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Thema: Hardwarevorschlag für Inventor 11 (2374 mal gelesen)
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Gusset Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 17.08.2004
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erstellt am: 17. Apr. 2006 15:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Ich bin auf der Suche nach passender Hardware für den Inventor 11 in Verbindung mit Compass Pro. Der 11er scheint recht hardwarehungrig zu sein, hab mal was zusammengestellt: HP XW 4300 mit - Windows XP Pro 64 Bit - 4GB RAM DDR II 667 ECC Memory - Intel P4 L2-Cache 2MB 3.6 oder 3.8 GHz, 800 MHz FSB - Intel 955X Express Chipsatz - Nvidia Quadro FX 3450 (256MB) - 160GB SATA-300 Festplatte - 16x DVD-ROM, Tastatur und Maus - Space Pilot-Maus An die Grafikkarte möchte ich 2 HP LP2065 20" Monitore anschließen. Passt das so, oder was sollte man anders machen? Bitte um Meinungen. Schon mal Danke Gruß Micha
[Diese Nachricht wurde von Gusset am 17. Apr. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lucian Vaida Moderator Dipl.-Ing. / Konstruktion
Beiträge: 3823 Registriert: 14.11.2002 Inventor 2024.2 Windows 11 Pro 23H2 DELL 7760
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erstellt am: 17. Apr. 2006 16:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Hallo Micha, wenn ich es entscheiden müsste: -anstelle der einen Festplatte würde ich zwei als Raid 0 einbauen und konfigurieren lassen. Das würde Vorteile bringen, wenn Compass auch das Ein- und Auschecken beherrscht (ich weiß nicht, ob das bereits der Fall ist) - anstelle der zwei Monitore, hätte ich einen 24" oder 30" genommen. Das ist aber Geschmackssache. Du hast dich in dieser Richtung schon schlau gemacht. ------------------ Gruß Lucian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 17. Apr. 2006 16:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
ISt soweit schon OK, aber... 1. Achte darauf, das das Mainboard auch mehr als 4GB verkraftet. 2. auf jeden Fall Raid 3. Die Graka ist IMHO etwas overpowered. Ich denke eine FX1400 reicht. 4. Ich würde auch zu einem 24" oder 30" Monitor greifen. Evtl. noch ein kleines LCD danebenstellen, wenn Du viel mit iPArts oder iAssemblies arbeitest.(Tabellen mit Excel bearbeiten) 5. Wenn Du viel mit einem (lokalen) Content Center arbeitest oder viele Datenbankzugriffe hast (Compass) könnte ich mir vorstellen, das ein Dual-Core Prozessor doch Vorteile bringt. HTH Mathias ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bernhard Ruf Mitglied
Beiträge: 1429 Registriert: 30.07.2001
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erstellt am: 18. Apr. 2006 09:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Hallo Micha von einem RAID 0 im Dauereinsatz kann ich Dir nur abraten. Mir sind meine alle "kaputt" gegangen. Zwar ohne Datenverlust, aber eben mit einer defekten Platte. Trotz teurer Platten und Controller. RAID 4 im Server läuft dagegen tadellos. Nach dem letzten Bericht im ct "was bringt Dual Core" würde ich bei HP mal nachfragen, mit welchen Mehrpreis es Deinen oben beschriebenen PC mit Dual Core gibt.
------------------ Gruß Bernhard Inoffizielle Inventor Hilfeseite http://Inventor.CAD.de www.PowerCAD.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 18. Apr. 2006 09:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Da hat Bernhard natürlich recht. Die Chance eines Ausfall´s ist im Raid 0 schon höher. Aber dafür haben wir ja unser tägliches Backup, oder ? Die Frage der BAckupstrategie ist dann schon wieder eine ganz andere Frage. Eine den heutigen Datenmengen / Plattengrößen angemessene Lösung sind eigentlich nur externe Festplatten. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bernhard Ruf Mitglied
Beiträge: 1429 Registriert: 30.07.2001
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erstellt am: 18. Apr. 2006 09:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
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Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 18. Apr. 2006 10:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Entweder die Daten werden generell auf dem Server gespeichert. Dann reicht Serverbackup aus. Workstations werden dann nicht gesichert. Oder die Daten werden dezentral auf den WS gespeichert. Dann ist das Datenchaos vorprogrammiert. Zwischending: Es wird lokal gearbeitet und abends auf dem Server gespeichert. Und dazu haben wir ja Vault.... (oder Compass) Wo ist das Problem ? ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bertermann Mitglied Leiter Solid Edge Technik
Beiträge: 558 Registriert: 12.11.2004
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erstellt am: 18. Apr. 2006 10:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von Charly Setter:
Die Frage der BAckupstrategie ist dann schon wieder eine ganz andere Frage. Eine den heutigen Datenmengen / Plattengrößen angemessene Lösung sind eigentlich nur externe Festplatten.
IMHO ist ein Backup auf externe Festplatte die schlechtere Wahl. Warum nicht wie es normalerweise gemacht wird auf Bänder? MIttels Bandloader. Ist auch bei den heutigen Datenmengen kein Problem. Mehrere TB können so gesichert, archiviert und ganz easy zurückgespielt werden. Und ich kann eine gut durchdachte Strategie fahren mit einem Bandloader. ------------------ Gruß Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 18. Apr. 2006 10:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Kommt auf die Netzwerkgröße an. Bei 1-2 AP sicher mit Kanonen nach Spatzen geschossen. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bertermann Mitglied Leiter Solid Edge Technik
Beiträge: 558 Registriert: 12.11.2004
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erstellt am: 18. Apr. 2006 10:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von Charly Setter: Kommt auf die Netzwerkgröße an. Bei 1-2 AP sicher mit Kanonen nach Spatzen geschossen.
