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Thema: Linux für den Server? (4067 mal gelesen)
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 18. Jun. 2003 08:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Freunde, Nachdem hier Umbauten am Server fällig sind, überlegen wir gleichzeitig den Umstieg von Win2k Server auf Linux Server. Gibt es dazu einschlägige Erfahrungen, bzw. Warnungen? mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DirkN Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 72 Registriert: 09.04.2003
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erstellt am: 18. Jun. 2003 09:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, wir betreiben auch schon seit einigen Jahren einen Server unter SuSE/Samba als Dateiserver und hatten eigentlich nie Probleme damit. Man sollte bloß darauf achten, daß die neueste Samba-Version verwendet wird, weil immer wieder Anpassungen in Bezug aufs Dateihandling gemacht werden. Es soll wohl in Einzelfällen Probleme mit dem Datei-Locking geben(nicht bei uns). Allerdings haben wir kein vernüftig zu benutzendes (und zu bezahlendes) Backup-Programm gefunden und behelfen uns jetzt mit Linux-Bordmitteln. Überhaupt ist es günstig, sich ein wenig eingehender mit dem Thema Linux zu befassen, denn viele Probleme lassen sich einfacher und schneller von der Text-Konsole beheben als vom Grafik-Desktop. Falls Du noch was Spezielleres wissen willst, frag mich ruhig. Gruß, Dirk Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
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erstellt am: 18. Jun. 2003 09:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, wir haben nur noch SuSE-Server 1. SuSE-Enterprise-Server (SLES 8) für File (Samba), DHCP und DNS-Server, 2. SuSE-OpenExchangeServer (SLOX 8) für LDAP, Proxy, IMAP-Mailserver, Kalender, Termine... (Groupware), Virusscan (AV-Mailgate) und Spamfilter (SpamAnsassin) für Mails. (DNS, DHCP und Samba werden hier nicht genutzt) ohne übertreiben zu müssen: Wenn der Server einmal steht, fällt er nicht mehr um. Wenn es ans Eingemachte geht, gehören schon mehr Kenntnisse über Linux hinzu, so trivial ist es denn doch noch nicht. Aber bei sorgfältiger Arbeit, wird man mit einem gnadenlos stabilen und sicheren System belohnt. Zudem sind die Systeme nicht ganz billig aber sehr lohnenswert! Auch wenn SuSE damit nur indirekt Werbung macht: ich hab einmal vermutet, das mein Server gehackt worden ist, hab das Teil zur Polizei geschleppt und Strafanzeige erstattet. Fakt ist : es hat jemand versucht und ist kläglich gescheitert. Bei der Gelegenheit hat die Fa. SuSE tolle und kostenfreie Unterstützung geliefert. Dabei kam auch zu Tage, das ein Hacker noch nie in einem SuSE Server soweit vorgedrungen ist, das ein Schaden entstehen konnte. Ausdrücklichen Dank noch einmal an Herrn Simai (SuSE). Was aber auch zu Tage gekommen ist: ein Fehler kann das System auch aufreißen, bis der Arzt kommt. Die in der SDB (Support-Datenbank) beschriebenen Methoden sind aber IMHO sicher und sollten zwingend befolgt werden. Wenn Ihr es machen wollt, ich helfe euch gern. so long ... Achim P.S. @Leo Wenn Ihr neue Hardware verwenden wollt, achtet darauf, das die richtigen Linux-Treiber existieren. Z.B. habe ich ursprünglich einen Fasttrack Controller verwenden wollen, ich mußte ihn gegen einen teuren, aber wirklich guten 3Ware-Controller (Escalada 7500) austauschen. P.P.S. @DirkN wir haben eine Wechselplatte (120GB) an einen 3Ware-Raid-Controller angeschlossen (Hot-Plug), das entsprechende Backup wird jede Nacht per Crontab gestartet. ------------------ MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie [Diese Nachricht wurde von mtl3d am 18. Juni 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

 Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 18. Jun. 2003 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Freunde, Da sind wir ja schon mitten drin: Mit Server meine ich nur einen Fileserver für CAD-Arbeiten, nix Internet/homepage usw. Ich habe einen HP DDS4-Streamer, auf den ich derzeit mit Windows-Bordmitteln täglich sichere (nicht sehr luxuriös). Meine Hauptsorge ist, ob dieser Streamer von Linux angesprochen werden kann, die alten Windows-Sicherungsbänder dann im Notfall noch lesbar sind und wie gut sich das Backup mit Linux Bordmitteln automatisieren lässt (hoffentlich besser als jetzt). Neue Hardware und kostspielige Zusatzprogramme möchte ich auf jeden Fall vermeiden. Meine zweite Sorge ist, lässt sich Linux durch einen externen Dienstleister so einrichten, daß alles läuft, oder brauche ich diesen teuren Guru alle paar Wochen zur Pflege des Systems? Oder soll ich mich selber in Linux einlernen? Was ist bei Stromausfall? Verhält sich da Linux "gutmütiger" als Windows? Und dann die große, zentrale Frage: Was ist mit den verschiedensten, seit 10 Jahren gewachsenen CAD-Dateistrukturen? Werden die im Linux so abgebildet, daß ACAD/SWX /UG/MDT /IV nichts von einem Wechsel merken, oder muß ich mich auf 28GB "Zeitbomben" gefasst machen? mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DirkN Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 72 Registriert: 09.04.2003
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erstellt am: 18. Jun. 2003 11:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, der Streamer dürfte von Linux problemlos anzusprechen sein, wir haben einen HP DDS3-Streamer für unser Backup. Mit der Lesbarkeit der Daten weiß ich nicht so genau, aber ich fürchte, die sind nicht so ohne weiteres lesbar. Automatisieren läßt sich das Backup schon ziemlich gut, allerdings muß man dann selbst den Überblick über seine Daten behalten und natürlich die Bänder wechseln... Wir machen unser Backup auch automatisch nachts per Crontab mit tar (auch nicht sehr luxuriös). Das funktioniert eigentlich gut, nur das zurücksichern von einzelnen Dateien ist ziemlich umständlich. Bei Stromausfall ist Linux nach meiner Erfahrung eher empfindlicher als Windows, eine USV ist zu empfehlen. Die Dateistrukturen kannst Du natürlich auch unter Linux/Samba so einrichten, wie sie vorher waren. Samba stellt sich ja im Netzwerk als Windows-Server dar. Das wichtigste ist, daß er den gleichen Namen hat wie euer Server jetzt. Bestimmt kann Dir ein externer Dienstleister das System so einrichten, daß es läuft, aber ein paar Grundkenntnisse zu Linux sind trotzdem zu empfehlen, eben damit er nicht bei jedem "Pups" wieder anrücken muß. Vielleicht habt Ihr ja auch jemanden in der Firma, der sich ein bißchen mit Linux auskennt. Gruß Dirk Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
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erstellt am: 18. Jun. 2003 11:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, 1. SuSE Hardware-Datenbank 2. Die Systempflege läuft tw. automatisch bzw. von einem beliebigen Arbeitsplatz aus. Wobei ich zwei Bereiche trenne: a. Updates: Updates können automatisch, halbautomatisch oder manuell vorgenommen werden. Bei mir wird der Virenscanner einmal pro Woche vollautomatisch upgedatet, das System einmal im Monat halbautomatisch (Prozeß anstoßen, bestimmte Systemdateien prüfen). b. Installation: normalerweise würde ich es Dir auch zutrauen. Grundbedingung siehe 1. c. - Systempflege: Wechselpattentausch (zwangsläufig) zu Fuß (der 3Ware-RAID-Controller wird über ein Webinterface bedient) - Userpflege: vom Arbeitsplatz aus, via VNC (VNC : freier Terminalserver, grafische Linux-Server-Oberfläche auf Windows!) oder über Webmin (Administration über einen Web-Browser) - Linux erzeugt reichlich LOG-Dateien, die einmal pro Woche komprimiert werden, man sollte ab und an mal aufräumen. 