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Autor Thema:  Baugruppenänderung Sondermaschinenbau (304 mal gelesen)
ThomasY
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Beiträge: 4
Registriert: 27.08.2002

erstellt am: 28. Aug. 2002 11:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Inventor-Profis
Wir sind dabei von 2 D auf 3D (Inventor mit Datenbank Compass) umzusteigen, dabei sind wir immer stärker am Zweifeln ob 3D bei uns einen Fortschritt in der Bearbeitung der Aufträge bedeutet.
Unser Hauptproblem bei Inventor / Compass schildern wir hier an Hand eines einfachen Beispiels.
Eine Baugruppe B1 (Pumpenanschluß) soll in eine Anlage eingebaut werden.
Sie besteht aus 3 Teilen: T1 (Rohr); T2 (Blechhutze ); N1 (Flansch-Normteil)
Die Baugruppe B3 (Rohbehälter) setzt sich zusammen aus den Baugruppen B1 (Pumpenanschluß) + B2 (Behälter)
Die gesamte Maschine B5 setzt sich wiederum aus verschiedenen Baugruppen zusammen.
B5 = Baugruppe B3 (bestehend aus B1 + B2) sowie B4 = Aggregat
Die gesamte Maschine B5 wird jetzt mit allen anderen Komponenten zur gesamten Anlage B7.
B7 = Baugruppe B5 (bestehend aus B3 + B4) sowie B6 = Tank
Dies wäre dann ein ganzer Auftrag wie wir ihn oft bearbeiten in vereinfachter Ausführung. Das erste mal wird der Aufbau sicherlich so erfolgen wie hier dargestellt. Also von unten nach oben, aber das ist nur einmal der Fall.
Die absolute Regel ist es, dass einige Zeit später ein ähnlicher Auftrag bearbeitet wird.
Wir kopieren jetzt die alte Anlage (B7) in den neuen Auftrag. Hierbei ist aber ja zu beachten, dass im Inventor/Compass nur eine neue Verknüpfung angelegt wird. Die Teile/Baugruppen werden ja nicht wirklich kopiert.
Erst während der Arbeit an diesem Auftrag erkennt man, wo man die Bauteile anpassen muss. In diesem Beispiel, nur ein kleiner Unterschied (Rohr T1 erhält zusätzlich eine Bohrung).
Wir ändern das Bauteil T1 und versehen es mit einer Bohrung.              Fertig ist die Arbeit ????
Leider nein, das Teil muss jetzt noch umbenannt werden in T3. (Denn sonst ändert es sich auch in dem alten Auftrag, was nicht sein darf)
Hierdurch ändert sich aber auch die Baugruppe:
B1  (Pumpenanschluß) = T1+ T2 + N1 in
B8  (Pumpenanschluß) = T3 + T2 + N1
Hierdurch ändert sich aber auch die Baugruppe:
B3  (Rohbehälter) = B1 + B2 in
B9  (Rohbehälter) = B8 + B2
Hierdurch ändert sich aber auch die Baugruppe:
B5    (gesamte Maschine) = B3 + B4 in
B10 (gesamte Maschine) = B9 + B4
Hierdurch ändert sich aber auch die Baugruppe:
B7  (Anlage) = B5 + B6 in
B11 (Anlage) = B10 + B6
Dieses sehr einfache Beispiel schildert schon die Kompliziertheit dieser Bearbeitung. Bei einem richtigen Auftrag sprechen wir von Hunderten von Baugruppen mit Tausenden von Teilen. Welche Teile getauscht oder neu erstellt werden müssen erkennt man erst während der Bearbeitung. Mal baut eine neue Pumpe zu groß, Rohrleitungen müssen verändert werden. Mal müssen neue Teile eingebaut werden mit zusätzlichen Halterungen usw. .
Wie kann man diese Umbenennungen der Baugruppen durchführen? Es muss gewährleistet sein, das sich die vorherigen Aufträge nicht verändern. Eine Arbeitsweise von unten nach oben ist nicht möglich, da sich die gesamten Veränderungen, wie oben bereits beschrieben, erst während der Konstruktion zeigen. Wenn man jedes mal alles neu aufbauen müsste, würde man nie fertig, und garantiert würde man auch irgend etwas übersehen. Hinzu kommt das die Nummern der Teile und Baugruppen wesentlich komplizierter sind als in diesem Beispiel. Hier hat man ja schon Probleme die Nummerierungen zu verfolgen
Wenn uns hierzu keine Lösung einfällt, müssen wir leider feststellen, dass die heutigen 3 D CAD-Programme noch nicht für den Sondermaschinenbau, mit ewigen Veränderungen, kurzen Lieferzeiten und einmaligen Modellen, geeignet sind.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Y

