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Thema: Zeichnungsableitung in IV6? (2234 mal gelesen)
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stefoo Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 23.10.2002
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erstellt am: 05. Nov. 2002 17:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, das leidige Thema Zeichnungsableitung noch mal: Problem ist folgendes: Ich arbeite vor allem mit 3DStudioViz zur Visualisierung. Da man damit leider nur lausig konstruieren kann, brauch ich ein Programm zum vorneweg konstruieren. Nun will ich mich an Inventor versuchen, aber Chef sagt, die Ergebnisse vom Inventor müssen auch in der Konstruktionsabteilung mit AutoCadPP weiter bearbeitet werden können. Nach allem, was hier in den Foren so zu IV5/5.3 geschrieben wurde, ist das wohl ein ziemlicher Krampf. Wie sieht das nun in IV6 aus. Wer hat da schon mal was ausprobiert? Gruß Stefoo
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thomas109 Moderator Dompteur
       

 Beiträge: 9358 Registriert: 19.03.2002 Dell620s i5 Geforce GT 620 6GB;Lenovo X240; Citrix Desktop; Lenovo S30; IV 4 - 2019 RIP, aktiv 2020 und 2023 produktiv AIS2023.5 +PartSolutions / ECTR AICE .
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erstellt am: 05. Nov. 2002 19:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für stefoo
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murphy Mitglied
   
 Beiträge: 1148 Registriert: 09.07.2002
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erstellt am: 05. Nov. 2002 20:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für stefoo
Hab's aus Neugier eben mal probiert. Der DWG-Export geht wie gehabt, das Ergebnis sieht auch gleich aus wie beim 5er. Da ich nur noch ACAD-LT-2002 habe, kann ich nicht sagen, wie das mit ACAD-PP ausgeht. Das heisst: Zeichnung und Zeichnungsrahmen landen im Papierbereich, eine 1:1-Kopie der Geometrie gibt's zusätzlich im Modellbereich. Der Schriftenzirkus bleibt also auch. Die Layernamen kann man sich definieren, die Farben ebenfalls. Man muß nach wie vor die Inventor-Norm festlegen und sich ein Transferprofil anlegen. Das ist eher eine einmalige Sache. Wer mit ACAD arbeitet und großen Wert darauf legt, daß alles den Normen - vor allem den hausinternen - gerecht wird, muß also sicher nacharbeiten. Das ist dann bei jeder Änderung am Modell Arbeit. Der Weg zum 3d-Studio, bei mir das 5er MAX, ist ebenfalls gleich geblieben, also auch hier Nacharbeit nicht zu knapp. Allerdings soll es hier in absehbarer Zukunft was geben, doch nichts genaues weiß man nicht. Auch ich konstruiere mit dem Inventor, gehe dann nach MAX und ebenso ins CAM. Nur Zeichnungen, die sind schon seit geraumer Zeit "tot". Nur wenn Leute die unbedingt wollen, dann mach ich noch welche, Probleme hatte ich damit (3x auf Holz klopfen) sehr wenig. Krämpfe krieg ich nur mit Leuten, die unbedingt alles normgerecht brauchen. Die sind bei mir sowieso an der falschen Adresse. Eine richtige und sicher sehr gute Adresse ist Achim (mtl3d), der sich hoffentlich auch noch zu Worte meldet. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dieter Scholz Mitglied Ambitionierter Konstrukteur
  
 Beiträge: 823 Registriert: 15.01.2001 Föderationsakademie: kleines iPartinium Blech-bachelor, Skeletonium-Volontär, alles in Abendschule...
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erstellt am: 25. Nov. 2002 12:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für stefoo
Hallo zusammen, scheinbar läßt auch im 6er die Zeichnungsableitung noch einige Wünsche offen. Wie ist das eigentlich mit dem Bezug zum 3D-Inventor-Modell bei folgender Arbeitsweise: Zitat: ......mit Autodesk Inventor 6. Dies allerdings derzeit nur im Entwurf und der Bauteilmodellierung, die mit relativ wenig Aufwand zu erzeugende 2D-Zeichnungsableitung wird als Zwischenstand nach dem Mechanical Power Pack transferiert, und dort fertiggestellt. Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft werde ich wohl auch stärker auf dem 2D-Teil des Inventor aufbauen, aber zur Zeit habe ich mit der beschriebenen Arbeitsweise den besten Wirkungsgrad. Quelle:http://www.holzwarth-cad.de/htm-buero/index1.htm
Muß man bei Änderungen am Modell den Transfer und die nachfolgende Feinarbeit mit Mechanical komplett neu machen?
------------------ CADworkerDieter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 9334 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2025, Rhino 8, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 25. Nov. 2002 14:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für stefoo
Jaahein, Dieter .. Gleich vorweg: Was jetzt kommt, ist die Meinung eines relativen Neulings in Inventor. Ich habe den Schritt erst vor etwa einem halben Jahr mit dem günstigen Upgrade-Angebot für AIS 5.3 vollzogen, und auch da anfangs noch zögerlich. Ich bin sicher, dass es eine ganze Reihe von Tricks gibt, die ich noch gar nicht mitgekriegt habe, aber das war zuvor mit MDT6 PP wohl genauso .. Meiner Meinung nach hat sich mit IV6 nicht sehr viel getan, was den Zeichnungsteil gegenüber der Vorversion anbelangt. Die Wunder, die man im Vorfeld erwartet hat, sind wohl nicht eingetreten. Auch der Transfer von IDW nach DWG bringt immer noch nicht den bekannten Mechanical Standard, sondern muss nachgearbeite werden. Was gefällt mir am Inventor: - Die Darstellung der Bauteile; manchmal kommt man sich vor wie'n Designer - Die Möglichkeiten zur Bewegungssimulation. Alles klappt nicht, aber z.B. bei MDT konnte man sowas ja nur schrittweise durch Änderung von Parameterwerten machen - Die übersichtliche Wahl von Abhängigkeiten bei der Bauteilplazierung - Die Möglichkeiten, die durch Adaptivitäten hinzugekommen sind - Die Blechteil-Funktionen - Wahrscheinlich noch mehr, was mir aber grad' nicht einfällt. Was gefällt mir nicht: - Dass ich mir meine Senkungsdurchmesser immer selbst suchen muss - Dass mir beim Umgruppieren von Bauteilen in Sub-Assemblies die Zusammenbau-Abhängigkeiten meistens hops gehen - Die manchmal etwas seltsamen Rückmeldungen der Skizzenanalyse - Fehlende oder problematische Skizzenabhängigkeiten beim Import von 2D-ACAD in Skizzen - Keim Import solcher Skizzen über Copy und Paste - Der 2D-Teil Und damit sind wir wieder beim Punkt, warum ich mich mit dem 2D-Teil nicht recht anfreunden kann, bisher. Denn: - Meine Kundschaft erwartet zumeist DWG oder - schlimmer noch - DXF. Mit IDW könnense in der Regel nix anfangen, aber das mag in naher Zukunft anders aussehen. Zur Zeit aber reicht mir eine IDW nicht aus, sondern am Ende steht immer noch die DWG. Also, der Transfer muss sein. - Die 2D-Ableitung im Inventor und auch der Transfer nach AutoCAD Mechanical ist nicht gerade schnell. Aber man muss da durch. Beim MDT ging sowas auch mit Copy und Paste, das war 'ne andere Sache, auch im Hinblick auf Geschwindigkeit. - Die Bohrungs- und Passungsbezeichnungen gefallen mir nicht - Die Verarbeitungsgeschwingigkeit ist nicht der Wahnsinn. Das kann aber auch mit meinem Rechner zusammenhängen, denn spätestens nach drei Jahren kannste die Dinger ja nur noch als Hamsterhäuschen gebrauchen. - ACAD Mechanical ist flexibler, was 2D-Funktionalität und Wahl der Arbeitsweise anbelangt. Und es ist besser in der Berücksichtigung unserer Zeichnungsnormen - Übrigens: Ich setze im Inventor normalerweise kaum Normteile, sondern modelliere zumeist nur die Bauteile. Schrauben, Scheiben, Stifte, werden mit Mechanical nachträglich als Block in die Zeichnung eingefügt. Auch die IDW einer Baugruppe wird nur mit einigen wenigen Koordinatenmaßen versehen, um eine Vorabprüfung zu haben, ob nicht irgendwo ein Modell- oder Positionierungsfehler vorliegt. Und damit erstmal genug. Und zur Frage von Dieter: Die Rückkopplung zwischen Zeichnung und Bauteil ist unterbrochen, nach dem Transfer nach ACAD, das ist klar. Aber sehr oft sind es nur kleine Änderungen und Richtigstellungen, die ich dann erstmal nur in der DWG nachführe, mit einem Hinweis für mich neben der eigentlichen Zeichnung, dass das 3D-Modell nicht aktualisiert wurde. Oder ich mache schnell eine Arbeitskopie mit nur den für die Änderung benötigten Ansichten, und schiebe nur diese Geometrien nach. In der Regel sind die Maße ja schon in der DWG vorhanden, und müssen nur an einigen wenigen Stellen neu positioniert werden. Und das geht dann doch noch schneller als der komplette Neu-Transfer einer voll detaillierten IDW nach DWG. So etwa halte ich das Ganze, wenn DWGs als Endergebnis erforderlich sind. Den Fall, IDWs liefern zu dürfen, hatte ich bisher noch nicht. Kapazität hätt' ich schon noch frei, aber mir fehlen die Interessenten. Geht das eigentlich nur mir so ..
[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 25. November 2002 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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Charly Setter Moderator
       

 Beiträge: 11981 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 25. Nov. 2002 23:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für stefoo
Also ich persönlich fasse MDT  6.0 nur noch mit spitzen Fingern an. Der 2D-Bereich im IV ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich der Software etwas anpaßt, bist Du erstaunlicherweise schneller als jemals unter Acad / MDT . Das Konvertierungsproblem haben wir allerdings auch, da wir aber nicht nur die Zeichnungen sondern normalerweise auch die Hardware liefern, werden die Zeichnungen als PDF und IDW (mit)geliefert. Bei meinem Hauptkunden hat sich das Ganze nach einem Gespräch mit dem EDV-Verantwortlichen stark verienfacht. Die hatten 10 AP IV 5.0 / 5.3, es wußte nur keiner.... Und die passende Hardware stand auch unterm Schreibtisch. Auch soetwas gibt´s. Die bekommen von mir nur noch IDW ;-). lg Mathias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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