3. Betriebssicherheit: a. USV ist immer für einen Server zu empfehlen b. Ein Jounaling-Filsystem (z.B.ReiserFS) ist Pflicht c. Ich hab System und Daten auf einem RAID 10-System (2x2 Platten=Kombination aus Redundanz und großer Geschwindigkeit) Andere Probleme kenne ich nicht, es sei denn, irgendeine Hardware fällt aus. Die Laufzeit der letzten Server (SuSE 6.4, später SuSE eMailserver II) betrug über zwei Jahre absolut ohne Probleme. so long ... Achim P.S. Bänder: wenn Du unter NT/W2K das "TAR"-Format verwendet hast, könnte es funktionieren. P.P.S. Die Empfindlichkeiten von Linux und Windows sind sicherlich ziemlich gleich zu bewerten, hängt es doch vor allem davon ab, wann die Kiste zu Grunde geht. Deshalb muß auch WIN2K (ff) mit einem Journaling-FS (NTFS5) installiert werden. Dabei ist das Jounaling kein Allheilmittel, sorgt es doch meist in erster Linie nur für die Konsistenz des Dateisystems und nur in zweiter Linie für eine Konsistenz des Dateiinhaltes. Die Zeitschrift c't hat mal einen Test über etliche Journaling-FS gemacht (Stecker raus bei voller Last!). Ergebnis: besser man hat eine USV! ------------------ MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie [Diese Nachricht wurde von mtl3d am 18. Juni 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 18. Jun. 2003 12:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Freunde, Danke für Die detaillierten Hinweise, und danke Achim daß Du mir das zutrauen würdest! <g> bezüglich USV: Habe eigentlich noch nie einen echten Stromausfall gehabt in all den 10 Jahren seit ich selbständig bin, jedoch gab's gelegentlich Wackelkontakte in der Vielfachsteckdose (damals hatte ich gottseidank ine USV), sowie mit meinem jetztigen Server (eigentlich eine alte Compaq SP700 Workstation) ein lange ungeklärtes Problem eines "von selbst Abschalten mit Neustart" - Ursache war ein simples Verdrahtungsproblem im Bereich des Ein/Ausschalters am Gehäuse (da hätte mir keine USV geholfen). Bezüglich HD: Habe kein RAID oder sowas, sondern nur 2 Stk qualitativ hochwertige SCSI-Platten, 1x für System und 1x für Daten. Der bessere Virenschutz ist übrigens der Hauptgrund, warum ich zu Linux neige. Danke nochmals für all die Info's! mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
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erstellt am: 18. Jun. 2003 12:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, Moment einmal, ich würde Dir empfehlen, daß Du Dir den SLOX 8 einmal anschaust, da ist wirklich absolut alles verfügbar, was Du brauchen könntest. Und vor allem ist fast alles über die phänomenale Web-Oberfläche (PHP) einfach und sauber konfigurier- und pflegbar. Ich hab hier 4 Plätze, deshalb hab ich die Server getrennt. Sind die SCSI-Platten gleich groß? Dann mache dort doch RAID 1 (1 x Redundant) draus. Allerdings sind SCSI-Platten meist kleiner als ATA-Platten. so long ... Achim P.S. Virenschutz kostet gesalzen Rechenleistung! Du hast mehrere Möglichkeiten: jede Datei beim laden scannen jede Mail scannen jede Datei aus dem Internet scannen aber alle Möglichkeiten gibt es auch für Win2K Server siehe H+BEDV ------------------ MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie [Diese Nachricht wurde von mtl3d am 18. Juni 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 18. Jun. 2003 14:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Achim, wofür wäre "SLOX8"? Die Systemplatte ist 9GB groß, ich habe eine zweite, identische Platte rumliegen mit dem alten Serversystem drauf (NT4), darauf würde ich das Linux draufspielen (und könnte im Notfall durch Plattentausch nahtlos wieder auf das bisherige System zurück). Die Datenplatte ist 36GB groß