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Schon mal vorgekommen das IV zu kompliziert arbeitet? Also bei mir schon *G*...
Also mein Problem:
Ich arbeite an einer Maschinenverrohrung ---> Folglich arbeite ich viel mit 3D-Skizzen undArbeitsebenen/Achsen/Punken die sich aus einer Baugruppe (der Maschiene) referenzieren. Dabei würden unzähliche Adaptivitäten alleine für die Verrohrung entstehen (ca.50Arbeitselemente pro Leitung x ca. 100Leitungen = ca. 5000!!! Adaptivitäten). Daher schalte bei den Leitungen immer die Adaptivität weg weil sich die referenzierende geometrie sowiso nicht ändert und sich alles nur verschlimmbessert durch diese Anzahl von Verknüpfungen. So - jetzt ändere ich aber z.b. eine Leitung (zusätzlicher Versprung etc) und kaum habe ich eine neue Arbeitseben etc. erstellt wird das Teil auch automatisch wieder in der Baugruppe adaptiv.

Auch den Button "in Baugruppe adaptiv verwenden" in den Dokumenteinstellung wegzuklicken hilft nichts...

Dafür müsste es doch eine entschieden einfache Lösung geben an der ich warscheindlich einfach nur vorbeidenke oder??

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mfg Siegfried Schachinger

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Achja weils mir auch grad einfällt:

Ist jemanden schon aufgefallen das wenn man in einer 3D-Skizze ein Element "neu definiert", das unweigerlich zu einer ungültigen Abhängigkeit in der Baugruppe führt? (die Ursprüngliceh Abhängigkeit wird von IV nicht korrigiert)

Gibts dafür eine Lösung oder muss ich sie immer (wie bis jetzt) manuell bearbeiten/löschen?

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mfg Siegfried Schachinger

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Hallo Siegfried,
Für Baugruppen wie Du sie erstellst ist die Adaptivität tatsächlich ein Unding. Den Rechner, der das locker wegsteckt, gibt's in ein paar Jahren vielleicht.
Eine Alternative wäre vielleicht "skeletal modeling", wurde hier vor kurzem als "layoutgesteuerte Baugruppen" diskutiert. Vermutlich ließe sich dieser Lösungsansatz für Deine Arbeit gut anpassen.

mfg - Leo

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Hallo Leo
Hab mir den Beitrag mal durchgeschaut und muss sagen das klint eigendlich sehr vielversprechend - jedoch glaub ich das mir das keine lösung bringt da das zugrunde Liegende Modell extrem Komplexx, detaliert und umfangreich ist. Da jedes mal beim bearbeiten eine abgeleitete Komponente zu erstellen dürfte wohl meinen Rechner ebenso strapazieren da die Rohrleitungen so gut wie über die ganze Maschine verlaufen und ich einen Großteil der Kontur zum konstrieren benötige.
Für andere Anwendungsbebiete erscheint mir das "skeletal modeling" ideal.
Danke für deinen Hinweis.

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mfg Siegfried Schachinger

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Hallo Siegfried,
Leider habe ich - mangels geeigneter Aufgaben - das skeletal modeling noch nie wirklich angewendet, und kann also nichts aus eigener Praxis berichten.
Nach allem, was die Freunde von der Autodesk-Newsgroup berichten, wäre jedoch Deine Aufgabe geradezu ein klassicher Fall dafür.
Ein Schlüssel dazu scheint zu sein, das Skelett so einfach wie möglich zu halten (nur Ebenen/Achsen und Skizzierlinien) und beim Ableiten nur die Elemente herzunehmen, die man wirklich jeweils braucht.

mfg - Leo

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hm - sollte wohl doch einen "genaueren" Blick darauf riskieren! Mal schaun was mehr Arbeit macht:

Das Rumschlagen mit der Adaptiviät die ich ausnahmsweise mal im IV nicht brauche
ODER
das "Skelettieren" für jede Rohrleitung.

Wird etwas dauern das auszutesten - bin aber gespannt :-)

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mfg Siegfried Schachinger

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Hallo Siegfried,
Habe auf die Schnelle sowas ähnliches ausprobiert, aber mit mäßigem Erfolg.

Ich nehme an Du hast forgende Gegebenheiten:
- einen Bestand, der eine riesige Maschine darstellt
- dazu sollst Du die Leitungen/Zusatzaggregate hineindpfriemeln

Ich habe versucht:
- einen Bestand 1x in eine Teiledatei vollständig ableiten
- diese Ableitung mit den mir sinnvoll erscheinenden Ebenen, Flächen und Skizzen versehen

Und dann gehts los:
- Diese Ableitung in eine neue Datei ableiten, jedoch nur Arbeitsgeometrie und Skizzen
- auf Basis dieser Ableitung der Ableitung die eigentliche Arbeit beginnen

Und darüber bin ich gleich mal gestolpert:
- mehrere Befehle verhalten sich hier irgendwie anders
- 1x abgeleitete Skizzenpunkte kann man nicht auf eine neue Skizze projizieren, sondern nur Arbeitspunkte
- Bohrungen nehmen jedoch automatisch diese "nicht projizierbaren Skizzenpunkte" als Mittelpunkt
- Auch wenn ich alle Arbeits + Skizzenpunkte in der 1.Ableitung lösche, bleiben sie in der 2.Ableitung doch sichtbar und die daraufgesetzten Bohrungen bleiben vorhanden...einfach komisch.

Wahrscheinlich sollte man das Ganze an einer überschaubaren, nicht "mission critical" Baugruppe ausprobieren und Erfahrung gewinnen!

mfg - Leo

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