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TREERND1.3DS.txt Bild1.jpg Bild2.jpg

Hallo,
nach vielen erfolglosen Versuchen, möchte ich dieses Thema hier diskutieren. Vielleicht gibt es ja doch eine Lösung.

Also es geht darum zur Präsentation von im INV konstruierten Objekten, in einer Baugruppe Flächenmodelle zu verbauen. Diese Modelle liegen in der Regel im 3DS-Format vor. Dieses Format kann mittels MPP in IGES oder STEP konvertiert und theoretisch im INV eingelesen werden.
In meinem Fall benötige ich einen 3D-Baum (siehe TREERND1.3DS.txt)zur Darstellung im Zusammenhang mit Baumschutzsystemen, wie man sie z.B. auf Parkplätzen sieht.
Das Problem bei den Modellen, die aus dem 3DS-Format konvertiert werden ist das, dass die Modelle keine Volumenmodelle, sondern Flächenmodelle sind. Diese Flächenmodelle könnnen zwar vom INV geöffnet werden (siehe Bild1.jpg), können aber nur als Konstruktion eingeladen werden, da das Einlesen mit der Option "Autom. heften und verschieben" bei einem Baum auch nach 12 Stunden Rechenzeit noch nicht erfolgreich beendet ist. Das Verschieben kann nur durch manuelles Auswählen der einzelnen Flächen geschehen. Nun kann man den Flächen die Transparenz nehmen, sodaß sie deckend dargestellt werden. DOch leider gibt es an dieser Stelle div. weitere Probleme:
- man kann die Farbe der Flächen nicht verändern
- beim Verbauen dieses Einzelteiles in einer Baugruppe bleibt das Teil manchmal unsichtbar
- die Erstellung eines abgeleiteten Bauteiles zur Veränderung des Maßstabes ist nicht möglich

Eine Lösung dieser Probleme könnte durch den Befehl "Verdickung/Versatz" erfolgen, indem man den Flächen eine Dicke gibt (siehe Bild2.jpg), sodaß daraus Volumenkörper werden, denen man dan auch Material- bzw. Farbeigenschaften geben kann. Doch abgesehen von der Arbeit, denn man kann die Flächen nur einzeln bearbeiten, zeigt sich auch hier wieder ein Problem. Aneinander grenzende Flächen, die zueinander geneigt sind lassen sich  z.T. nicht verdicken.

Ein Lösung dieser Probleme bereits in MPP war ebenfalls nicht erfolgreich.
Die Größe des Flächenmodells kann hier natürlich im vorhinein verändert werden.
Das Aufdicken der Flächen funktioniert aber nicht, da die Flächen in der Regel keine 2D-Flächen sind, sondern 3D-Fächen. Diese wiederum können mit den Flächenbefehlen nicht ausgewählt werden.

Auch der Weg die Flächenmodelle per DXF oder DWG in den Inventor einzuladen bringt keinen Erfolg.

Hat jemand diese Hürden vielleicht erfolgreich bezwungen oder kennt eine andere Lösung? Denkbar wäre ein Tool, welches aus dem 3DS-Format inventorfähige Dateien macht.

Gruß
Stefan

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hi stefan,

kannst du bitte den baum mal als zip schicken (format 3ds), möchte mal was testen.

danke

wolfgang

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WK - Der Teufel steckt im Detail! 

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Hallo Kanadierx,
Du hast Dir ja einiges vorgnommen!
Ein Möglichkeit ist im MDT diese 3dfaces mit IGESOUT und wieder mit IGESIN in MDT surfaces zu konverdieren. Die kann man dann verdicken.
8tung! kleiner werden die dwg Dateien nicht ganz im Gegenteil die können riesig werden.
Damit die Dateigrösse nicht vollends explodiert 2 Tips:
a) Beim IGES import uv linien von 4 (Vorgabe) auf 0 stellen.Damit wird die dwg 4x weniger riesig.
b) Vor dem verdicken in den MDT surface optionen uv linien auch auf 0 stellen
Gruss und viel Geduld
Martin

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Hallo Martin,
ich habs ausprobiert, es geht aber:
- beim ganzen Baum war der Rechner nach 24 Stunden mit dem Verdicken in MDT noch nicht fertig.
- bei lediglich einem Ast mit Blättern konnte man auf das Verdicken mit MDT noch warten. Es waren 170 Einzelflächen. Das Einladen in den INV dauerte 13 Minuten. Aber zusammen ergaben sich bereits 75MB für die Einzelteile des einen Astes.
- die Erzeugung eines abgeleiteten Bauteiles von dem Ast verringert zwar den benötigten Speicherplatz auf 2,3MB, aber einige Flächen verursachen Fehlermeldungen und fehlen anschließend.

Fazit: Die Aufbereitung eines Baumes auf diesem Weg scheint mit entsprechendem Aufwand zwar möglich zu sein, ob der Baum aber dann wegen seiner Datenmenge tatsächlich nutzbar ist, ist fraglich.

Bevor ich diesen Weg realisiere hoffe ich noch auf einfacher anwendbare Wege.

Natürlich gibt für deine Lösung die verdienten Punkte!

Gruß Stefan

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