und sollte möglichst genauso beibehalten werden. Bitte kein RAID, da müsste ich wieder investieren, mit fraglichem Erfolg, denn der jetztige SCSI-Cotroller ist dual channel und onboard, und sicher nicht schlecht. Der Server hat zwei 450MHz Xeon Prozessoren drin und 512MB RAM, wenn der Virenschutz nur auf einer cpu läuft, ist hoffentlich die restliche Serverleistung davon nicht berührt, es sollen jedoch nur mails und Internetzugriffe online gescannt werden, und nicht die Daten. (hätte es denn überhaupt einen Sinn, CAD-Datenzugriffe auf Viren zu scannen?????) Übrigens habe ich im Zuge dieses Serverumbaues auch einen Versuch mit Gbit-Netz vor (zwei meiner Workstations haben GBit-Karten integriert, also noch zwei GBit Karten in den Server stecken, direkt ohne switch mit den WS verbinden - läuft das, Euer Meinung nach?) Sollte einen Teil des leidigen IV-Datei-Flaschenhalses aufweiten! mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 18. Jun. 2003 15:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, SLOX 8 = SuSE Linux OpenExchange Server kann folgendes: Windows PDC Fileserver DHCP-Server Nameserver Winsockserver BackOffice-Server allgemeiner Verzeichnisdienst LDAP Intranetserver Groupwareserver (u.a. Outlook-kompatibel) Optional: Proxyserver Optional: Spamfilter Optional: AVMailgate (H+BEDV Lizenz+Abo extra) ... noch was vergessen???? ---- Gigabit-Netz Versprich Dir nicht zuviel davon. Die Kiste ist mit 450 MHz im Rentenalter! kleiner Vergleich: 1GBit/s = 125 MB/s=31MDWorte/s (DWort=32Bit=2Worte=4Byte) Der normale PCI-Bus kann aber nur 16MDWorte/s, wenn der Rechner nichts anderes auf dem PCI-Bus machen würde! Aber er macht mindestens: 1. Adaptec, 2. Graka (über die PCI-AGP Bridge). Zudem fürchte ich das Deine Platte max. 40 MB/s=10MDWorte packt. D.H. Das meiste muß daher aus dem Cache kommen! Wenns nicht im Cache ist, zuckelt es allergünstigsten Falls mit ca. 8 MDWorten/s (256 MBit) weiter. Da darf aber absolut nichts mehr dazwischen kommen. Und ich bin mir sicher es kommt. Mein alter (jetziger Mailserver) hat 533 Mhz, RAID0, 100Mbit/s und war gerade recht an der Kante. Der davor hatte 2x350 Mhz und war ziemlich schlapp. Wenn, dann würde ich mir für 1GBit/s einen neuen Server mit einem Server-Motherboard und 64Bit-PCI aufsetzen, sonst kannst Du das Netz gar nicht ausnutzen. Übrigens gilt das im Prinzip auch für die Clients! so long ... Achim ------------------ MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie
[Diese Nachricht wurde von mtl3d am 18. Juni 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 18. Jun. 2003 16:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Achim, Dann verstehe ich also SLOX8 als Sammlung von Linuxmodulen und -tools? Es gilt doch folgende Geschwindigkeitsabstufung: CPU-Cache RAM PCI-Bus HD-cache HD "mechanisch" Netzwerk Momentan liegt der Engpass beim 100Mbit Netz. Wenn ich den bis zur HD oder bis in die Nähe des PCI-Bus hochbringe, wäre doch das eine gewaltige Steigerung, oder? Der PCI-Bus in den Workstations ist auch nicht schneller als der im Server! Wenn ich die ganze Sache bis zur HD-Leistung hochtunen könnte, wäre ich ja schon SEHR ZUFRIEDEN! Dann liefe das Arbeiten über's Netz GENAUSO SCHNELL wie das Arbeiten von der lokalen HD - davon wage ich ja garnicht zu träumen! Übrigens: Der SCSI-Controller ist onboard, hängt der dann trotzdem am PCI-Bus? Und in der Grafik ist ja nix los, wenn nur der Desktop (oder die Konsole) angezeigt wird, und sonst nichts. Wir sind nur 3 User hier, Netzkollisionen sollten also kein Thema sein (sehr unwahrscheinlich daß 2 Leute gleichzeitig ein Riesen-Assembly laden) Kann übrigens Linux gut mit 2 CPUs umgehen? mfg - Leo