Dann passt man das Backupsystem an die Netzwerkgröße an Aber das ist ein leidiges Thema... Man muss sich die Frage stellen was letztendlich billiger ist und welches Risiko man bereit ist einzugehen.
------------------ Gruß Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 18. Apr. 2006 11:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Genau. Die wirklich wichtigen Daten landen zusätzlich noch auf DVD und zwar mehrfach ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bertermann Mitglied Leiter Solid Edge Technik
Beiträge: 558 Registriert: 12.11.2004
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erstellt am: 18. Apr. 2006 11:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von Charly Setter: Genau.Die wirklich wichtigen Daten landen zusätzlich noch auf DVD und zwar mehrfach
Ohje... wie war das mit dem vorprogrammierten Datenchaos?
------------------ Gruß Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 18. Apr. 2006 11:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Hallo, @Bernhard : RAID4 ??? du meinst sicher RAID5 oder ? Backupstrategie : DVD, CD und HDD sind keine Backupmedien im Sinne der Datensicherheit. Trotzdem können diese Medien sinnvoll eingesetzt eine Backupstrategie unterstützen und die Kosten drücken. Bänder oder MOD-Laufwerke sind eine teure aber auch sehr sichere Angelegenheit. Dazu braucht man aber auch noch die entsprechende Software. Mein Bandlaufwerk ist nicht in der Lage die täglichen Datenmengen in der Nacht wegzusichern. Deswegen habe ich eine Software im Einsatz die in der Lage ist bei laufendem Exchange und SQL-Server zu sichern. Ich persönlich empfehle den Mix verschiedener Medien. Kommt natürlich noch auf die Datenmengen an. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bernhard Ruf Mitglied
Beiträge: 1429 Registriert: 30.07.2001
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erstellt am: 18. Apr. 2006 11:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
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Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 18. Apr. 2006 11:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Genau. Aber er weiß auch noch nach 3 Monaten genau, das er das Brötchen im Schuhschrank meiner Schwester versteckt hat So gut bin ich nicht (mehr) Aber Eines ist Richtig: Wenn man viel mobil arbeitet (netzunabhängig) und dann noch an verschiedenen Arbeitsplätzen gibt´s doch hin und wieder mal Probleme mit multibler Datenbasis Hat aber auch den Vorteil, das immer noch etwas vorhanden ist wenn ein Rechner abraucht. Aber auch da hilft Vault (auschecken, bearbeiten, einchecken) Es sollen schon HD´s zwischen dem Zusammenkopieren (für´s Backup) und dem eigentlichen Backup abgeraucht sein. Ich kenne da jemanden, der hat neulich ziemlich bedeppert aus der Wäsche geschaut ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.
Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 18. Apr. 2006 14:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Hallo Freunde, Zurück zur ursprünglichen Hardware-Frage: Konnte mittlerweilen schon Jemand wirklich nachweisen, dass ein RAID besser und billiger ist als eine einzelne, superschnelle (SCSI-)HD? Ich bin da nämlich immer weniger überzeugt, und je öfter mir Jemand was erzählt von kaputten RAID's desto mehr mistraue ich dem. Zum Thema Backup: Ich sichere seit Jahren auf DAT-Bänder, aber weil die Datenmengen schneller steigen als die Bandtechnologie (bezahlbar) mitwächst, steige ich jetzt auf USB-HD's um. Eine USB-HD bleibt ständig dran für das tägliche incrementelle Backup, die andere wird ca. 1x wöchentlich angestöpselt und bekommt das Komplett-Backup drauf. Mit 3 solchen HD's sollte ich über ein ganzes Jahr drüberkommen. Das Bandlaufwerk bleibt auch mit dabei und erhält gelegentlich ein Komplett-Backup (gestreckt auf 2 Bänder). Bandwechsler sind IMHO teuer und empfindlich, also nix für mich. Aber mich würde interessieren, warum externe USB-Platten kein Backup sein sollen? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bertermann Mitglied Leiter Solid Edge Technik
Beiträge: 558 Registriert: 12.11.2004
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erstellt am: 18. Apr. 2006 14:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Hallo Freunde,Aber mich würde interessieren, warum externe USB-Platten kein Backup sein sollen?
Ich begründe das in der Anfälligkeit von Festplatten aufgrund der darin enthaltenen Mechanik. Lesekopf ect. Fällt dir die externe Platte mal aus der Hand könnte das schon das Aus bedeuten... und das vielleicht just in dem Moment, als Du die Daten wegen Verlust zurückspielen musst. Übrigens, ein RAID 0 halte ich auch nicht für besser als eine einzelne SCSI-Platte. RAID 0 ist nicht Redundant. Die Wahrscheinlichkeit eines Totalausfalls ist im Übrigen doppelt so groß bei 2 Festplatten im Verbund, da die Daten auf beide Platten aufeteilt werden und ohne Teildaten der andern nicht rekonstruiert werden können.
