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Autor
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Thema: Passendes Material gesucht? (7262 mal gelesen)
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Math2 Mitglied Techniker
Beiträge: 150 Registriert: 21.10.2002 Windows 7 64bit Inventor 2011 PSP 2011 Ansys 14
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erstellt am: 30. Sep. 2003 09:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen, Meine Frasge passt eigentlich nicht recht in dieses Forum aber ich hoffe ihr könnt mir trotzdem weiterhelfen. Bin auf der suche nach einem Stahl welcher nicht rostet, magnetisch ist, keine Schwefelanteile hat weil er sich verschweißen lassen soll und sich gut drehen lassen kann. Vielleicht könnt ihr mir auch Tips geben in was für Foren oder Hompages ich suchen kann. Danke
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 30. Sep. 2003 09:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
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erstellt am: 30. Sep. 2003 11:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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Math2 Mitglied Techniker
Beiträge: 150 Registriert: 21.10.2002
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erstellt am: 30. Sep. 2003 11:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das mit dem Blech hinterlegen wäre zwar eine Möglichkeit aber in meinem Fall ungeeignet. Das Teil um das es sich dreht ist ein Drehteil mit 8mm Außendurchmesser, 5mm Innendurchmesser 2mm tief, und 5mm lang. In die Innenbohrung wird dann ein Magnet eingelegt welches selbsthaltend sein sollte. Kennt jemand das Material 1.4104 das soll anscheinend nicht rosten und magnetisch sein aber ich habe feststellen mussen das es einen hohen Anteil an Schwefel hat und deshalb recht ungeeignet für das Schweißen ist. Aus was für einem Material sind denn Messschieber die sind doch auch magnetisch und rosten tun sie auch nicht. Dane für eure Hilfe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
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erstellt am: 30. Sep. 2003 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
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erstellt am: 30. Sep. 2003 12:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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Bene Ehrenmitglied ich putz' hier nur
Beiträge: 1939 Registriert: 10.04.2002
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erstellt am: 30. Sep. 2003 12:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
Zitat: Original erstellt von mtl3d: warum klebst Du den Magneten nicht einfach ein?
Genau, die Magnetfelder gehen auch durch nicht ferromagnetisches Material durch Wenn der Magnet in der Bohrung liegt geht auch eine Presspassung, aber nur gaaaaanz vorsichtig! ------------------ ciao bene "Bloody Stupid Johnson" Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
J. Zapf Mitglied
Beiträge: 121 Registriert: 07.02.2003 WIN 2000 Inv 5.3
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erstellt am: 30. Sep. 2003 12:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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Math2 Mitglied Techniker
Beiträge: 150 Registriert: 21.10.2002
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erstellt am: 30. Sep. 2003 12:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das mit dem kleben wäre ja nicht schlecht aber das Gerät oder die Teile müssen eine Temperatur von min. 200°C aushalten und da ist es mit den Klebern nicht mehr so toll auserdem ist das Gerät noch Schwingungen ausgesetzt. Zusätzlich hätte man bei der Montage Probleme wenn man warten müsste bis der Kleber hart ist. Das mit der Presspassung lassen wir mal lieber die Magnete haben so schon die eine oder andere Ecke ab. Gruss Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
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erstellt am: 30. Sep. 2003 12:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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Moghimy Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 293 Registriert: 17.01.2002 Dell Opti Plex GX 400/1400er-P4/1024 MB RDRAM Win 2000-Gloria II. Dell M60 P4/1700er-1024 MB Arbeitsspeicher IV 6 SP2 und 7 SP1, MDT6PP,Auto Cad 2002,Auto Cad LT-Rhino 3.0.