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mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 18. Jun. 2003 17:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, ich habe auch "nur" ein 100-er Netz. Der Knack liegt aber schon allein darin, das Pakete im Netz kollidieren können. Gerade das 1000-er Netz läuft effektiv meist unter 40% seines Nennwertes. Übertragen auf Deine Möglichkeiten im Server, könnte es sogar sein, das das Netz vielleicht nicht einmal doppelt so schnell ist. Dafür halte ich es für zu teuer. Ein sauber aufgesetztes 100-er Netz funzt auch. Entscheidend dabei sind die Netzwerkkarten und Switches. Hubs sind echte Flaschenhälse. Dabei gibt es Netzcontroller-Karten, die Kollisionen von vornherein vermeiden können und auf hohe Nutzzwerte kommen. Ich habe hier Zusammenbauten mit mehreren tausend Teile, "shared" nur auf dem Server und IMHO durchaus erträgliche Ladezeiten. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, das Samba IMHO schneller serviert als WIN2K. Die z.Zt. übliche Konfig: 1G bis zum Switch (1G Upload/100M Ausgänge) ---- Zum SLOX 8 : nein und ja. Linux ist prinzipiell modular aufgebaut. SuSE hat daraus einen monolithischen Wollmilchsau-Server gestrickt, der out-of-the Box installiert werden kann. Auch die Wartungsmodule stecken quasi alle "unter einem Dach". Die einzigen wirklichen Probleme, die Dich erwarten könnten sind: - keine passenden Treiber für die Hardware, - Du hast absolut keinerlei Übung mit Linux-Systemen (dann wirst Du wirklich mindestens die ausführlichen Anleitungen lesen müssen , zudem wirst Du eine Unzahl neuer Begriffe lernen ), - Du möchtest einen Proxyserver, (Apache-Konfigdatei ändern) - Du möchtest AVMailgate (Mail-Virenscanner, Postfix-Konfigdateien ändern). so long ... Achim P.S. Linux kann etliche Prozessoren versorgen, IMHO bis 16. Es gibt aber auch Systeme die Maschinen mit noch mehr Prozessoren (IMHO 256) versorgen. Auch wenn der Adaptec on Board ist, hängt er intern am PCI-Bus. Manche Chipsätze verfügen aber über mehrere unabhängige PCI-Känäle->Treiber für Chipsatz ? Kollisionen entstehen nicht nur, wenn mehrere User dranhängen, auch bei einem User tritt das auf, z.B. wenn die Karte gerade mit dem vorherigen Paket beschäftigt ist, geht das Paket zurück und kollidiert u.U. erneut, genau hier greifen die (Master-/Slave-) Netzwerk-Controller ein. Kollisionsfreie Netze sind Token-Ringe wie z.B. Apple-Talk oder Feldbusse. Diese können auch Voll-Duplex und sind Echtzeitfähig. ------------------ MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie [Diese Nachricht wurde von mtl3d am 18. Juni 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 18. Jun. 2003 23:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Nachtrag: die notwendigen Änderung für die Einrichtung des Virenscanners sind exakt dokumentiert und auf der SDB (Support Datenbank, Änderung der /etc/postfix/main.cf und der /etc/postfix/master.cf) im Web hinterlegt. Knackus ist dabei, das nach einem automatischen Online-Update eventuell die master.cf überschrieben wird und damit Deine Einträge für den Scanner neu gemacht werden müssen, damit er wieder eingebunden ist. Darüber hinausgehend verfügt der Server auch über eine CA (Certification Authority)=Schlüssel z.B. für die Signatur/Verschlüsselung und auch SSH/SSL Secure Socket Layer für die Kommunikation mit dem Server. Beim Proxy kann ich Dir auch weiterhelfen, ist wirklich nichts wildes. @Dirk Ich weiß nicht welche Distribution Du hast, beim SLOX ist die Lizensierte "Arkeia" dabei (für Bandlaufwerke). Zitat: Es soll wohl in Einzelfällen Probleme mit dem Datei-Locking geben(nicht bei uns).
IMHO ist das in den Fällen, wenn die Sambaversion erneuert wird, aber nicht die samba.cfg. Früher war das Filelocking oft deaktiviert. Auch gab es zwischen den Version ein oft ungeregeltes Mapping des Zeichensatzes. so long ...
