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moin,

hab eigentlich ne ganz kurze frage,
kann man "SPI-Blech Inventor" und TOPS mit einer Bosch Steuerung an der TC500 bzw TC5000 nutzen?

es geht uns in erster linie um die selbstständigen abwicklungen bzw. die selbstständige übernahme in tops...
wenn jemand erfahrungen hat > ich wäre sehr interessiert etwas über diese technik zu lesen...
vielen dank vorweg
sp

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cu all
S.P.

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Hallo SP!

Erst mal herzlich willkommen.

Wenn TOPS jenes Programmiertool ist, das Trumpf verkauft, dann kenn ich das Teil von unserem Laser-/Wasserstrahlschneider.

Abwicklungen mach ich nicht so oft und wenn, dann ganz einfache Kantungen, aber verrücktere ebene Blechkonturen öfter mal. Die Abwicklungen bzw. Bleche exportieren wir vom IV als DWG nach ACAD, dort wird alles entfernt, was nicht zur Kontur gehört (mit wblock rausschreiben) und dann als DXF12 rüber zum Schneidebetrieb.

DXF12 hat sich bewährt, die neueren DXF-Versionen machten Ärger, TOPS mag wohl bestimmte längere Variablennamen nicht. ACAD hat zudem den Grund, daß die DXF-Dateigröße enorm schrumft, meist zwischen 8kB und 50kB.

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Hallo SP!
ich weiß nicht was du mit selbstständigen übernahme und Abwicklung meinst?
Die Blechteile kannst du mit Inventor und SPI abwickeln und unter DXF speichern,konvertieren und in GEO(z.B.mit TOPS 100)umwandeln.
Anschließend kannst du die Geodateien(Geometrie)schachteln und ein Programm für schreiben und rausgeben!
Ich hoffe geholfen zu haben.
ciao
Alex

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so...
ich werde es mal näher versuchen zu erklären...
vielleicht wird meine "kleine frage" dann deutlicher.

also zur zeit läuft es bei uns etwa wie folgt:

wir erstellen mit MDT ansichten, schnitte etc... zur zeit auch immer dazu die abwicklungen. alles als blechteile versteht sich.
dann nehmen wir die abwicklung nochmal und ziehen alle bemaßungen und überflüssige linien raus, bis nur noch die außenkontur mit den entsprechenden ausbrüchen im maßstab 1:1 dasteht.
dann das ganze als dxf speichern. ( wir speichern als ganz normale dxf...was weiß ich... hab noch nie darauf geachtet).
dann kommen wir zu tops 300Ž( dem nc-programmiersystem von trumpf) und machen die abwicklung auf... geben ihr eigenschaften... namen (alles handarbeit) ... dann speichern als geo...
erst dann kommen wir zum eigentlichen programmieren...
die geo laden und in tops für die stanze programmieren.
das ist der lange werdegang eines teils.
nun hat mein chef etwas von SPI blech inventor / autodesk INVENTOR und dann die Worte : "automatische abwicklung" , "NC-übernahme".. etc...gelesen....
nun soll ich mich mal schlau machen...
da dachte ich, hier bin ich richtig...

so, nun ist aus meiner kleinen frage irgendwie eine große geworden.
wer kann mir sagen, ob wir in unseren (ihn nenne ihn mal so) kreislauf eines dieser PROGS passt (auch ersetzt werden kann) und dann zeit und arbeit spart...

für eure hilfe dank vorweg...
sp

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cu all
S.P.

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Hallo SP

Ich schlage mich mit den gleichen Problemen herum.
Wir hatten den Inventor in der engeren Wahl hat uns aber Probleme
mit der Datendurchgängigkeit als auch im Konstruktiven Bereich bereitet.
Dort wurde die sowohl nützliche Seite der Parametrik und Historie
eine Eisenkugel am Bein
Im Tops kann man auch DXF - Files Einlesen aber die Übersetzung nach
*.geo kann schwierigkeiten machen.
Das Dateihandling mit DXF ist im Gegensatz des ME 10 (Teilestruktur)auch etwas umständlicher.
Wir setzen zur Zeit ME 10 im 2 D Bereich ein und Programmieren mit TOPS 300 und 600 (Biegen)

Als Alternative bekamen wir den Solid Designer.
Dies war im Gegensatz zu dem Inventor eine angenehmere Arbeit.
(ohne Hierarchie und die Möglichkeit ohne Probleme von topologischen Änderungen)

Die Daten können dort im *.MI Format ausgegeben werden und
im TOPS mit dem entsprechenden Filter direkt eingelesen werden.
Da das Format *.mi und *.geo sehr verwand sind hat es keinerlei Probleme mit Linienfarben und so weiter gegeben.
Selbst Sonder und Umformwerkzeuge werden mit ID - Nr. übernommen.
Solid Designer besitzt ein Übergabeprogramm von TOPS zu Solid Designer um im CAD mit den richtigen Verkürzungswerten und Werkzeugen zum Biegen und Stanzen zu arbeiten.
Selbst während der laufenden Konstruktion kann man von Flachen Bauteilen über Abwickeln ein eigenständiges 2 D File im Format *.MI
wegschreiben und dies sofort in TOPS einlesen.

Probieren kann man die Konvertierei auch mit dem Programm CAD - Converter bei TOPS 300 dabei (gewiss bekannt?).

Hoffe nicht noch mehr Probleme gemacht zu haben .

Gruß

Jochen

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Hallo Sp,
@alle bemaßungen und überflüssige linien raus, bis nur noch die außenkontur mit den entsprechenden ausbrüchen im maßstab 1:1 dasteht.

Die Vorgehensweise ist falsch, Tops kann so eingestellt werden, dass nur bestimte Linien übernommen werden(d.h. man braucht die Bemaßungen und Hilfslinien nicht säubern!
Mit inventor ist eine Sache,wenn du Dxfdateien brauchst!
Die 2Ddateien, die man unter DXF speichert,kommen Grundsäzlich falsch raus(d.h.die Linien werden falsch dargestellt u.s.w.)
Wir haben zur Zeit Schwierigkeiten Inventordateien unter DXF zu speichern(Fehlerfrei).
Ich rate von Inventor ab!
Grüße
Alex

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Mal zum Gradebiegen:

- aus Inventor schreibt man Abwicklungen in 1:1 direkt aus dem Modell raus (dxf, dwg, sat, was halt beliebt), über die Zeichnungsableitung gehen ist die Pechvogellösung.

- Von Inventor gibts 30-Tage Testversionen
- von SPI-Blech/Rohr gibts 30-Tage Testversionen
- von Copra MetalBender gibts 30-Tage Testversionen, ich glaub die könen auch geo, und da klinkt sich der Abwickler direkt ins Blechmodul von Inventor (irgendwie logisch, schließlich ist auch DAS von Ihnen)

Also ergibt sich ein klarer Lösungsansatz:
Dealer in der Gegend aufscheuchen, Testversionen anfordern und statt Theoretisieren praktisch ausprobieren.

Im Prospekt funktioniert Dein Wunsch perfekt.
In der Praxis wirds ein bisschen Dengeln und Tüfteln erfordern.

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lg 
Tom

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