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Thema: Eckverrundung (479 mal gelesen)
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max2 Mitglied Technischer Zeichner
Beiträge: 69 Registriert: 25.09.2003 AIS 8
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erstellt am: 08. Okt. 2003 12:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Die Platte ist an allen 4 Seiten entsprechend der Schnittdarstellung profiliert. Dadurch entsteht in den 4 Eckbereichen eine Kante, welche anschließend verrundet werden soll. In der Schnittebene Ansicht A (Länge der Schnittfläche = 54) soll die Verrundung der Kante aussehen wie in Ansicht A dargestellt.Bis hin zur Plattenunterkante soll diese Verrundung schließlich in einem Radius 7 enden, und an der Plattenoberseite ist kein definierter Radius zu erreichen, es sollen jedoch überall saubere tangentiale Übergänge entstehen. Mein erster Gedanke war das Problem mit einer Erhebung zu lösen. Dazu habe ich mehrere Arbeitsebenen durch die zu verrundende Kante gelegt und die Schnittgeometrie projiziert. Die zu verrundende Kante soll als 3D-Skizze dazu dienen, eine Punktzuordnung zwischen den einzelnen Profilen zu machen. Letztendlich habe ich aber keine Lösung gefunden. Vielleicht gibt es ja auch einen anderen Weg. Wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir hier helfen könntet. ------------------ max
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 08. Okt. 2003 14:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für max2
Was hältst Du hiervon, Max? (Ich kann es Dir aber nur als Bild präsentieren): Viertelsegment der Platte modellieren und zweimal an den Ursprungsebenen spiegeln Zum Viertelsegment: - Rechtwinkligen Pfad mit Übergangsbogen R7 erstellen - Rot markierten Bereich skizzieren und entlang Pfad sweepen - Arbeitsebene unter 45° in Ecke - Nächstes Teilprofil skizzieren und auf vorherige Arbeitsebene extrudieren - Skizze am enderen Ende des Teilstücks, Kontur auf 45°-Ebene projizieren und ebenfalls extrudieren. - Hauptkontur des gewölbten Bereichs ist fertig. - 2-mal spiegeln an den Hauptebenen - Restloch in Mitte "vollextrudieren" - Übergangskante verrunden (R9 sieht am besten aus)
[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 08. Oktober 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 08. Okt. 2003 14:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für max2
Hmm, war wohl nix. Hab' mir Maxes Teil noch mal angesehen: Bei Rundung1 ist die Geometrie eigentlich genauso, wie bei mir im Endzustand Vielleicht ein Flächenstück im Eckbereich wegtrennen, und wieder zuloften? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 08. Okt. 2003 16:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für max2
So sieht's wohl schon besser aus, ist aber nur R50 ohne den angrenzenden R Hundertsowieso. - Skizze unter 45 mit Breite 54, AE rein, Grafiken kappen, Schnittlinien Projizieren - R50 tangential an Schnittlinie einzeichnen, bestimmt Breite der Flächen trennung - Trennebenen definieren, über Arbeitsachsen o. Ä. - Flächen heraustrennen - Öffnung durch 4 Teilflächen zuloften, Start mit vollgelber Fläche über die beiden Bögen - Flächen wieder zammheften
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max2 Mitglied Technischer Zeichner
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erstellt am: 12. Okt. 2003 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 12. Okt. 2003 11:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für max2
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 12. Okt. 2003 19:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für max2
Da bin ich wieder. (Anlage umbenennen, ohne die Endung .txt) Die Verrundung ist relativ gut, wie ich meine. Ich habe jedoch den Radius R7 in der Draufsicht auf R9 geändert. Weiterhin bleibt aber eine leichte Unstetigkeit am Übergang dieses Kugelradius an die Verrundungsfläche. Das erklärt sich dadurch, daß die Schnittlinie der Kontur mit der 45°-Ebene tiefer liegt, als die Projektion der übrigen Kontur. Is' ja irgendwie logisch, dasste da auch noch 'n bißchen schummeln müsstest .. Nachtrag: Das lässt sich noch etwas verbessern, wenn man den Griff des vorderen Endpunkts des Skelett-Splines steiler stellt. [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 12. Oktober 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
max2 Mitglied Technischer Zeichner
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erstellt am: 12. Okt. 2003 20:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Walter, vielen Dank für Deine Mühe. Ich hätte nicht gedacht, dass das hinzubekommen ist. Das eigentliche Problem ist, dass das bisher in 2D gemacht wurde und keiner konnte es am fertigen Teil nachmessen oder beweisen, dass es so gefertigt wurde. Aber im Inventor muss das genau so sein wie im 2D gezeichnet.
------------------ max Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 12. Okt. 2003 21:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für max2
Zitat: Original erstellt von max2: ..Aber im Inventor muss das genau so sein wie im 2D gezeichnet.
Hmm, wie Du ja schon selbst gesagt hast: Hundertprozentig nachmessen kann das wohl keiner.. Aber wenn's wirklich 'n Genauigkeitstest sein soll, sag mal, worauf es Dir ankommt. Danach kann man ja immer noch den Huf in den Sand werfen .. Simmer ja schon gewöhnt, sowas .. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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