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TNT
Mitglied
freiberuflicher Konstrukteur


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Beiträge: 247
Registriert: 10.07.2002

AIS 7, Windows 2000 Prof., AMD 2100+,
1GB DDR, GeForce4 TI4800 128 MB, und Spaß dabei! ;)

erstellt am: 28. Aug. 2002 12:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ThomasY 10 Unities + Antwort hilfreich

Aber was ihr denn unter 2D anders gemacht? Es IST einfach so, dass sobald sich EIN Teil ändert, auch alle darüber liegenden Bauteile eine neue Nummer zwangsläufig eine neue Nummer erhalten MÜSSEN. Es sei denn, dass die Teile 100%ig kompatibel zu einander sind. Soll heissen, dass euer T1 mit Bohrung auch in dem alten Auftrag verbaut werden könnte. Ist das nicht so, kann auch keine der übergeordneten Baugruppen in dem alten Auftrag eingestzt werden, da sie immer auf den alten Artikel des T1 zurückgreifen. Änderungen ergeben sich in Deinem Fall wie folgt:

- T1 Kopie speichern unter T3
- öffnen B1 Kopie speichern unter B8
- öffnen B8 Komponente T1 ersetzten durch T3
- öffnen B3 Kopie speichern unter B9
- öffnen B9 Komponente B1 ersetzten durch B8
- offnen B5 Kopie speichern unter B10
- öffnen B10 Komponente B3 ersetzten durch B9
- öffnen B7 Kopie speichern unter B11
- öffnen B11 Komponente B5 ersetzten durch B10

..ist doch ganz einfach, oder?!
Naja zugegeben - ist ne echt lästige Arbeit, aber in der Praxis ist das auch nicht soooo wild. Unter 2D müsstest Du die o.g. Arbeiten ebenfalls durchführen, allerdings ohne 'Komponente ersetzten' nach Schritt 3.

Zur Erklärung: Ich habe zuletzt 2 Jahre im Sonderfahrzeugbau gearbeitet, Du kannst dir vorstellen, wie penibel genau die Stücklisten (zwecks Ersatzteilliste) sein müssen. Trotzdem hätte bei uns niemand auf den Inventor verzichten wollen. Des Weiteren hatten wir keine an den Invenor gekoppelte Artikelverwaltung wie Compass, sonder ein parallel laufendes Programm. Also doppelte Arbeit.

PS: Ich weiss nicht wie der Compass arbeitet, aber ginge nicht auch eine Variantenzeichnung von T1 & T3? Dann müsste man nur in der jeweiligen Stückliste die entsprechende Variante wählen...

------------------
TNT-Konstruktion     

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GWindisch
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Nachrichtenelektroniker


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Beiträge: 405
Registriert: 01.02.2002

INV 2021 Prof win 7 64 bit Vault Prof 2021
alle Updates installiert
www.riegl.com

erstellt am: 28. Aug. 2002 12:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ThomasY 10 Unities + Antwort hilfreich

Für einen neuen Auftrag würde ich den Zusammenbau einmal kopieren.
Den neuen Zusammenbau öffnen und Einzelteile dann durch die geänderten  "Teile ersetzten". Wenn sich ein Einzelteil verändert muß er auch neu erstellt werden.
Was ich auch schon einmal erstellt habe, alle Varianten in eine Baugruppe eingefügt und mit Sichtbarkeitssteuerung die einzelnen Varitanten eingeschalten (funktioniert nur bedingt wenige Baugruppen, Stücklisten weiß ich nicht wie sich die verhalten)
Das ganze mit compass verwalten weiß ich nicht wir haben keinen
Es gibt sicher andere Personen in diesem Forum die sich mit solchen Problemen besser auskennen

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TNT
Mitglied
freiberuflicher Konstrukteur


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Beiträge: 247
Registriert: 10.07.2002

erstellt am: 28. Aug. 2002 12:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ThomasY 10 Unities + Antwort hilfreich

@GWindisch --> Leider lassen sich die Gewichte der einzelnen Varianten nicht rausrechnen, werder durch die Sichtbarkeitssteuerung, noch durch umstellen auf 'Referenz'. Ein RIESEN Bug meiner Meinung nach!
Aber falls Gewichte uninteressant sind, ist das ne gute Lösung. Wobei ich (wie gesagt) ebenfalls null Ahnung vom Compass habe. Ich denke mal, dass die jeweiligen Varianten (wenn überhaupt) nur durch umstellen auf 'Referenz' und nicht durch die Sichtbarkeitssteuerung aus der Stückliste zu bekommen sind.

Till

------------------
TNT-Konstruktion     

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Husky
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.




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Beiträge: 5718
Registriert: 10.07.2002

No Sysinfo

erstellt am: 28. Aug. 2002 12:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ThomasY 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Thomas

Das geht schon mit Compass und Inventor, es gibt verschiedene Lösungen für deine Problematik. Das Problem sehe ich viel mehr in der Anzahl der Teile die Ihr verbauen wollt. Ruckzuck sprengt ihr die Möglichkeiten des Betriebssystems und vom Inventor

Grüße Husky

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ThomasY
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Leiter QW / OG

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erstellt am: 28. Aug. 2002 12:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo TNT

Natürlich hast Du recht, das es so logisch ist. Im 2D hat man aber den Vorteil gehabt, das man die Zeichnung kopieren konnte und dann wirklich eine zweite Zeichnung hatte und nicht nur eine weitere Verknüpfung. In dieser zweiten Zeichnung kann man nun munter ändern ohne das es Auswirkungen auf den alten Auftrag hat. Da wir auch beim 2D keine abgeleiteten Stücklisten hatten, haben wir nur noch neue Baugruppen und Teile mit der Bezeichnung (ohne Namen) angelegt. Wichtig war halt die schnelle Erstellung und nicht die Hintergrundinformation. Das macht uns jetzt auch den umstieg so schwer. Wir sehen eben keine Möglichkeit diese logig zu umgehen und wir sehen auch im Moment noch keinen Weg Fehler beim Umbenennen zu umgehen. Wir befürchten das nach kurzer Zeit in alten Anlagenzeichnungen Veränderungen auftauchen die erst in viel späteren Aufträgen wirklich erfolgt sind.

Bei AIM (Compass) soll man das Problem angeblich schon in Arbeit haben. Wir warten zur Zeit auf eine Teststellung der neuesten noch nicht freigegebenen Version.

mfg

ThomasY

[Diese Nachricht wurde von ThomasY am 28. August 2002 editiert.]

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Uwe.Seiler
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erstellt am: 28. Aug. 2002 12:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ThomasY 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Thomas,

was ich Euch empfehlen würde, ist die fertige Maschine komplett in einen anderen Workflowzustand zu überführen, in dem diese Teile nur noch angeschaut, aber nicht mehr geändert werden können.
(Gilt für alle Teile und Baugruppen).

Macht Ihr nun eine Kopie dieser Maschine und ändert dort etwas (Einzelteile bzw. Baugruppen) kann es Euch nicht passieren, daß Ihr Euren alten Auslieferungsstand verändert, da Ihr nur noch unter einer neuen Nummer abspeichern könnt.

Gruß
Uwe S.

P.S: Workflowzustande haben auch den Sinn verschiedene Versionsstände zu sichern.
Z.B. Teil 1 wurde angefragt mit Stand b und verbaut mit Stand c etc.

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ThomasY
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erstellt am: 29. Aug. 2002 09:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Uwe

da wir uns noch in der Erprobungsphase befinden wissen wir noch nicht wie man das macht. Auch würden wir gerne wissen wollen ob das System dann erkennt welche Baugruppen noch über dem geänderten Teil liegen, denn die muß ich ja auch alle ändern. Bisher konnte uns das auch nicht unser Händler mit seinen Schulungsfachleuten erklären bzw. zeigen.

Thomas Y

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Robby Lampe
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erstellt am: 29. Aug. 2002 10:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ThomasY 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Thomas,
du schilderst hier den normalen Vorgang einer Änderungskonstruktion.
Entscheidend ist eigentlich ob, infolge der Änderung von B1 ein neues Produkt entstehen muss oder nicht, weil die Änderung technisch bedingt war und somit auch in die vorhandenen Anlagen als Einzelteil eingebaut werden kann. Die PDM-Systeme können euch im Falle einer Änderungskonstruktion unterstützen, indem ihr die verschiedenen Versionen aufbewahrt werden und ihr somit dokumentiert habt (ISO-Zert.) welcher ehemalige Auslieferungszustand da war. Wenn es keine Änderungskonstruktion sein kann, also T3 entstehen muß, wird jede übergeordnete BG eine neue BG und somit auch im PPS-System auch ein neuer Artikel mit eigener Fertigungstechnologie. Das PDM-System sollte dich dahingehend unterstützen, von jeder übergordnete BG eine Kopie anzulegen und mittels der PDM-Funktion "Komponente ersetzen"=Inventorfunktion ein Austausch der Teile vorzunehmen. Ob jeweils die übergeordneten BG geändert oder neu wird ist wie in alten 2D-Zeiten zu entscheiden, damit meine ich neue Zeichnung mit neuer Nummer=neuer Artikel oder Verwendung von Änderungsbuchstaben(Revisionänderung)= neue Version eines Artikel infolge des technischen Fortschritt. Die Veränderung im PDM muss/sollte sich im PPS-System wiederspiegeln und nachvollziehbar sein.
Über die Funktion "Verwendet in" im PDM-System kann der Konstrukteur erkennen welche BG oder Maschinen noch betrofffen sind und somit wie früher entscheiden was zu tun ist, Artikel ändern oder mit Vorlage neu.
Ich würde diesen Anlass nehmen und überprüfen ob die bisherige Arbeitsweise immer korrekt, in jedem erdenklichen Fall funktionierte oder durch die Kreativität der Mitarbeiter ausgeglichen wurde.

gruß
robby

------------------
alltrotec GmbH
http://www.alltrotec.de

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Uwe.Seiler
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Dipl.-Ing.(FH)


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erstellt am: 29. Aug. 2002 19:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ThomasY 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Thomas,

ich kenne die Funktionalitäten von Compass nicht im Detail, aber wenn die Maschine in ihrer gestuften Struktur abgelegt ist, ist die Logik festgelegt.
Das bedeutet das PDM-System z.B. Compass muss rückwärts suchen, in welcher Baugruppe ist mein geändertes Einzelteil, also Baugruppe ändern.
Ist diese Baugruppe wiederum in einer höherstufigen Baugruppe verbaut, muß auch diese geändert werden, usw.
Am Schluß ist man oben in der 1. Ebene beim Enderzeugnis angelangt und somit fertig.

Ich habe momentan eher das Gefühl, das Euer Händler die Funktionalitäten von Compass nicht detailliert genug kennt.
Habt Ihr vielleicht die Möglichkeit eines direkten Kontaktes zu dem Hersteller von Compass ?

Gruß
Uwe S.

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