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erstellt am: 30. Sep. 2003 12:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
Hi Math 2, seitwann sind Meßschieber Magnetisch?! Meßschieber werden wegen ständige kontakt mit Stahl magnetisch(baut sich statisch auf). Sowie LEO beschrieben hat 1.4016 wurde sich dafür eignen,läßt sich auch bedingt punkten(schweißen). Gruß Alex Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy Mitglied
Beiträge: 1141 Registriert: 09.07.2002 Dell Precision Dual XEON 64 GB RAM SSD Quadro (17 jahre alt)
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erstellt am: 30. Sep. 2003 12:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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eberhard Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 2072 Registriert: 21.06.2002 MDT 5 bis MDT 2008 Inventor Pro 10 - 2012 SWX 2011 mit RWX 7 Proe WF2, WF4 DesignSpace 12 NoName I7-980 3,3GHz 24GB 300GB W7 64 Dell M6400 3GHz 8GB 2x250GB W7 64 Dell M70 2,13GHz 2GB XP 32 Dell 360 P4 2,8Ghz 2GB FX500 NoName P3 1GHz 512MB
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erstellt am: 30. Sep. 2003 13:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
Hallo math2, Chrom Edelstähle (wie 1.4016 von Leo vorgeschlagen) und Chrom- Molybdän Edelstähle (1.4104, 1.4112, 1.4113) sind ferritisch, magnetisierbar, teilweise schweissbar und werden IMHO auch für Magnetanker verwendet. Chrom Nickel Edelstähle sind austenitisch und nicht magnetisierbar. Freundliche Grüsse
------------------ Eberhard Willach Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MStruller Mitglied weis nich
Beiträge: 53 Registriert: 22.02.2002 W XP Pro Intel P4, 2.5GHz 2GB RAM NVIDIA Quadro 750 XGL Inventor 10
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erstellt am: 04. Okt. 2003 22:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
Hallo denke das eine andere Form die einfachste Lösung wäre habe keine Ahnung wie man das Verfahren nennt aber kommt dem Bödteln wohl recht nahe. Ein kleiner Materialüberstand an der Bohrung von 0,5 mal 0,5mm der nach dem Einlegen des Magneten umgebogen wird gruss Micha Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 05. Okt. 2003 09:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
Hallo Mathias Zu Deinem Thema fällt mir folgendes ein: 1. Das Magnetmaterial ist extrem spröde, da meist gesintert. Jede Form von mechanischer Umformung / Pressen fällt aus. 2. Bei den genannten Temperaturen mußt Du die Curie-Temperatur des Magneten beachten. Es kommt eigentlich nur CoSm in Frage. 3. Das Trägermaterial sollte unbedingt amagnetisch sein, da der HAlter sonst das Feld stark verändert. Ich setze bei solchen Aufbauten ein Material ein, das sich Nimonic nennt (70% Nickel, Fe < 7%, schwer mech. zu bearbeiten). Wo man das im Handel bekommt, weiß ich nicht. Ich nutze immer die Ventilschäfte und Teller von schwerölfähigen Dieselmotoren . Die gehen häufiger kaputt . 4. Kleben ist auch bei 200°C kein Problem, den richtigen Kleber vorausgesetzt . Zur Sicherheit setze ich immer eine Kappe über den Magneten aus o.a. Material. Materialstärken bis 0.5mm ergeben eine vernachlässigbare Abschwächung des Magnetfeldes. lg Mathias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bruckner_Alex Mitglied freiberuflicher Maschinenbauingenieur
Beiträge: 363 Registriert: 02.01.2002 IV 2011, Solidworks 2010; Win7 64; Core2 Duo E8600; 8 Gb;Arbeitsbereich mit 2x WD740GD im Raid; FX 3800; Dell M90; Intel Core Duo T7600 mit FX 3500M und 4GB
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erstellt am: 06. Okt. 2003 07:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 06. Okt. 2003 09:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
Ich hab's noch nicht ganz verstanden. Soll es ein Halter sein, der den Magneten ringsum festhält? Dann darf es kein magnetischer Edelstahl sein. Soll es eine Art Polschuhanordnung / Rückschlußplatte sein? Dann muß es magnetischer Edelstahl sein. @Achim: Einpressen dürfte wegen der unterschiedlichen Längenausdehnung schwierig werden. Bei 200°C wird die Differenz zwischen Magnet und Ring bei 0,2% der linearen Abmessung sein. Bei 5mm also 1/100mm. Da der Magnet nur schwach eingepreßt werden kann hält das bei Vibration nicht sicher. @Charlie: billiges Hartferrit hält 200°C auch aus. Der Verlust der Haftkraft beträgt dann etwa 40% ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Koto Mitglied
Beiträge: 513 Registriert: 21.07.2003 C64 mit 128 kb Speedloader2.1
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erstellt am: 06. Okt. 2003 09:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
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erstellt am: 06. Okt. 2003 10:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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Math2 Mitglied Techniker
Beiträge: 150 Registriert: 21.10.2002
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erstellt am: 06. Okt. 2003 12:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für eure vielen Antworten. Die Teile werden zurzeit aus Automatenstahl gefertigt. Danach werden die Magnethalter mit einem Rohr zusammengelötet und dann auf Lager gelegt. Das Problem des rostens tritt in dieser Zeit auf. Wenn die Baugruppe montiert wird gibt es keine Probleme mehr wegen dem rosten. Die Teile befinden in einem Gasdichten Gehäuse. Automatenstahl können wir nicht mehr nehmen da die Teile an das Rohr gelasert werden sollen. Das Teil kann schlecht umkonstruiert werden da wr das Teil nicht grösser machen können, weil das Gewicht gehalten werden muss. Das Magnet wir nur in einem 1mm tiefen Aussparung gehalten (siehe Zeichnung)und nur 0,3mm Wandstärke. Wir werden uns mal Rohmaterialmuster in 1.4006, 1.4016 und 1.4021 zukommen lassen und testen. Danke für eure Hilfe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
Beiträge: 3497 Registriert: 01.08.2002 Desktop: 3.3GHz;8GB;SSD OCZ Vertex 3;Gainward Phantom GTX570 Laptop: Alienware m17x Win7, Inventor2012 64Bi
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erstellt am: 06. Okt. 2003 13:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
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erstellt am: 06. Okt. 2003 16:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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