------------------ Gruß Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 18. Apr. 2006 14:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
OK, dann sind wir ja auf gleich <G> Mir sind bisher ein paar Bänder kaputtgegangen (3 Stk in 10 Jahren), die haben ja auch nur eine Lebensdauer von ein paar -zig Tausend Lese-/Schreibzyklen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 18. Apr. 2006 15:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Hallo Leo. Mal abgesehen von der Frage Sicherheit / Redundanz. Das läßt sich in beiden Fällen via Raid 1 / 0+1 / 5 erschlagen: Die "superschnellen" SCSI-HD´s sind auch nicht mehr so viel schneller als die "superschnellen" SATA-HD´s. Ich glaube beide Typen gibt´s inzwischen mit 15000 Upm und ähnlichen mittleren Zugriffszeiten / Cache-Größe. Beim Raid 0 erhältst Du fast den doppelten Datendurchsatz einer Einzelplatte (und das ist spürbar). Und selbst wenn die SATA-Platte 30% langsamer als eine SCSI bleibt doch noch mehr Performance über als eine einzelne SCSI-Platte liefern kann. Dann kommen wir zum Preis: 1. SATA-Controller hat heute jeses Mainboard 2. SATA-Platten sind aufgrund der großen Stückzahl preiswert. 3. Schnelle SCSI-HD´s sind extrem teuer, da die Stückzahlen klein sind und Du auch noch den "Serveraufschlag" zahlen mußt. Da packe ich mir lieber noch 2 Reserve-SATA´s in die Kiste (Raid 0+1) Das Argument, das die SCSI-Platten zuverläßiger, langlebiger als eine SATA-Platte sein sollen halte, ich für ein Gerücht. Die kommen aus der gleichen Fertigungsstraße Mir sind in 20 Jahren genau 3 Platten gestorben. 2 waren IBM 3.5"-Platten (7200 UPM, als diese gerade auf den Markt kamen). Gleichzeitig gekauft, die 1. nach 3 Monaten breit, die 2. nach 4 Jahren. Die waren bis zum Tod der 1. mal ein RAID 0 . Und eine 2.5"-Platte aus der M50. Die hat das Rumtragen im externen Gehäuse nicht vertragen. Ich glaube über das Thema können wir noch lange diskutieren CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 18. Apr. 2006 15:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von Charly Setter: ...Ich glaube über das Thema können wir noch lange diskutieren CU
Jaja... Gerade gestern bin ich wieder mal träumend-nachdenklich am Lagerfeuer gesessen und da hätten ein paar gepfefferte Diskussionen mit Euch so gut dazugepasst! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bertermann Mitglied Leiter Solid Edge Technik
Beiträge: 558 Registriert: 12.11.2004
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erstellt am: 18. Apr. 2006 15:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von Charly Setter: Hallo Leo.Dann kommen wir zum Preis: 1. SATA-Controller hat heute jeses Mainboard 2. SATA-Platten sind aufgrund der großen Stückzahl preiswert. 3. Schnelle SCSI-HD´s sind extrem teuer, da die Stückzahlen klein sind und Du auch noch den "Serveraufschlag" zahlen mußt. Da packe ich mir lieber noch 2 Reserve-SATA´s in die Kiste (Raid 0+1)
Nur der Richtigkeithalber Da wäre dann ein RAID 1+0 angebrachter DA brauch es dann mind. 4 Platten. EIn RAID 0+1 kommt auch mit 3 Platten aus ------------------ Gruß Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 18. Apr. 2006 15:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von Bertermann: Nur der Richtigkeithalber Da wäre dann ein RAID 1+0 angebrachter DA brauch es dann mind. 4 Platten. EIn RAID 0+1 kommt auch mit 3 Platten aus
Das hängt vom Controller ab. Und außerdem verschenkst Du IMHO mit 3 Plattten wieder den Performancevorteil.
Hab eben mal nachgesehen: 4 x 160 GB kosten 280¤ 2x 300 GB bekommst Du f. 230¤ => wenn schon, denn schon. Die 50¤ sollten da auch keine Rolle mehr spielen Dagegen steht dann: 1x 300GB SCSI / 10kUpm f. 900¤ + SCSI-Controller. Leo: Wenn das kein Argument ist, geht´s Dir zu gut. Auf das nächste Lagerfeuer ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bertermann Mitglied Leiter Solid Edge Technik
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erstellt am: 18. Apr. 2006 15:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von Charly Setter: Das hängt vom Controller ab. Und außerdem verschenkst Du IMHO mit 3 Plattten wieder den Performancevorteil.
Da muss ich DIr widersprechen. RAID 0+1 und RAID 1+0 sind zwei eigenständige RAID-Arten. Bei RAID 0+1 ist die Sicherheit geringer egal ob 3 oder 4 Platten. Performance wird nicht verschenkt. Bei RAID 1+0 hast du beide Vorteile. Die Sicherheit von RAID 1 und die Performance von RAID 0 ------------------ Gruß Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 18. Apr. 2006 15:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Mag sein. Hilft mir aber nix, wenn der Controller es nicht packt. Und bevor ich einen Controller in einen langsamen PCI-Slot stecke baue ich eine zusätzliche Platte ein, die dann am PCIE hängt. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CADeye Mitglied Techniker
Beiträge: 180 Registriert: 15.01.2004 Inv 2010 Win XP Pro SP3 Quadro FX 1400 3xWestern Digital 74GIG 10.000Upm
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erstellt am: 18. Apr. 2006 16:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Hi aus Wien! Aus Toms Hardware Guide Mehrkanal-Serial-ATA hat großes Potenzial. Wir haben fünf Adapter mit jeweils acht Festplatten einem Test unterzogen und stellen die entscheidende Frage: Ist SCSI damit erledigt? RAIDCore wetzt die Klingen - Serial ATA in der Profiliga
Wenn es um ein schnelles und sicheres Festplattensubsystem geht, ist meist ein potenter RAID-Controller gefragt. Ultra320 SCSI ist hier das Maß der Dinge, um zahlreiche Festplatten im RAID-Verbund zu betreiben. Doch trotz aller Leistungsfähigkeit hat Ultra320 auch seine Nachteile; der wohl gravierendste sind die Kosten, die für die Premiumkomponenten anfallen. So unglaublich das auch klingen mag: Serial ATA hat - richtig angewandt und mit einer ausreichend schnellen Schnittstelle zum System - Performancevorteile gegenüber Ultra320 SCSI. Das liegt daran, dass jede SATA-Festplatte über ihre eigene, 150 MB/s schnelle Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit dem Controller kommuniziert, während der SCSI-Bus von allen Geräten gemeinsam genutzt wird. Bei hohem Datenverkehr entsteht damit unter Umständen ein Flaschenhals. Das ist hinreichend bekannt, weshalb schon an Serial Attached SCSI (SAS) gefeilt wird. Bis das jedoch soweit ist, ist Serial ATA am Zug. Damit Ultra320 SCSI tatsächlich in Bedrängnis kommt, müssen die verfügbaren Serial-ATA-Produkte von Entscheidungsträgern ernst genommen werden können. Mit den Mehrkanal-Controllern von 3Ware (8500 und 8506 mit 4, 8 oder 12 Ports) stehen bereits seit vielen Monaten leistungsfähige Produkte zur Verfügung, die ihren SCSI-Pendands nur in wenigen Bereichen nachstehen. Adaptec, Highpoint, ICP Vortex, LSI Logic und Promise haben ebenfalls interessante RAID-Lösungen mit bis zu sechs SATA-Kanälen im Portfolio. Einzig Acard und Silicon Image spielen noch nicht in der professionellen Liga, da sie keine RAID-5-fähigen Produkte anbieten. Auch im Festplattenlager tut sich eine Menge, denn alle wichtigen Hersteller haben passende SATA-Laufwerke im Programm. Ungeschlagen ist nach wie vor Western Digitals Raptor mit 10.000 U/Min, die als einziges Laufwerk schnell genug ist, um auf den Sweet Spot im SCSI-Markt zu zielen. Die einzige Schwäche der Raptor ist die geringe Kapazität von nur 36 GB, doch dieses Manko sollte in Kürze aus der Welt geschafft sein. Der stärkste Ruck geht in diesen Tagen von einer jungen Firma namens RAIDCore aus, deren RAID-Controller, ein Technologieträger, auf einer vielschichtigen Software-Architektur namens Fulcrum basiert. RAIDCore wurde im Jahr 2000 von ehemaligen Adaptec-Mitarbeitern gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, den Storage-Markt im High-End-Bereich gehörig umzukrempeln. Tatsächlich führt die RAIDCore-Website für die Fulcrum-Architektur einen Funktionsumfang auf, der über die gewohnten Features hochwertiger Ultra320 RAID-Controller hinausgeht. Dies allein war Anlass genug, den Technologieträger von RAIDCore namens RC4000 einem ausführlichen Test zu unterziehen und ihn mit den erhältlichen Lösungen von Adaptec und LSI Logic (Dual-Channel Ultra320 RAID) sowie 3Ware und HighPoint (Achtkanal Serial ATA RAID) zu vergleichen. Allmählich geht es sozusagen um die Wurst, denn alle Hersteller haben inzwischen Serial-ATA-Festplatten im Portfolio. Bei Maxtor ist es die DiamondMax Plus 9 oder die MaXLine Plus II, Hitachi bietet die 7K250 mit Serial ATA, Seagate hat die 7200.7 und Western Digital liefert die Special-Edition-Laufwerke mit 8 MB Cache auch als SATA-Varianten aus. Noch dazu gibt es die besagte Raptor mit 10.000 U/Min. Bei Fujitsu ist man ebenfalls gerüstet, auch wenn von 3,5"-Laufwerken nach wie vor nicht gesprochen wird. Das könnte sich jedoch ändern, wenn Serial ATA tatsächlich sichtbar Marktanteile von traditionellen SCSI-Domänen wegknabbert. Und nicht zu vergessen meine 3 Western Digital mit 10.000 Upm ------------------------- Viele Grüße CADeye [Diese Nachricht wurde von CADeye am 18. Apr. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 18. Apr. 2006 16:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von Charly Setter: ... Hab eben mal nachgesehen: 4 x 160 GB kosten 280¤ 2x 300 GB bekommst Du f. 230¤=> wenn schon, denn schon. Die 50¤ sollten da auch keine Rolle mehr spielen Dagegen steht dann: 1x 300GB SCSI / 10kUpm f. 900¤ + SCSI-Controller. Leo: Wenn das kein Argument ist, geht´s Dir zu gut. Auf das nächste Lagerfeuer
Hallo Mathias, Meine Seagate Cheetah 76GB 15.000rpm SCSI hat 476,- gekostet, voriges Jahr. Controller ist sowieso drin im Server. Also das relativiert den Preisvorteil eines RAID wieder etwas. Da bleiben nur 1-2 Stunden rumgemache übrig für das Einrichten des RAID. Keine Ahnung wie's mit dem Stromverbrauch von 4 Platten ausschaut, über's Jahr zusammengezählt? Nein, "zu gut" gehts mir sicher nicht. Aber es reicht zum fröhlich sein, Du kennst ja meine "fröhliche Armut" <G> ------------------ mfg - Leo
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 18. Apr. 2006 16:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: .... Du kennst ja meine "fröhliche Armut" <G>
Tiefstapler Solange die 75GB reichen ist ja alles OK. Und für eine Raideinrichtung habe ich hier max. 10min gebraucht. Andere Frage: Wie lange macht Dein Server das von der Performanceseite noch mit, wenn da erstmal SQL-Server für Vault oder CC11 drauf rumjuckelt. Früher oder später wird das kommen. Und auch wenn Du noch Rechner stehen hast, die SCSI-Controller hast Du doch schon mal bezahlt.
Und da stehen jetzt 480¤ / 76GB gegen 280¤ / 300 GB. Der Unterschied ist schon noch beträchtlich. Aber hast Recht. Das müßte man mal gegeneinander testen. CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 18. Apr. 2006 16:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von Charly Setter: ...wenn da erstmal SQL-Server für Vault oder CC11 drauf rumjuckelt...
Dass Du mir aber auch den Abend so verderben musst! <G> ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pegasus_cadcon Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 19.04.2006
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erstellt am: 19. Apr. 2006 11:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Die Lösung für heutige Workstatons kommt IMHO nicht an mehreren WD Raptors herum. Diese sind erstens sehr leistungsfähig, langlebig (5 Jahre Garantie) und vertrauenswürdig. Kenne praktisch keinen Fall, dass eine Raptor abgeraucht wäre. Mein Vorschlag für die Inventor Workstation: Eher ein AMD-System -> Entweder Dual Opteron oder Dualcore Opteron. Letzterer hat den Vorteil, dass er mit günstigem Non-ECC Speicher auskommt. Auch preislich ist er vorteilhaft. MB von Tyan oder Asus m. PCIe und min. 1x PCI-X (Nforce 2200 Chipsatz) Auf dem Onboard-SATA zwei WD Raptor á 150GB im Raid1 -> größere Lesegeschwindigkeit und gute Datensicherheit. Guter PCI-X Controller, der Raid5 oder Raid 0+1 kann. Je nach verlangter Datensicherheit. Dazu 3-4x 250/300GB Maxtor oder Hitachi 7200 U/Min Platten. Keine Samsungs, denn die vibrieren und produzieren Schwingungen, wenn mehrere gemeinsam laufen. Als externe Sicherung noch ein Spiegelbild von den Datenplatten + evtl. vom System auf Band oder auf externer USB-HDD-Box Somit sollte die notwendige Datensicherheit gewährleistet sein. Alternativ halt ein Intel. Aber eher ein Dualcore. Das ist sicherlich eine beser Wahl als ein Single-CPU-System. Dual-Monitoring ist auch eine gute Wahl. Evtl. noch eine zusätzliche (billige) Grafikkarte (PCIe oder PCI) für nen dritten, kleinen Monitor (ca. 19" oder kleiner), auf dem Dateitransfer stattfindet...
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Lucian Vaida Moderator Dipl.-Ing. / Konstruktion
Beiträge: 3823 Registriert: 14.11.2002 Inventor 2024.2 Windows 11 Pro 23H2 DELL 7760
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erstellt am: 19. Apr. 2006 12:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
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pegasus_cadcon Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 19.04.2006
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erstellt am: 19. Apr. 2006 12:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Also ich war vor einiger Zeit auf einer "Immer so leise wie möglich"-Welle. Sprich: Dämmung, Wakü, etc. Heute hab ich das Zeug nicht mehr. Was wichtig ist: So große Lüfter wie möglich. 120mm CPU-/Gehäuselüfter wenn möglich. Denn das ist das mit Abstand störendste Geräusch, das ein PC von sich geben kann. Zu den Platten: Es ist mir fast schon unangenehm, wenn ich die Zugriffszeiten nicht höre! Das Laufgeräusch einer Raptor ist nicht laut! Bei den jüngeren Generationen sowieso nicht. Lediglich die Zugriffsgeräusche sind laut. Wobei die neue 150GB Raptor auch deutlich leiser sein sollte. Und obendrein schneller! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 19. Apr. 2006 13:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von pegasus_cadcon: Die Lösung für heutige Workstatons kommt IMHO nicht an mehreren WD Raptors herum.Diese sind erstens sehr leistungsfähig, langlebig (5 Jahre Garantie) und vertrauenswürdig. Kenne praktisch keinen Fall, dass eine Raptor abgeraucht wäre. Mein Vorschlag für die Inventor Workstation: Eher ein AMD-System -> Entweder Dual Opteron oder Dualcore Opteron. Letzterer hat den Vorteil, dass er mit günstigem Non-ECC Speicher auskommt. Auch preislich ist er vorteilhaft. MB von Tyan oder Asus m. PCIe und min. 1x PCI-X (Nforce 2200 Chipsatz) Auf dem Onboard-SATA zwei WD Raptor á 150GB im Raid1 -> größere Lesegeschwindigkeit und gute Datensicherheit. Guter PCI-X Controller, der Raid5 oder Raid 0+1 kann. Je nach verlangter Datensicherheit. Dazu 3-4x 250/300GB Maxtor oder Hitachi 7200 U/Min Platten. Keine Samsungs, denn die vibrieren und produzieren Schwingungen, wenn mehrere gemeinsam laufen. Als externe Sicherung noch ein Spiegelbild von den Datenplatten + evtl. vom System auf Band oder auf externer USB-HDD-Box Somit sollte die notwendige Datensicherheit gewährleistet sein. Alternativ halt ein Intel. Aber eher ein Dualcore. Das ist sicherlich eine beser Wahl als ein Single-CPU-System. Dual-Monitoring ist auch eine gute Wahl. Evtl. noch eine zusätzliche (billige) Grafikkarte (PCIe oder PCI) für nen dritten, kleinen Monitor (ca. 19" oder kleiner), auf dem Dateitransfer stattfindet...
Im Prinzip nichts dagegen einzuwenden
Nur hier ist einer dem sind schon 2 Raptoren über den Jordan gegangen. Bei den Boards vertraue ich auf MSI oder Asus, aber das nur als Anmerkung. Grüße Stefan
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pegasus_cadcon Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 19.04.2006
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erstellt am: 19. Apr. 2006 13:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
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Bertermann Mitglied Leiter Solid Edge Technik
Beiträge: 558 Registriert: 12.11.2004 Windows 10, Solide Edge V20 - SE2022,<P>DELL Precision P5550
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erstellt am: 19. Apr. 2006 13:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von pegasus_cadcon:
Auf dem Onboard-SATA zwei WD Raptor á 150GB im Raid1 -> größere Lesegeschwindigkeit und gute Datensicherheit.Guter PCI-X Controller, der Raid5 oder Raid 0+1 kann. Je nach verlangter Datensicherheit. Dazu 3-4x 250/300GB Maxtor oder Hitachi 7200 U/Min Platten. Keine Samsungs, denn die vibrieren und produzieren Schwingungen, wenn mehrere gemeinsam laufen. Als externe Sicherung noch ein Spiegelbild von den Datenplatten + evtl. vom System auf Band oder auf externer USB-HDD-Box
RAID 1 bietet KEINE Steigerung der Lesegeschwindigkeit. Wo soll die herkommen? Was ich nicht ganz kapier,warum 2x 150GB im RAID 1 und dann nochmal 3-4 mal 250/300er im RAID 5? ------------------ Gruß Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 19. Apr. 2006 13:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Hallo korrigiert mich : RAID 0 = Striping => Braucht 2 HDD => Kapazität addiert sich => und bringt theoretisch doppelte Lese und Schreibgeschwindigkeit in der Praxis etwa das 1,5fache RAID 1 = Spiegelung => braucht 2 HDD => Kapazität der kleinsten Platte => gleiche Performance wie die einzel HDD in der Praxis einen Tick langsamer => doppelte Sicherheit RAID5 = Performance + Parität => braucht 3 HDD => Kapazität addiert sich => Schreibgeschwindigkeit wie Einzel Platte Lesen wie beim Striping => Sicherheit wie Spiegelung dazu dies : http://de.wikipedia.org/wiki/RAID#RAID_5:_Performance_.2B_Parit.C3.A4t Das was pegasus beschrieben hat paßt IMHO gut auf einen kleinen SERVER. Für eine Workstation setze ich auf ein RAID0, da meine relevanten Daten nur auf dem Server gelagert werden und ich deshalb auf die erhöhte Sicherheit bewußt verzichte. Überall dort wo hohe Ausfallsicherheit gefragt ist ( Stand alone ) würde ich auf ein RAID1 oder RAID5 zurückgreifen. (Deshalb liebäugele ich auch eher mit einem Alienware Laptop als mit einem Dell) Eine IV-Workstation würde ich so beschreiben : Viel Speicher, schnelles HDD-System, optimale Grafikkarte ( also Quattro) der Rest ist eine Frage des Geldes Für alle SCSI-Fans : SATA ist nicht unbeding besser, aber deutlich preiswerter und im Fall der Fälle auch besser verfügbar Grüße Stefan p.s.: zu Maxtor habe ich ein sehr zwiespältiges Bild : 3 Ausfälle, 3 unbedingt nötige Firmware Updates die nur mit einem speziellen Controller möglich sind, aber sehr hohe Kapazität bei hoher Performance ... [Diese Nachricht wurde von Husky am 19. Apr. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bertermann Mitglied Leiter Solid Edge Technik
Beiträge: 558 Registriert: 12.11.2004
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erstellt am: 19. Apr. 2006 14:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
DA stimme ich voll zu in der Ausführung zum RAID-Thema. Ergänzend würde ich noch dazusagen, das ich generell KEINEN OnBoar-RAID-Controller verwenden würde sonder einen externen mit eigenem Prozessor und RAM. Denn das verwalten der Konfiguration verursacht eine nicht zu vernachlässigende Performanceeinbuße.
------------------ Gruß Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pegasus_cadcon Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 19.04.2006
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erstellt am: 19. Apr. 2006 14:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Wikipedia... "Bei RAID 1 wird beim Lesen immer auf beide Festplatten zugegriffen. Wenn die Antworten vorliegen, werden die beiden Datenströme verglichen und bei Unstimmigkeiten ein Fehler ausgegeben (da das Array dann nicht mehr Synchron läuft)." Das zusätzliche Raid5 ist für Datensicherung gedacht.
@ all
Ein System-Raid1 hat den entscheidenden Vorteil, dass beim Ausfall einer Platte das System noch Betriebsbereit ist! Einen Rechner nach einem Defekt so zu konfigurieren, dass er so ist wie vorher, dauert eine halbe Ewigkeit. Eigene Dateien, Outlook-Sachen, etc. gehen alle verloren... Abhilfe schafft ein Imageprogramm wie Driveimage. Das setzt aber voraus, dass niemand am Rechner arbeitet...
[Diese Nachricht wurde von pegasus_cadcon am 19. Apr. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mathias Ziegler Mitglied Application Engineer
Beiträge: 130 Registriert: 10.12.2004 3,05 GHZ P4 HT Matrox Pharphelia 128MB 1024MB RAM Inventor 10 Pro Win XP Pro
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erstellt am: 19. Apr. 2006 14:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
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Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 19. Apr. 2006 14:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Verwechsle bitte nicht die Bandbreite der Schnittstelle mit dem Datendurchsatz, den die Platte tatsächlich schafft. Der Datendurchsatz der Platte hängt ganz wesentlich von der Mechanik ab: Datendichte, Anzahl der Schreib/LeseKöpfe, Geschwindigkeit mit der die Daten unter den Köpfen durchlaufen. Ein großer Cache kann da viel ausgleichen (gerade bei IV), aber nicht Alles. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 19. Apr. 2006 15:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Und ich muss das nochmals weiter relativieren: IV fordert die Daten laufend in kleinen und kleinsten Häppchen an ("segmentierte Datenbasis"), das heisst für die Festplatte (wenn nicht die Daten zufällig im Cache liegen) ständige kleine Zugriffe. Also ist das entscheidende Kriterium für eine "gute HD für IV" die mittlere Zugriffszeit. Diese setzt sich zusammen aus der Positionierzeit für den Lesekopf, und der Wartezeit bis der gewünschte Sektor vorbeirotiert. Zweiteres ist fast ausschließlich von der Plattendrehzahl abhängig. Die schnellsten SCSI-HD's schaffen ca.5ms "echte" Zugriffszeit. Die SATA-und-sonstwie-HD's schaffen meines Wissens nur ca.9ms. Andere Anwendungen, wie z.B. Bild-/Videobearbeitung würden stärker von der Dauertransferrate profitieren. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mathias Ziegler Mitglied Application Engineer
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erstellt am: 19. Apr. 2006 15:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Also ist das entscheidende Kriterium für eine "gute HD für IV" die mittlere Zugriffszeit. Diese setzt sich zusammen aus der Positionierzeit für den Lesekopf, und der Wartezeit bis der gewünschte Sektor vorbeirotiert. Zweiteres ist fast ausschließlich von der Plattendrehzahl abhängig.Die schnellsten SCSI-HD's schaffen ca.5ms "echte" Zugriffszeit. Die SATA-und-sonstwie-HD's schaffen meines Wissens nur ca.9ms.
Durch die neue Lese und Schreibkopf Zugriffsmanagment der SATA 2.0 (Tagged Command Queuing (TCQ) )wird die Zugriffszeit auch drastisch verringert. (Kenne aber die genaue Zugriffszeit auch nicht) EDIT: TCQ wird schon lange bei SCSI benutzt und ist auch bei SATA 2 zu finden ------------------ Das bin ich wenn ich nach dem Zeichnen in der Arbeit nach Hause komme !!! <<< KLICK MICH >>>
"Je mehr Verbote, umso ärmer das Volk." - Laotse (6. Jh. v.Chr.)
[Diese Nachricht wurde von Mathias Ziegler am 19. Apr. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 19. Apr. 2006 15:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Und ich muss das nochmals weiter relativieren:IV fordert die Daten laufend in kleinen und kleinsten Häppchen an ("segmentierte Datenbasis"), das heisst für die Festplatte (wenn nicht die Daten zufällig im Cache liegen) ständige kleine Zugriffe. Also ist das entscheidende Kriterium für eine "gute HD für IV" die mittlere Zugriffszeit. Diese setzt sich zusammen aus der Positionierzeit für den Lesekopf, und der Wartezeit bis der gewünschte Sektor vorbeirotiert. Zweiteres ist fast ausschließlich von der Plattendrehzahl abhängig. Die schnellsten SCSI-HD's schaffen ca.5ms "echte" Zugriffszeit. Die SATA-und-sonstwie-HD's schaffen meines Wissens nur ca.9ms. Andere Anwendungen, wie z.B. Bild-/Videobearbeitung würden stärker von der Dauertransferrate profitieren.
Stimmt (vielleicht gibt es inzwischen auch so schnelle SATA-Platten) aber von diesem Vorsprung bleibt in der Praxis leider nicht mehr soviel übrig ... und ob sich das mit den oben genannten Nachteilen noch rechnen läßt stelle ich in Frage Wenn´s aber um absolute Performance ohne Rücksicht geht, dann SCSI,RAID0 und keine zu großen Festplatten ( die mit etwas geringerer Kapazität sind sogar noch einen Tick schneller) Grüße Stefan Wußte gar nicht das meine Lieblings HD so schnell ist : http://www.westerndigital.com/de/products/products.asp?DriveID=65&Language=de#jump11
Grüße Stefan
[Diese Nachricht wurde von Husky am 19. Apr. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mathias Ziegler Mitglied Application Engineer
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erstellt am: 19. Apr. 2006 16:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Man könnte ja hier einen Thread aufmachen in dem man monatlich anhand von 3 Workstations zeigt welche komponenten gerade geeignet sind, so ungefähr: Workstation 1: ca. 1000¤ Workstation 2: ca. 2000¤ Worksation 3: ca. 3000¤ Dies müsste man alle paar monate aktualisieren aber dann würde vielleicht nicht jeder alle 2 Wochen einen Thread starten mit "WAS MUSS MEIN RECHNER ALLES HABEN". EDIT: JUHHUUUU MEIN 100'ter BEITRAG, PARTY ON ! ------------------ Das bin ich wenn ich nach dem Zeichnen in der Arbeit nach Hause komme !!! <<< KLICK MICH >>>
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[Diese Nachricht wurde von Mathias Ziegler am 19. Apr. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pegasus_cadcon Mitglied
Beiträge: 7 Registriert: 19.04.2006
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erstellt am: 19. Apr. 2006 16:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 19. Apr. 2006 22:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Im nächsten c't wird es eine Testserie über RAID geben. Bin schon gespannt! @Stefan: Da muss man genauer hinschauen: Durchschnittliche Latenzzeit = 2,99ms mittlere Zugriffszeit = 4,5ms ergibt Summe: 7,49ms
Das ist sehr schnell, aber immer noch langsamer als die SCSI's von denen ich rede. Wieviel davon in der Praxis übrigbleibt weiß ich wirklich nicht. Man müsste mal einen genauen Test machen, unter realistischen CAD-Bedingungen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 20. Apr. 2006 12:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Hallo Leo, rein aus Interesse habe ich mal bei Seagate quer gelesen : die geben für ihre schnellen SCSI-Platten eine Suchzeit von 4,7ms an. Aber keine Latenzzeit. Wenn ich die technischen Daten vergleiche, scheint die Raptor von WD ungefähr ein ähnliches Performance Nivue zu erreichen. Wobei ich mir sicher bin, das beide Platten in der Praxis diese Werte nicht erreichen. Aber auch wenn die SCSI-Platte schneller ist, so bleibt dann doch der Nachteil des höheren Preises und der schlechteren Verfügbarkeit. Wenns mal knirscht kriege ich hier innerhalb einer Stunde für eine SATA-Platte Ersatz. Vielleicht keine Raptor, aber lieber etwas langsamer wie gar nicht arbeiten können. Deshalb empfehle ich ( und setze es auch selber ein ) für eine Workstation entsprechende Komponenten. Das sollte jeder übrigens bedenken : Ich habe alle meine defekten Platten klaglos vom Hersteller ersetzt bekommen, aber ich mußte erst die defekte einschicken ... für die Überbrückungszeit habe ich immer selber sorgen müssen Grüße Stefan
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 20. Apr. 2006 14:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Hallo Stefan, Ich bin ja auch nur ein dummer Nachplapperer <G> Die Werte für die Zugriffszeit habe ich mir gemerkt vom letzten Testbericht im c't, wo betont wird dass die wirkliche Zugriffszeit (Latenz- + Positionierzeit) gemessen wird, bei allen getesteten Platten. Trotzdem, Deine Raptor hört sich sehr gut an. Ich habe auch, wie Du schon sagst, zwei Reserve-Platten hier liegen, für den Fall der Fälle. Wobei ich sehr darauf geschaut habe, dass die Platten theoretisch in jeden Rechner hier reinpassen würden (Server und WS, nicht in's Notebook). Aber angeblich sind ständig laufende Platten (Server) langlebiger als solche im on/off-Betrieb (Workstation). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 20. Apr. 2006 16:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Gusset
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Hallo Stefan,Ich bin ja auch nur ein dummer Nachplapperer <G> Die Werte für die Zugriffszeit habe ich mir gemerkt vom letzten Testbericht im c't, wo betont wird dass die wirkliche Zugriffszeit (Latenz- + Positionierzeit) gemessen wird, bei allen getesteten Platten. Trotzdem, Deine Raptor hört sich sehr gut an. Ich habe auch, wie Du schon sagst, zwei Reserve-Platten hier liegen, für den Fall der Fälle. Wobei ich sehr darauf geschaut habe, dass die Platten theoretisch in jeden Rechner hier reinpassen würden (Server und WS, nicht in's Notebook). Aber angeblich sind ständig laufende Platten (Server) langlebiger als solche im on/off-Betrieb (Workstation).
Das kann ich dir bestätigen : Mein Freund macht für einige Firmen hier den Hardwareservice. Ich weiß nicht wieviele Platten er schon gewechselt hat, die jahrelang klaglos liefen und dann bei einem Stromausfall oder Update mit ReBoot einfach ausfielen. Deswegen tausche ich inzwischen alle 3Jahre meine Server Platten ( das sind immerhin 6 Stück) . Genau aus diesen Erfahrungen heraus sehe ich ein Backup nur auf Festplatte sehr kritisch. Bis vor etwa einem Jahr hätte ich dir ohne wenn und aber zugestimmt, in einen Server gehören nur SCSI-Platten. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |