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wirkau
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erstellt am: 03. Mai. 2002 15:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo alle miteinander,
jetzt muß ich schon wieder mit "Blech" nerven.
Hat es schon jemand fertiggebracht die Ausgleichswertformel
für Blechbiegeradien (z.B. "KLEIN, DIN 6935) in einen KFactor (yes, it's very american style program) für Bleche zu übersetzen. Das man/frau dann noch immer zwischen mehreren Faktoren wählen muß, ist zwar nicht ganz koscher, aber das sollte akzeptabel sein. Es wäre allemal praktischer als Ausgleichstabellen oder der nicht stimmende normal-KFactor des IV.
Gruß
Peter

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Wolfgang Seymer
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erstellt am: 04. Mai. 2002 08:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wirkau 10 Unities + Antwort hilfreich


din6935.txt

 
Hallo Peter,

lineare Biegeverkürzungen bei Biegewinkeln von 0...90° sind
zu ungenau, und warum bei jeder Biegung einen neuen mysteriösen
"Wert der Abwicklungsmethode" eingeben? Einfachste Lösung:
Biegetabelle nach DIN 6935. Du kannst auch andere Werte haben.
Die Materialabhängigkeit spielt vorrangig bei den Biegekräften
eine Rolle. Nimm die Gesenkweite Deiner Kantpresse, multipliziere
mit 0.16 und suche Dir danach einen Biegeradius, wenn die Kantpresse
streikt, war er zu klein.
Wolf

------------------
Wolf

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wirkau
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erstellt am: 04. Mai. 2002 09:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Wolfgang,
Danke für die Tabelle. Aber nachdem ich jetzt den kleinen Finger hab' möcht ich gleich den ganzen Arm. Hast Du die vielleicht auch für 2,5mm? Haben die "sonderbaren" Radienmaße eine tiefere Bewandnis?
Gruß
Peter

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Wolfgang Seymer
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erstellt am: 04. Mai. 2002 09:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wirkau 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Peter,
eine Kantpresse hat definierte Gesenkwerten, wenn Du die, wie beschrieben, mit 0.16 multiplizierst hast Du die Lösung und liegst mit Deiner Konstruktion schon mal ziemlich gut.
Bitte beantworte mir meine Frage nach der Umsetzung eines Volumenkörpers in ein Blech.

------------------
Wolf

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wirkau
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erstellt am: 04. Mai. 2002 09:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

@Wolfgang
Noch 'ne Frage. Wie verwende ich die "Biegungstabellen richtig? Leider habe ich keine Ahnung von den Gesenkweiten usw. mit denen die Teile irgendwann mal gefertigt werden. Wir sind eine reine "Denkmaschine" und unsere Gruppe entwickelt für ein Unternehmen Anlagen von denen
die Komponenten nur teileweise bei diesem hergestellt werden.
Peter

[Diese Nachricht wurde von wirkau am 04. Mai 2002 editiert.]

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Wolfgang Seymer
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Hallo Peter,
bei 3m Blechlänge kannst Du als Orientierung folgende Werte verwenden
(ohne die Kantpresse zu überlasten):
s  GW
----------
1  12
1.5 12
2  16
3  20
4  40
5  55
6  55
8  95
Die min. Laschenlänge ist von der geometrischen Gestaltung der Kantpresse abhängig,
wenn Du keine genaueren Angaben hast, verwende Lmin=GW.
Zu jeder Blechkonstruktion gehört eine bemaßte Abwicklung (Abwicklungslängen und
die meßbaren Abmessungen des gekanteten Blechs wie in DIN 6935 beschrieben.

------------------
Wolf

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LK36
Ehrenmitglied
 MB-Techniker / Konstruktion


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Registriert: 14.03.2002

i9-9900KF 8x3.6/5Ghz / 64GB-RAM / Gef.-RTX3060-12GB / SpaceNavigator / Win10-64Pro / Inv.2021 Pro

erstellt am: 05. Mai. 2002 07:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wirkau 10 Unities + Antwort hilfreich

Anmerkung aus der Praxis. Wir machen seit Jahren in "Feinblechbau", d.h. wir konst. die Teile, machen die Zng. mit Abwicklung (wird manuell erstellt) und liefern dem externen Blechbauer das dxf-File. Der ließt es ein, macht auf der Maschiene seine Technologie dazu (Werkzeuge, etc.) und stanzt. Danach wird nach unserer Zng. gekantet. Ergebnisse bis auf Zehntel genau.
Wichtig, vorher mit den Leuten sprechen, was für Maschinen sie benutzen und welche Kantungszugaben für welche Biegeradien/Materialstärken für sie zutreffen. Interessanterweise spielte dabei das Material selbst, ob Alu oder VA, noch nie ne Rolle.
Ansonsten kann es nähmlich sein, Du gibtst Dir - nach DIN XYZ - endlich viel Mühe und die Leute machen es sowieso anders, weil sie einfach mehr Erfahrung haben, also schauen nur auf Dein fertiges Teil und lassen die Abwicklung Abwicklung sein - schade um Deine Zeit !

------------------
Lutz

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