spielt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ewk1 Mitglied
Beiträge: 153 Registriert: 08.06.2005 Win 10, AIP 2018, Vault 2018, SPI Rohr, HP Z440, Xeon 3,7, 64GB Ram, NVidia M4000, Lan 1 GBit/s
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erstellt am: 21. Feb. 2008 12:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für eugen1111
Hallo Eugen. Wir benutzen auch keinen Vault sondern die eigene Dateiverwaltung von Inventor. Einzuschalten unter Anwendungsoptionen -> Allgemein -> Häkchen bei "Erstellung von Projekttypen aus ..." . Danach kann man zentrale Projekte anlegen und hat im Browser noch den Punkt Dateistatus. Jetzt kann man wie im Vault Dateien ein- und auschecken. Zum Thema Zylinder würde ich mich mal mit abgeleiteten Komponenten beschäftigen. Gruß Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jansen007 Mitglied
Beiträge: 25 Registriert: 22.09.2007 Inventor prof. 2008 / win XP/ 32bit
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erstellt am: 21. Feb. 2008 12:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für eugen1111
moin moin , Zitat: Die Ablage unserer Daten erfolgt auf dem Projekte-Server ohne Vault leider ist das Netzwerk zum Arbeiten zu langsam, also arbeitet jeder Konstrukteur lokal auf seinem Rechner
beim arbeiten mit dem Vault arbeitest du nicht auf dem Server, sondern lokal im Vault arbeitsordner. ich denke bei größeren Datenmengen kommt man nicht um eine Datenenbank herrum. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eugen1111 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 36 Registriert: 18.01.2005 IV2011 Sim; Win7
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erstellt am: 21. Feb. 2008 13:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo @Muellc: Wir haben auf den Computer ein Raid-System, sodass wir hier schon gute Sicherheit haben. Datensicherung machen wir dennoch. Wir könnten das Netzwerk schneller machen und mit zentralem Projekt arbeiten, aber dann haben wir immernoch das gleiche Problem mit den externen Konstrukteuren, außerdem muss man das wieder dem Chef beibringen. @thomas: Ja das mit dem zentralen Projekt habe ich auch schon mal probiert funktioniert ganz gut man muss aber mehr klickern. und das zweite Problem ist dass nicht alle Konstrukteure am Server hängen(können) z.B. externe Ing.Büros. Wegen den Zylindern mit abgeleiteten Komponenten vesteh ich nicht wie du s meinst. @jansen007: Wir haben uns bewusst gegen Vault entschieden eben wegen der Problematik mit externen Ing.Büros: Bei jeder Änderung muss ich die Daten auschecken komplett hinschicken und dann die geänderten Daten wieder einchecken. Jetzt sag ich ihm am Tel. was nicht passt er änderts und ich überschreibe die Daten dann. Wir haben mehr Verwaltungsaufwand mit Vault. Außerdem bin ich der Meinung Vault macht mehr Datenmüll als man braucht, mit etwas Disziplin bzgl Datenablage kann man etwas übersichtlicheres schaffen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jean Jaques Gelee Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 312 Registriert: 29.11.2006 Intel Dual Core 2,6GHz WIN7 Prof 64Bit, 6GB RAM IV 2011 Prof SP1 NVidia Quadro FX1800, SpaceNavigator
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erstellt am: 21. Feb. 2008 13:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für eugen1111
Moin Thomas, das ist eine Option, die ich noch gar nicht kannte. Also voller Experimentierfreude Häkchen gesetzt. Eine Änderung konnte ich nicht feststellen, wo im Browser finde ich die Option Dateistatus und wie checke ich Dateien ein und aus?? Nebenher gesagt, wir haben hier auch unsere Schwierigkeiten mit dem Dateimanagment und die häufen sich mittlerweile. Nun sollen endlich einige Kollegen in Vault geschult werden. Ich arbeite meist lokal, bekomme aber auch Schwierigkeiten bei der Über-nahme, -gabe von Dateien an die anderen Kollegen. Wäre Dir dankbar für eine weitere Erklärung. Gruß von der Küste. Udo.
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ewk1 Mitglied
Beiträge: 153 Registriert: 08.06.2005 Win 10, AIP 2018, Vault 2018, SPI Rohr, HP Z440, Xeon 3,7, 64GB Ram, NVidia M4000, Lan 1 GBit/s
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erstellt am: 21. Feb. 2008 14:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für eugen1111
Hallo Udo. Wir hatten mit Vault bei einem Projekt sehr große Probleme und haben es seit dem nicht mehr benutzt.. Im Browser ganz oben steht doch Modell (mit einem Pfeil rechts) Auf den Pfeil klicken, Auswahl Modell, Favoriten, Dateistatus. Das funktioniert natürlich nur in Dateien eines zentralen Projektes. Gruß Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jean Jaques Gelee Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 312 Registriert: 29.11.2006 Intel Dual Core 2,6GHz WIN7 Prof 64Bit, 6GB RAM IV 2011 Prof SP1 NVidia Quadro FX1800, SpaceNavigator
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erstellt am: 21. Feb. 2008 15:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für eugen1111
Hi Thomas, zentrales Projekt erstellt, Deine Anleitung befolgt und alles klar. Werde das mal mit einer kleinen BG austesten. Bin in der Beziehung Vault und dieser Art von Dateimanagment (leider)unbedarft. Danke für den Tip. Würde Dir gerne jede Menge U´s verpassen, geht auf Grund unserer Firewalleinstellungen leider nicht. So muss Dir ein dickes Danke reichen. Gruß Udo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ewk1 Mitglied
Beiträge: 153 Registriert: 08.06.2005 Win 10, AIP 2018, Vault 2018, SPI Rohr, HP Z440, Xeon 3,7, 64GB Ram, NVidia M4000, Lan 1 GBit/s
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erstellt am: 21. Feb. 2008 15:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für eugen1111
Hallo Eugen. Ich bin davon ausgegangen, dass der Zylinder sich nicht verändert und jeder macht sich eine abgeleitete Komponente von dem Basiszylinder auf seinen Rechner. So braucht er nicht zurückgespeichert zu werden. Gruß Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eugen1111 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 36 Registriert: 18.01.2005 IV2011 Sim; Win7
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erstellt am: 21. Feb. 2008 15:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Naja wenn Zylinder schonmal vorhanden ist seh ich das weniger als Problem. problematischer seheh ich, wenn ein Zylinder noch nicht da ist und z.B. ein externer K braucht zeitgleich den selben Z. wie ich. Wir laden uns beide die SAT Datei runter benennen Sie nach Bestellbezeichnung und fügen sie in die BG ein. wenn er fertig ist schickt mir den K die Daten ich nehme sie kopiere sie in mein Projektverz. dann müsste ich entweder den Zylinder den ich erstellt habe überschreiben oder seinen gar nicht einfügen, das bedeutet aber, dass ich in einer BG den Zylinder neu einbauen müsste. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tsn Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 211 Registriert: 09.12.2005 Inventor 10
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erstellt am: 21. Feb. 2008 15:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für eugen1111
Hallo eugen1111, also bei der größe Eueres Konstruktionsbüros braucht Ihr meiner Meinung nach unbedingt ein vernünftiges PDM-Systm. Von Autodesk z.B. COMPASS oder Produktstream. Ich hab mich kürzlich mal danach erkundigt es ist eigentlich gar nicht so teuer. Also ich möchte fast behaupten, daß bei der jetzigen Arbeitsweise mehr Zeit und Resourcen verschwendet werden als was das ganze kosten würde. Und je länger Ihr wartet um so größer wird der Aufwand alle Daten in das System einzupflegen. Ich meinerseits arbeite an einem Einzelplatz und verfahre wie in Deiner Variante 1. Selbst ich wüsche mir ein PDM-System um den Überblick zu behalten - wie ist es da erst bei 10 Konstrukteuren. Was ist los wenn einmal die Wissensträger über die aktuellen Varianten nicht da sind, wer will dann noch etwas finden. Es gibt größere Firmen, bei denen die Server auch mit hinreichender Geschwindugkeit arbeiten. Gruß ------------------ thomas.n Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eugen1111 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 36 Registriert: 18.01.2005 IV2011 Sim; Win7
