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Autor
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Thema: Skelettmodelierung mit Unterbaugruppen (2664 mal gelesen)
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chako74 Mitglied Teschek
 
 Beiträge: 127 Registriert: 04.12.2003 - Inventor Suite/Prof 2009, SP1, IPC 2.5 - PSP 2009 - StrokeIt .9.5 Rahmenbedingungen: - WINDOWS XP SP3 - unterschiedliche Rechner
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erstellt am: 08. Mrz. 2007 19:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Skelettmodelle sind ja eine ganz tolle Sache, vor allem bei größeren Baugruppen helfen sie "den Hund, damit er sich nicht irgendwann selbst in den Schwanz beisst"! Als Neuling mit der DIVA ist mir zwar klar, wie ich ein Skelettmodell für einfache Baugruppen erstelle. (Steuerteil erstellen und damit die Komponenten erzeugen). Wenn ich aber eine Baugruppe mit Unterbaugruppen habe (die möglicherweise noch in weitere Unterbaugruppen strukuriert sind) bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, wenn alles mit nur EINEM Steuerteil generiert werden soll. Beispiel: Ich habe die Hauptbaugruppe, die sich eigentlich nur aus Unterbaugruppen und Schrauben etc. zusammensetzt. Die Unterbaugruppen sind voneinander größenabhängig und sollen gesteuert werden. Ich hab das jetzt mal so gemacht: - Steuerbauteil erstellt - Hauptbaugruppe erstellt - Unterbaugruppe erstellt - Steuerbauteil einfach eingebaut (XYZ-Ebenen, Sückliste auf Referenz) - zum Teil Komponenten eingebaut (Abhängigkeiten auf Steuerteil gelegt) - zum Teil Komponenten mit dem Steuerteil erstellt und auf XYZ-Ebenen der Unterbaugruppe abhängig gemacht. - zweitrangige Komponenten (Schrauben und so Zeugs) einfach auf die verbauten Komponenten abhängig gemacht) - und wieder Unterbaugruppe erstellt - Steuerbauteil einfach eingebaut (XYZ-Ebenen, etc. Ist das eine vernüftige Vorgehensweise für Skelettmodelle? Oder trete ich mir da in einem Monat oder so (Wenn das ganze Dings dann fertig ist!) einen Nagel ein? Ich kann ja leider keine "abgeleitete Komponente" als "Start" für eine Unterbaugruppe angeben. Oder übersehe ich da einfach was? Vielen Dank für Eure Hilfe!
------------------ Wer vom Ziel nichts weiß, wird den Weg nicht finden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
       

 Beiträge: 11981 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 08. Mrz. 2007 19:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chako74
OK, der MAster gehört immer als Referenz in die BG. Soweit ist das schon mal richtig. Da kannst Du dann sehr schön Zukaufteile etc. reinbauen und die Anschlußgeometrien abgreifen. Schrauben und anderes Gedöns werden natürlich konventionell verbaut. Und jetzt gibt´s 2 Ansätze: 1. Bei kleineren Projekten bei denen man alle wichtigen Daten in einem Master unterbringen kann (unabhängig davon, ob man mit einem Skizzen oder Volumenmaster arbeitet), werden alle Bauteile über abgel. Komponente aus dem Master erzeugt und fixiert auf dem Ursprung der Ober-BG eingebaut. Wenn Du Dir dann sicher bist wie deine BG-Struktur aussehen soll erzeugtst Du Dir die entsprechenden BG`s (auf Ursprung fixiert) und schiebst die Teile einfach da rein. Da keine Abhängigkeiten vorhanden sind könen auch keine verloren gehen. Nur das Fixieren darfst Du nicht vergessen . Danach kannst Du dann die Zukaufteile und Shcrauben einbauen. 2. Bei größeren Projekten (bei denen ein einzelner Master zu unübersichtlich wird arbeitest Du mit kaskadierten Mastermodellen. D.h. Jede Haupt-BG hat Ihren eigenen Master, der die für Sie relevanten Daten von dem Master-Master erbt . Ansonsten ist die Vorgehensweise wie oben beschrieben. Wie tief Du die Mastermodelle kaskadierst hängt von deinen pers. Vorlieben und dem Projekt ab. Besdonders schön wird das Ganze, wenn mehrere Arbeitsgruppen unabhängig voneinander arbeiten sollen. Da werden im Master-Master nur die Bauräume und die Haupt- und Anschlußmaße / Schnittstellen der Baugruppen fstgelegt. Und wenn sich jeder daran hält wird der Klumpen nachher nur noch zusammengeschmissen (Man darf doch noch mal träumen, oder ) CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
chako74 Mitglied Teschek
 
 Beiträge: 127 Registriert: 04.12.2003 - Inventor Suite/Prof 2009, SP1, IPC 2.5 - PSP 2009 - StrokeIt .9.5 Rahmenbedingungen: - WINDOWS XP SP3 - unterschiedliche Rechner
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erstellt am: 08. Mrz. 2007 20:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Herzlichsten Dank! Mit dem Wissen, nicht ganz auf dem Holzweg zu sein, werde ich heute besser schlafen! ------------------ Wer vom Ziel nichts weiß, wird den Weg nicht finden. [Diese Nachricht wurde von chako74 am 08. Mrz. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.

 Beiträge: 5720 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 09. Mrz. 2007 08:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chako74
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tuxometer Mitglied
 
 Beiträge: 271 Registriert: 05.10.2006 Inventor 2010; etwas Pro/E WF5; Win XP Pro;
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erstellt am: 09. Mrz. 2007 14:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chako74
Zitat:
Original erstellt von Charly Setter2. Bei größeren Projekten (bei denen ein einzelner Master zu unübersichtlich wird arbeitest Du mit kaskadierten Mastermodellen. D.h. Jede Haupt-BG hat Ihren eigenen Master, der die für Sie relevanten Daten von dem Master-Master erbt
Ist halt dann ziemlich ungünstig, wenn man die Unter-BGs irgendwann auch noch in anderen Haupt-BGs verbauen will. Ich würde eher ein Master-Layot von der Haupt-BG erstellen, und die Unter-BGs mit deren Layout über Abhängigkeiten im Master-Layout verbauen, man bleibt dann etwas flexiebler. ------ Erich
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