Achim ------------------ MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie [Diese Nachricht wurde von mtl3d am 18. Juni 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 19. Jun. 2003 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 27. Jun. 2003 15:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Freunde, Soeben hatte ich ein längeres Gespräch mit meinem Linux-Guru, und der hat mir wortwörtlich dieselben Dinge empfohlen. Wir werden die Sache alsbald angehen, über Erfolge werde ich berichten. Danke an Alle, insbesondere an Achim! mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 27. Jun. 2003 22:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 28. Jun. 2003 09:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Achim, Ich hab meinem Guru Dein posting vorgelesen, und SLOX hat er nicht erkannt, sondern SOX gemeint... Ansonsten nimmt er eine SuSe, und strickt daran weiter. Das Thema Netzwerk werden wir so verbessern, daß wir in den Server 3 separate 100Mbit Karten reinstecken, den Hub gegen einen Switch austauschen, und die 3 wichtigsten Clients durch den Switch jeweils an eine andere Serverkarte knüpfen. Das sollte dann wenigstens die volle 100Mbit Bandbreite pro WS bringen, und scheint von den Investitionen sehr billig zu sein. Danke für Dein Angebot! mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 28. Jun. 2003 21:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, SLOX = SuSE Linux Open Exchangeserver 4 beinhaltet: Windows kompatiblen Primary-Domain-Controler=NT-Windows Domainserver, funzt mit NT, W2K, XP Groupwareserver, kompatibel mit MS-Backoffice-Server = Outlook zusätzlich kann über einen normalen Webbrowser auf den Server zugegriffen werden. Man hat dann ein sehr komfortable Oberfläche für E-Mail (mit Spamfilter), Termine, Aufgaben, Projekte, eine interne Newsgroup, ein schwarzes Brett und vieles andere mehr Zur Unterstützung gibt es einen DHCP-Server und einen BIND9-Nameserver, der über DHCP ständig aktualisiert wird. Ausserdem haben wir noch einen LDAP-Verzeichnisserver und eine CA-Authority zur Zertifizierung von Usern über SSL und zur Verschlüsselung von e-Mails. Dringend empfehlen würde ich noch eine Lizens für AV-Mailgate (Virenschutz für Emails). Lohnenswert wäre auch AV-Webgate (für Internetzugriffe über den Proxy). Beides von H+BEDV. so long ... Achim P.S. Da war Kuddelmuddel: SuSE Linux Open Exchangeserver hat aktuell die Versionsnummer 4 und nicht 8! Aber er basiert auf dem SuSE Linux Enterprise Server 8. Daher die Acht im Kopf. ------------------ MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie [Diese Nachricht wurde von mtl3d am 30. Juni 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 29. Jun. 2003 12:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
       

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erstellt am: 29. Jun. 2003 14:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Achim, Wenn Du wüßtest wie primitiv hier alles läuft <g> Ich habe zwar versucht, einen Domain-Server aufzusetzten, als ich Win2k Server installiert habe, aber dabei ist offensichtlich was schiefgegangen, und diese verhunzte Domain-Geschichte ist wahrscheinlich der Quell allen Ärgernisses hier. Die Windows-Profile liegen jedenfalls lokal. Eigentlich brauche ich ja gar keinen Domain, wir sind 3 Kern-User, und 1 bis 2 Gäste dazu. Sonst ist garnix dazu oder dabei. Eigentlich könnte ich ja auch auf den Switch verzichten und in den Server 5 Netzkarten reinstecken und jeden Client über ein gekreuztes Kabel anschließen, aber die Verkabelung liegt schon im Kabelkanal, und die möchte ich nicht unbedingt wieder austauschen. Ich hatte schon mal probeweise einen Switch hier installiert, und der Geschwindigkeitsunterschied war spürbar (geschätzt 20...50%). Freut mich jedenfalls, daß Du an meinem Problem sogar an so einem schönen Badetag Interesse zeigst <G> mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 29. Jun. 2003 16:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, nun, das Baden haben wir hinter uns und meine Kinder haben selbstredend alles darauf verwendet, das ich mehr unter, als über Wasser war. . Aber man läßt sich ja auch gerne von seinen Töchtern trösten . so long ... P.S. Ich habe meine CAD-Clients auch nicht in der Domain, zumal ich manchmal die Rechner auch mit zum Kunden schleppe und normalerweise mit zwei max. drei Rechnern gleichzeitig im LAN bin. Das Windows-Domänenkonzept halte ich auch für unausgegoren, da es nicht nur roaming-fähige Daten speichert, sondern leider sehr viel mehr. ------------------ MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie
[Diese Nachricht wurde von mtl3d am 29. Juni 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TB Sattler Mitglied Staatl. gepr. Techniker f. Maschinenbau
   
 Beiträge: 1065 Registriert: 14.11.2001 Hard- und Software aktuell
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erstellt am: 30. Jun. 2003 00:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo an alle, seit nun 3 Monaten habe ich meinen alten NT4-Server in einen W2K -SMB-Server umgewandelt. Dieser ist mit 2 Netzwerkkarten ausgerüstet, die eine für die interne Netzverbindungen mit 1Gbit/s, die zweite Karte für den Internetserver mit 100 b/s, der in Reihe zum Datenserver angeordnet ist. Der Internetserver ist über einen Router mit dem DSL-Netz verbunden. Eine nicht ganz unkomplizierte, aber sichere und stabile Geschichte, Abstürze oder Störungen kenne ich aus diesem System nicht. Nichts gegen Linux .... und es interessiert mich auch. Fakt ist aber, dass ich mich nun mal in Linux erst einarbeiten muss, Windows kenne ich einschl. der Befehlsstruktur. Stabiler geht wirklich nicht mehr, und eine homogene Struktur gibts obendrein kostenlos, da die Clients alle ebenfalls mit W2K laufen. Um XP mache ich noch eine möglichst großen Bogen ..... Gruß M. Sattler www.sattelr-tb.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
    
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erstellt am: 30. Jun. 2003 09:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo, Zitat: Original erstellt von TB Sattler: ...Fakt ist aber, dass ich mich nun mal in Linux erst einarbeiten muss...
Das haben wir alle bei Windows auch müssen. Die Frage ist IMHO auch weniger, was für Linux spricht, sondern was gegen Microsoft spricht. Und das ist IMHO jede Menge: 1. Microsoft behält sich Administratorrechte für jeden Rechner vor und macht davon auch Gebrauch! 2. M$-Systeme haben eine große Sehnsucht nach einem "heimatlichen" Server. Es ist IMHO schon geradzu fast kriminell, welche Wege z.B. XP zu benutzen sucht, um ins Internet zu kommen, wenn im System kein Internetanschluß eingestellt ist (z.B. über andere Windows Clients im Netz!). Es kann doch nicht sein, das man hierzu ein "externes" Programm braucht, um es XP abzugewöhnen! 3. Nur mit "fremden" Programmen (auf jedem Client!) läßt sich wirksam verhindern, das Dokumente bei einem Absturz klammheimlich nach Redmont gesendet werden, stell Dir vor das passiert mit einem Vertrag, einer Patentschrift, einer Berechnung, einem Entwicklungsvorhaben. 4. Warum soll ich ein Betriebssystem doppelt bezahlen (XP terminiert nach drei Jahren)? 5. Ich sehe partout nicht ein, warum ich überhaupt für Win-Clients am Win-Server etwas bezahlen soll. 6. Ich werde mich ganz sicher nicht daran beteiligen, das M$-Monopoly weiterhin festzuklopfen und zu unterstützen. Beispiele: Internet-Explorer->Netscape und andere verdienen kein Geld mehr mit Browsern, Intellicad, gottlob ein Rohrkrepierer->gegen AutoCAD, Megacad und viele andere, C# -> Java, Sun prügelt sich immer noch mit M$ vor unzähligen Gerichten Jetzt: M$ bringt einen eigenen Virenscanner ins Betriebssystem->gleich eine ganze Branche zittert weltweit! 7. Müssen wir denn akzeptieren, das M$ jede Technologie vereinnahmt und mit "patentierten" Befehlen "erweitert", oder wie bei C#, wo etliche Befehle in der Wirkung identisch sind, aber im Syntax anders? Oder die Netzwerktechnik, wo M$ IMHO panisch daran schraubt ein neues, eigenes, patentiertes Netzwerkprotokoll einzuführem, weil Samba schon mehr Marktanteile hat als Microsoft. Mehr kann das neue Netz auch nicht! 8. Muß man diesen maßlosen Verdrängungswettbewerb zulasten einer echten Entwicklung endlos mit ansehen? 