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erstellt am: 21. Feb. 2008 16:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Thomas, ich denke ein PDM-Sytem wäre wie gesagt für uns intern nur eine Belastung mehr, da wir mit dem einpflegen der Daten eines externen K. mehr Zeit verbrauchen würden als jetzt. Wenn ich dan eine Maschine konstruiere mit 3 oder 4 externen Konstrukteuren dann bin ich nur noch am Daten einchecken und auschecken und hin und herschicken, und komme selber nicht zum konstruieren. Wie gesagt das ist ja mein Problem, wenn alle zu einen Projekt zugehörigen Konstzruktuere wenigstens Zugriff auf einen zentralen Server hätten, dann wäre das alles kein Problem, dann würden wir auch ohne PDM zurechtkommen. Bei diesem Problem kann mir PDM glaub ich auch nicht helfen. Das würde hier nur Probleme lösen, die ich ohne gar hätte. Zu den Versionskontrolle haben wir die Richtlinie, dass auf dem Server in den BG-Verzeichnissen nur der aktuell verbaute Stand gespeichert ist. Zugegeben man braucht absolute Disziplin aber man erhält eine vollkommen übersichtliche Projekt- und Maschinenstruktur. Nun habe ich ja keine Erfahrung mit PDM. Kann auch sein es ist eionfacher als ich es mir vorstelle. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marco Kreutz Mitglied
Beiträge: 640 Registriert: 11.02.2003
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erstellt am: 21. Feb. 2008 17:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für eugen1111
Hallo, ein Tip zum Arbeiten mit Externe Mitarbeiter. Von Microsoft gibt es eine Lösung "Microsoft Groove 2007" damit lassen sich Verzeichnisse oder Dateien übers Interent mit externe Mitarbeiter synchronisieren. Somit kann an einer Konstruktion mit mehreren externe Mitarbeiter gearbeitet werden. Dabei aktualisiert "Microsoft Groove 2007" auf Bedarf oder automatisch die Verzeichnisse.
------------------ Mit freundlichem Gruss Marco Kreutz http://www.hitteam.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tsn Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 211 Registriert: 09.12.2005 Inventor 10
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erstellt am: 21. Feb. 2008 17:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für eugen1111
Hallo Eugen, das mit den Externen ist in der Tat ein Problem. Je nachdem wie die arbeiten, muß kontrolliert werden, die von denen gemachte Konstruktion wird wahrscheinlich mit P&G wieder zurückgebracht werden und in die eigene Dateienlandschaft eingepflegt werden. PDM kann hier durchaus hilfreich sein. Lasst euch doch einfach einmal vom Systemhaus beraten. Ich habe zu diesem Thema im vergangenen Jahr einen Vortrag besucht. Dort wurde das Thema zusammenarbeit mehrerer Firmen u.a. Siemens bei einenem Projekt beschrieben. Resümee dieser Veranstaltung : ohne PDM würde hier Chaos ausbrechen. Gruß ------------------ thomas.n Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 21. Feb. 2008 17:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für eugen1111
PDM-Systeme verfügen über Funktionen zur Herausgabe von Dateien an Externe. Wie das im Einzelnen vor sich geht und wie praktikabel das jeweils ist weiß Euer Händler. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 22. Feb. 2008 06:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für eugen1111
Hallo, Wenn Vault würde ich klar auf eine einzige Projektdatei setzen. Der Vorteil den ihr mit verschiedenen Projektdateien habt liegt ja nur darin das ihr z.B. das ihr keine Dateien von anderen Verzeichnissen benutzen könnt und projektspezifische Bibliothekspfade anlegen könnt. Bei einer Projektdatei wäre es eben nur durch Verzeichnisse im Vault getrennt. Aber so machen wir das eben auch bei uns sind eben z.B. Gewindeplatten die es in fast jedem Projekt gibt, aber deswegen immer wieder kopieren, nein kommt nicht in Frage. Je mehr wir Normteile aus dem CC oder Cadenas ziehen, desto mehr Zeit sparen wir beim 2. Mal aufrufen. Eine andere Möglichkeit ist, ihr gebt euren externen Konstrukteuren einen VPN- Zugang auf den Vault-Server und sie müssen eben jeden Abend ihr erarbeitetes ein pflegen, damit halten sich die vermeintlich Schnittmengen in vertretbarem Maß. So wie du es bisher beschrieben hast und wenn es wirklich 10 ständig arbeitende IV-Mitarbeiter sind, dann ist diese Lösung wie ihr sie gerade fahrt sehr fehlerlasstig und Bedarf ein Haufen Nacharbeit. Ein anderer Punkt ist, wenn jeder auf seinem Rechner lokal rumwurschtel kann man nicht simultan ein Projekt bearbeiten. Sprich Konstrukteur 1 erstellt die grosse Maschine und Konstrukteur 2 entwickelt das einzelne Teil fertig mit allen Zeichnungen. Das geht einfach so nicht wie ihr es macht. Weiter dürftet ihr Probleme mit dem Wiederherstellen von früheren Versionen haben und es dürfte nicht ohne Umstände verschiedene Indizies (A, B, C, D) verwaltet werden können. Aber Achtung mit dem Vault, bei 10 Mitarbeitern ist die SQL-Datenbankgrösse schnell über 4GB und es wird ein richtiger SQL-Server fällig. Ein anderer Punkt ist, dass der Vault eben keine Index (A, B, C, D) sinnvoll verwalten kann, sprich kein Freigabewesen kann. Herzliche Grüsse Sascha Fleischer [Diese Nachricht wurde von freierfall am 22. Feb. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 22. Feb. 2008 08:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für eugen1111
Hallo Eugen, grundsätzlich sehe ich eure Vorgehensweise ganz genauso wie Sascha, nämlich reichlich fahrlässig. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ihr bei 10+x Konstrukteuren sicherstellen wollt das keine doppelten Dateinamen entstehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, was Maschinenbezogene Templates machen sollen. Für mich riecht das innerhalb kürzester Zeit nach deftigem Chaos. Ganz besonders, da bei euch ja auch noch eine Fertigung dahinter steht. Folgende Sachverhalte sind so IMHO nicht korrekt : - Mit Vault / PS wird genauso lokal konstruiert. - mit Vault / PS können genauso externe Mitarbeiter eingebunden werden. Eine Möglichkeit hat dir Sascha schon genannt. - das lokale Arbeiten ist immer dem Öffnen der Daten auf dem server vorzuziehen. Mich wundert es warum Compass heute PSprofessionell heißt. Zu diesem Thema bitte einfach mal die Suche anwerfen. - mit Vault / PS benötige ich 5 Mausklicks zum hinzufügen von Daten. Vielleicht ein zwei mehr. Dafür weiß ich, daß ich keine doppelten Dateien eingefügt habe. Was dir ein PDM noch so bringen kann (als Denkanstoß : - Ähnlichkeitssuche - Anbindung PPS (gilt nicht für Vault) - Revisionen - History - Suche nach verschiedensten Kriterien, auch nach Benutzer iProberties - höchste sicherheit gegen Datenverlust, dabei meine ich nicht irgendwelche Hardware Defekte, sondern die Menschenfehler. Die Vorraussetzungen sind bei mir ganz ähnlich, ich habe folgende Lösung in Arbeit: - eine Projekt Datei - eine Bibleothek (das sind die Teile aus dem CC, iParts und andere Kaufteile) - Ordner für die Projekte - PS mit Versionierung und Revision und Freigabewesen - PPS Anbindung - möglicherweise Anbindung externer Mitarbeiter über Replicator. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |