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Thema: Lange Wartezeiten bei Vergabe von Abhängigkeiten (1499 mal gelesen)
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luziano Mitglied
 
 Beiträge: 164 Registriert: 03.02.2005 IV 2016, 2018, 2020, 2023 2024 WIN10(64) Q9450, 32GB Quadro K4200
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erstellt am: 16. Aug. 2005 17:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich quäle mich gerade mit einem grösseren Zusammenbau ab. Darin sind nur etwa 6-7 Baugruppen, die in sich aber nicht gerade klein sind. Wenn ich jetzt Zusammenbauabhängigkeiten vergebe, dauert es sehr lange (20-30 Sekunden), bis Inventor z.B. eine Schraube gesetzt hat. Gibt es die Möglichkeit, irgendwas temporär auszuschalten, auszublenden etc., um das Tempo zu erhöhen? Die Sichtbarkeit nicht beteiligter Komponenten auszuschalten reicht jedenfalls nicht... Dankbar für Tipps... Ludger Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 16. Aug. 2005 17:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für luziano
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luziano Mitglied
 
 Beiträge: 164 Registriert: 03.02.2005 IV 2016, 2018, 2020, 2023 2024 WIN10(64) Q9450, 32GB Quadro K4200
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erstellt am: 16. Aug. 2005 18:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Roland, das rote Kreuz ist ausgegraut und die Baugruppen sind somit komplett festgelegt. Was meinst du mit der "organisatorischen Ebene" der Schrauben? Sie liegen jedenfalls wie die Unterbaugruppen in der oberen Ebene und dienen der Verbindung der eingefügten Baugruppen. Gruß Ludger
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Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 16. Aug. 2005 18:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für luziano
[QUOTE]Original erstellt von luziano: das rote Kreuz ist ausgegraut und die Baugruppen sind somit komplett festgelegt.Da kann ich nicht folgen; warum "somit"? Das sind doch zwei ganz unabhängige Sachen. Wenn zu viele Freiheitsgrade offen oder zweideutig sind, rechnet Inventor mitunter sehr lange, bis die neue Zuordnung steht. Wie man offene Freiheitsgrade anzeigt, weißt Du? Weitere mögliche Gründe: - viele bzw. kritische Adaptivitäten - insgesamt zu viele Dateien - falsche Grafikkarte/Treiber - Dateien ausgelagert wegen zu wenig RAM - Dateien nicht lokal sondern in einem überlasteten Netzwerk Meiner Erfahrung nach liegt so was aber am ehesten an der Organisationsstruktur der Baugruppen. Geschlossen Unterbaugruppen verhalten sich bei mir was die Rechenzeit für Abhängigkeiten angeht glatt wie ein einzelnes ipt. Beste Abhilfe IMHO : - Saubere Struktur aus möglichst übersichtlichen, dafür aber gerne in vielen Ebenen geschachtelten Baugruppen. (Sechs gleiche Baugruppen aus je drei Teilen benötigen insgesamt nur 2/3 so viel Abhängigkeiten wie wenn man die Teile einzeln verbauen würde.) - Auf keiner Ebene mehr Komponenten als im Browser ohne scrollen sichtbar - Befestigungsschrauben immer mit in die Baugruppe, die damit festgehalten werden soll - Freiheitsgrade konsequent, systematisch und wohlüberlegt schließen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
luziano Mitglied
 
 Beiträge: 164 Registriert: 03.02.2005 IV 2016, 2018, 2020, 2023 2024 WIN10(64) Q9450, 32GB Quadro K4200
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erstellt am: 16. Aug. 2005 19:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Roland, ist natürlich richtig: "das rote Kreuz ist ausgegraut und die Baugruppen haben keine Freiheitsgrade" - so sollte es heissen. Hat die benötigte Rechenzeit auch damit zu tun, ob Baugruppen "Flexibel" geschaltet sind oder nicht? Adaptivitäten sind keine drin, die Zahl der Dateien überschaubar, Netzwerk is nicht und in der oberen Baugruppe sind exakt vier Schrauben vorhanden - die sich aber nur sehr langsam ausrichten lassen. Daher evtl. Grafikkarte, RAM (1GB) oder der Rechner generell (2,4GHz) schuldig... Danke für die Hinweise, Ludger Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13435 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 16. Aug. 2005 20:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für luziano
"...ob Baugruppen "Flexibel" geschaltet sind oder nicht?..." Das kann durchaus sein, aber das ist ja wohl sehr einfach ausprobiert. "...in der oberen Baugruppe sind exakt vier Schrauben vorhanden..." und was ist mit Deinen erwähnten großen Baugruppen? Die Baugruppen und Bauteile einer Ebene werden gemeinsam Komponenten genannt, und jede Komponente benötigt mindestens zwei, meist drei Abhängigkeiten (oder muss "fixiert" sein), um keine Freiheitsgrade mehr zu haben. Das sollte erledigt sein, bevor man die nächste Komponente plaziert, und die Komponenten sollten möglichst in nachvollziehbaren Ketten oder in einer Art Baumstruktur Stück nach Stück logisch miteinander verbunden werden. Am sichersten ist es, für Abhängigkeiten die Ursprungsebenen der Komponenten zu benutzen. Das erfordert, beim Modellieren der Bauteile in der ersten Skizze den Ursprung zu projezieren und die skizzierte Geometrie mit Maßen oder Skizzenabhängigkeiten daran zu orientieren und festzulegen. Bei konzentrischen Rundungen ist dagegen "Einfügen" erste Wahl. Wenn Deine Hauptbaugruppe sauber strukturiert ist, kannst Du auch einfacher Probleme lösen: Mache eine Kopie davon, öffne diese und lösche dort nach und nach die großen Baugruppen, jedoch "von außen nach innen", um die Baumstruktur der Komponenten nicht zu zerhacken. So findest Du bald heraus, wo das Problem versteckt ist. Wieviele Bauteile sind das denn eigentlich insgesamt? Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show

 Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 17. Aug. 2005 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für luziano
Hallo Ludger, da Dein Rechner nur 1GB Ram hat würde ich Roland's Hinweis auf das Auslagern von Daten auf die Festplatte mal verschärft nachgehen (Taskmanager->Systemleistung). Wenn der Rechner swappt, dann gute Nacht! Ich würde sowieso niemals mit weniger als 2GB ernshaft CAD machen wollen (können). ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
luziano Mitglied
 
 Beiträge: 164 Registriert: 03.02.2005 IV 2016, 2018, 2020, 2023 2024 WIN10(64) Q9450, 32GB Quadro K4200
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erstellt am: 17. Aug. 2005 14:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Harry, 1GB RAM ist bei grösseren Aktionen sicherlich nicht zu viel, aber bisher reichte der P2400 vollkommen, da wir aufgrund unserer Kundenstruktur fast nur AutoCAD-Mechanical einsetzen konnten. Für Inventor reichte es auch noch, da keine grösseren/komplexen Teile oder Baugruppen zu bearbeiten waren. Beim aktuellen Projekt verfiel die Kiste auch noch nicht in den "Swap-Mode", sonst hätte ich schon upgedatet. Bringt es eigentlich was, nen schnelleren Prozessor aufzusetzen? Wie gesagt, swappen ist nicht angesagt... Schöne Grüße, Ludger ------------------ AIS9SP4, WIN2000 P4-2400, 1GB PNY 750XGL, 128 MB Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show

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erstellt am: 17. Aug. 2005 15:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für luziano
Wundert mich ein bißchen, daß die Kiste bei größeren BGs und nur 1GB nicht swapt. Meiner tat das wenn die BG mehr als sagen wir 600 Teile hatten. Schnellerer Prozessor macht den Rechner schneller Aber die Rechenleistung skaliert weniger als linear mit dem Takt. Das löst Dein Problem also nicht. Versuch mal das Problem einzugrenzen, Roland hat ja einiges dazu geschrieben. z.B. keine Progs offen außer Inventor, nur 1 große Unter-BG bearbeiten etc. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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