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Kinematikfrage.pdf

Hallo Forum,
nach vielen Versuchen und Recherchen im Forum bleibt ein Problem über, dessen Ursache wir hier uns nicht erklären können (siehe pdf):
Der Laufwagen soll in der Kulisse laufen, was an sich mit Übergangsabhängigkeiten funktioniert. Ist der Pneumatikzylinder nicht drauf, läuft das Ganze auch halbwegs sauber. Die Kinematik wie auf dem Bild bewegt sich wunderbar (alles schwenkt, der Zylinder fährt aus...) solange kein Übergang zwischen Rollen und Kulisse definiert ist.
Definieren wir den ersten Übergang an einer der beiden in der Kulisse sitzenden Rollen, "springt" die Rolle auf die Außenfläche des die Kulisse enthaltenden Bauteiles - bewegt man jetzt den Wagen, fährt das ganze Gebilde sauber um die Seitenplatte herum mit allen zugehörigen Bewegungen!
Es gelingt uns nicht, die Rollen und damit den Wagen in der Kulisse laufen zu lassen (die Rollen müssen sich für die Bildschirmsimulation nicht drehen).

Hat wer eine Erklärung für dieses seltsame Verhalten?

ps.: Ich gehe jetzt leicht gefrustet nach Hause...
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mfG
PeterW

[Diese Nachricht wurde von PeterW am 23. Jun. 2005 editiert.]

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Hallo Peter,

warum setzt du das Führungselement (mit der Nut) und die Rollen nicht auf Kollision und bewegst es dann?

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Gruss

007

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Zitat:

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Original erstellt von PeterW:
..."springt" die Rolle auf die Außenfläche

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Ihr habt aber ausdrücklich die Innenfläche des Bauteils gewählt und auch die Checkbox "Erst Bauteil wählen" beachtet?

Bei all dem wird es trotzdem immer die Gefahr des "Umschlagens" geben, weil der Wagen mit den gegebenen Bedingungen auch um 180° gedreht (halber Looping, nicht halbe Rolle) in die Führungsbahn passt. Ich habe ein ähnliches Problem mal dadurch in den Griff gekriegt, dass ich statt runder Bolzen halbkreisförmige Gleitkufen modelliert habe, da gibt es dann nur noch auf einer Seite eine Lösung. (Man kann dafür ein unsichtbares Hilfsteil nehmen.) Hier in diesem Beispiel müsste zusätzlich auch die Bahn noch begrenzt werden, z.B. indem man an der tangentialen Übergangslinie an der Rundung am Ende der Führungsnut winzige Quernuten macht (schmaler als 1 Pixel), so dass der tangentiale Übergang dort endet.

Das Motto heißt: Abhängigkeiten eindeutig machen.

Gruß
Roland

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Hi 007, Hi Roland

Danke für die Inputs. Wir haben mit Kollision, Begrenzung der Bahn mit Quernuten und Dummyteilen herumprobiert und sind zu keiner befriedigenden Lösung gekommen.

Interessant bzw. seltsam ist, dass nach dem Setzen des Übergangs der ersten Rolle (bzw. Halbkreis) manchmal richtig bewegt werden kann, manchmal nicht - oft springt die Rolle schon nach "OK" auf die (nie angewählte) Aussenfläche des Kulissenbauteils. Funktioniert der erste Übergang, definieren wir den zweiten - während die zweite Rolle dann in der Bahn fährt, springt die erste nach aussen!

Da wir nicht tagelang probieren können (wollen) und es eigentlich hauptsächlich auf die Endstellungen der Teile ankommt, haben wir jetzt tangentiale Abhängigkeiten definiert, die wir nach Bedarf aktivieren oder unterdrücken.

Sind solche Probleme im 10er vielleicht besser lösbar? IV10 liegt bei uns in der Schublade...

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mfG
PeterW

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