9. Und dann kommt noch die Zertifizierung von Programmen und Geräten. Damit kann M$ endgültig verhindern, das nicht M$-Software ausgeführt wird! Man braucht nur kräftig an der Preisschraube für die Zertifikate drehen. Damit wird es keine freie Software mehr geben können (weder Freeware noch Shareware). Die kleinen nützlichen Tools, die hier gepostet werden, sind dann auch perdü. So lange es Linux gibt, können Die den Sack nicht nach ihrem Gusto zumachen! Thorwalds sei Dank, Linux kann alles, was M$ auch kann und sehr oft auch noch besser und transparenter! so long ... Achim Ich bin froh wenigstens ein winziges Teilchen des Dornes im Hintern des Herrn B.G. aus R. zu sein. Vor allem, wenn es auch noch zu Etwas taugt, was der feine Herr nicht hinbekommt oder nicht hinbekommen will. ------------------ MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie [Diese Nachricht wurde von mtl3d am 30. Juni 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bene Ehrenmitglied ich putz' hier nur
    
 Beiträge: 1939 Registriert: 10.04.2002
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erstellt am: 30. Jun. 2003 11:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
es schreibt ein ex-RDK, ex-Atari, ex-Apple und noch bekennender pc-e 500 user: Ich hasse mich dafür, dass zuhause ein M$ System steht!  Aber alle meine Revoluzer Freunde sind wech und ich bin zu blöd/faul mich endlich mit Linux auseinanderzusetzten.  Ich unterstütze Euren Idealismus aber emotional voll und ganz!  ------------------ ciao bene Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
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erstellt am: 18. Okt. 2003 15:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
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Charly Setter Moderator
       

 Beiträge: 11981 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 18. Okt. 2003 16:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Wenn Ihr einen einfach zu konfigurierenden Linux-Server sucht, schaut doch mal da : http://www.eisfair.org/ Kommt aus der gleichen Ecke wie mein Router/Firewall (fli4l) und wenn der Server genauso funktioniert muß das einfach nur genial sein . lg Mathias PS.: War nur´n Tippfehler  [Diese Nachricht wurde von Charly Setter am 18. Oktober 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dirk Werkhausen Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 119 Registriert: 01.09.2001 Dell T1650 16GB RAM Inventor 2016 Vault 2016
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erstellt am: 18. Okt. 2003 18:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
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TB Sattler Mitglied Staatl. gepr. Techniker f. Maschinenbau
   
 Beiträge: 1065 Registriert: 14.11.2001 Hard- und Software aktuell
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erstellt am: 18. Okt. 2003 21:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
@achim auch wenn Du es nicht vermutest: ich habe mich seit mittlerweile über 20 Jahren von Betriebssystem zu Betriebssystem gehangelt: Apple, Os2, DOS, QNX,Windows alle Sorten bis auf XP. Von einigen Dieser Systeme wissen die meisten nichtmal, wie es geschrieben wird . Kein Zweifel: Mich ärgert viel an Windows. Und - wenn es nur um den Server gegangen wäre, hätte ich vermutlich Linux eingesetzt, erste Tests verliefen positiv. Aber ohne aber geht's halt doch nicht: zunächst läuft hier auch mein Postoffice - Fehlanzeige bei Linux. Netzwerklizenz von Autodesk auf Linux?? Fehlanzeige. und so fort und so fort. Und es gibt auch positives von Windows zu berichten: Heute kann jeder die Windowsebene mit all seinen Programmen bedienen - glaub' mir, ich hab schon andere Zeiten erlebt, was auch viel dazu beigetragen hat, dass viele lange einen Computer nicht einmal mit Handschuhen anfassen wollte. Gruß Martin www.wasser-abwasser.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
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erstellt am: 19. Okt. 2003 00:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
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