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Hallo CAD-Gemeinde,
Elsa stellt Insolvenzantrag
> Von Markus Reuter Computer Reseller News  - 25.02.2002
>
> In einer soeben erschienen Ad-hoc-Meldung gibt der Hardware-
  Hersteller an, beim zustaendigen Amtsgericht einen Insolvenzantrag
  gestellt zu haben.
> Elsa wurden von Mitgliedern eines Bankensicherungspools die
  eingeraeumten Kreditlinien zum 15.02.2002 gekuendigt(CRN
  berichtete). Die Rueckzahlung der faellig gestellten Forderungen
  sei dem Unternehmen nicht moeglich.
  Kontoverfuegungen wuerden nicht mehr zugelassen.
>
> Da ein erfolgreicher Abschluss der mit einem Investor begonnenen
  Verhandlungen nicht umsetzbar sei, habe der Vorstand heute beim
  zustaendigen Amtsgericht Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfaehigkeit
  gestellt.

Also wird man sich nach anderen Grafikkarten umsehen müssen...

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Zitat:

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Original erstellt von Angelika Preiwuss:
  Also wird man sich nach anderen Grafikkarten umsehen müssen...

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Hallo Elsa-Fans,
was wäre denn einen akzeptable Elsa-Alternative für den IV ?

nVidia Chipsatz v. GeForce3 Ti500 auf Karte von Gainward, Leadtek oder Asus oder
ATI's Radeon 8500 ?

die Adesk-Empfehlungen über Card Driver beziehen sich scheinbar auch nur auf Karten die schon etwas länger im Markt sind.

Hat schon jemand mit neuen Karten und IV Erfahrungen gemacht?

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CADworkerDieter

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Und wie sieht es mit Monitore aus?

Habe einen Ecomo 751 der gerade spinnt und versuche schon seit 5 Tagen einen Ansprechpartner für die Garantieabwicklung zu erreichen. Werde an andere Stellen verwiesen die dann behaupten, daß sie nicht zuständig wären. Hat das evtl. auch was mit der Insolvenz zu tun?

Gruß Werner

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.... Angelika Preiswuss ..... Moderatorin ..... kann es sein, dass ich den Namen schon mal bei IWT im Acad-Forum gelesen habe????

Welcome im IV-Forum, hier habe ich Ihren Namen noch nie gelesen (oder nicht beachtet ??) die IV-Gemeinde ist noch aktiver und es werden (fast) alle Probleme gelöst.

Weiter so.

Gruß Martin www.sattler-tb.de

PS: Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung.

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@ Martin,
danke für die Blumen - zu lesen gibts von mir ab und an mal was, verschiedene Medien...
Übrigens - im Inventor Forum gibts durchaus schon Beiträge von mir, ich habe damals die Moderation an Bernhard Ruf abgegeben, weil alles etwas viel wurde und Bernhard echt der bessere Inventor Kenner ist. Damals war Autodesk noch nicht der Meinung, daß man Mechanical Desktop und Inventor gleichzeitig kaufen/verkaufen muß... Naja und nun muß ich Inventor machen, wenn ich meinen Mechanical Desktop  Kunden weiterhin was verkaufen will (also Autodesk 3D Händler bleiben möchte).

@CADWorker Dieter
wir setzen zur Zeit ATI ein und da bevorzugt ATI Radeon 7500 und ATI FIRE

@Werner
leider gilt eine Insolvenz immer für alle Produkte des Herstellers

Grüße an Alle
Angelika

[Diese Nachricht wurde von Angelika Preiwuss am 27. Februar 2002 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Geistl:
Und wie sieht es mit Monitore aus?

Habe einen Ecomo 751 der gerade spinnt und versuche schon seit 5 Tagen einen Ansprechpartner für die Garantieabwicklung zu erreichen. Werde an andere Stellen verwiesen die dann behaupten, daß sie nicht zuständig wären. Hat das evtl. auch was mit der Insolvenz zu tun?

Gruß Werner

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Hallo Werner

bitte wende Dich an die untenstehende Adresse.
Die Firma uebernimmt die Garantiereparatur des ECOMO 751.
Im Zuge der des Insolvenzverfahrens gehen die Transportkosten
leider zu Deinen Lasten

Gruss Lutz

Teleplan Repair 2000 Service per Internet anzumelden
Porschestraße 12
D-38112 Braunschweig
Tel.: 0531-3106-0 http://www.teleplan-repair2000.de/data/auftrag.htm

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Hallo Forum ,

jetzt wird mir ja so einiges klar,
habe meinen ECOMO 21M98 vor 3 Wochen zum
Kostenvoranschlagen weggeschickt Richtung ELSA.
Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört und gesehen (naja gesehen
hatte ich vorher auch schon nicht mehr viel von ihm).
wahrscheilich gehört er jetzt zur Konkursmasse.
... werdŽich ihn jemals wiedersehen ???

wenn ja schreib ichŽs hier

[Diese Nachricht wurde von Rigobert am 27. Februar 2002 editiert.]

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Hallo ownfield,

vielen dank für Deine Info

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Hallo ownfield,

habe dort angerufen und wurde nach Braunschweig weitergeleitet.
In Braunschweig sagte man mir, daß sie hier keine Reparaturleistung für den ECOMO 751 machen und ich müßte bei Elsa anrufen.
Und so schließt sich der Kreis!

Hast Du evtl. noch eine Adresse an die ich mich wenden könnte?

Gruß Werner

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Banken gewähren Elsa Übergangskredit
Freitag, 1. März 2002 - 20:54

Wie uns Elsa in einer Pressemitteilung mitteilte, konnte erreicht werden, dass der Elsa AG ein Übergangskredit zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes gewährt wird. Es scheint also so, als ob Elsa vorerst gerettet ist. "Oberstes Ziel bleibt die vollständige Wiederherstellung der Liquidität zur Erfüllung bestehender Aufträge und die Wiederaufnahme der operativen Geschäftstätigkeit", so Thomas Georg.

Pressemitteilung. Kann leider keine genaue Quelle angeben. Ich hoffe aber die Informanten haben recht in anbetracht der Arbeitslosen in DE!

Gruß
Kawa

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Ich geb das mal einfach so weiter:

Zitat:

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Gainward nimmt Elsa-Grafikkarten in Zahlung
[02.03.2002 11:33 ]

Noch bevor der in Schwierigkeiten[1] befindliche deutsche ISDN/DSL- und Grafikkartenspezialist Elsa[2] endgültig aufgeben muss, beginnt schon der Kampf um dessen Kundenbasis. Grafikkarten-Hersteller Gainward bietet ab sofort drei seiner Modelle im Austausch mit einer Elsa-Grafikkarte beliebigen Alters vergünstigt an. Auf seine Top-Modelle mit GeForce4-Titanium-4600-Chip "PowerPack Ultra/750 XP Golden Sample" beträgt der Preisnachlass 50 Euro. Zum Lieferumfang gehören hier eine Firewire-Karte und eine Shutter-Brille. Die Ausführungen "PowerPack!!! Model Ti/500 TV JUMBO Golden Sample" mit einem GeForce3 Ti500 und 128 MByte RAM erhält man ebenfalls mit 50 Euro Nachlass. Auf die "PowerPack! Model Pro/600 TV Golden Sample" mit dem GeForce4 MX440 mit 64 MByte 4-ns-DDR-DRAM gibt es immerhin noch 30 Euro Rabatt.

Vorbedingung ist die Bestellung im Gainward online-Shop[3] und die Einsendung einer Elsa-Karte an Gainward in Gräfelfing. Sobald die Elsa-Karte bei Gainward eintrifft, wird das gewünschte Gainward-Modell per Nachnahme versand. Das Angebot gilt für 4 Wochen bis zum 31. März 2002. (Manfred Bertuch) (ju[4]/c't)

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Andere Kommentare im heise Forum

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CADworkerDieter

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Der Monitor ist wieder zurück, und
... funktioniert.

ELSA sei Dank.

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Ich war auf der CEBIT auf dem Stand von Elsa.
Dort habe ich mit Herrn Mike Kreiten (Product Manager)
gesprochen und einen neuen 24" Flachbildschirm sowie die
neue Gloria IV bewundert. Seine Antwort auf
meine Frage bezüglich ELSA war " Schauen Sie sich doch einmal
um. Wenn es nicht weiterginge, würden wir dann hier so groß
ausstellen?

m.f.G
meinkonstrukteur

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Ja, ja....
die neuen Elsa-Produkte reizen mich ja auch aber ich hab halt noch  so lange Bedenken die Karten einzusetzen bis das mit der Gewährleistung und den Treiber-Updates gesichert ist.

mehr über die neuen Elsa-Produkte gibt's hier

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CADworkerDieter

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Hallo Dieter,
der preis haut mich um!
2200€ Gloria 4.
Gruss
Bernd

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Hallo Malo,

natürlich weiß ich nicht, woher Du diesen Preis hast, aber ich unterstelle mal dass er korrekt ist. Kein vernünftiger Verantwortlicher wird in unserer Branche einen solchen Preis bezahlen, des gibt genügend preiswertere und gute Alternativen. Mit ein bisschen Geduld wird sich das auch einpendeln, das hat die Vergangenheit schon zu genüge bewiesen.

Gruß Martin www.sattler-tb.de

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Hallo Bernd,
ich denke es wir deutlich welches Kundensegment Elsa hier ansprechen will.
Die werden schon geprüft haben ob es für dieses Grafikkarten-Hochpreissegment genügend Kunden gibt.
Ich muß da leider passen....

@Martin:
Die neuen Grafikkarten sollen laut ELSA ab Mitte April verfügbar sein; die Gloria4 Quadro4 900XGL für 2.190,- Euro, die Gloria4 Quadro4 750XGL für 1.198,- Euro und die Synergy4 Quadro4 550XGL für 528,- Euro. Die genannten Produktnamen wurden von ELSA Inc. gewählt, ob ELSA Deutschland sich für die gleichen entscheidet, steht noch nicht fest. Registrierten Nutzern verspricht die momentan im Insolvenz- Prüfungsverfahren schwebende ELSA AG eine Garantie von sechs Jahren.

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CADworkerDieter

[Diese Nachricht wurde von Dieter Scholz am 30. März 2002 editiert.]

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Schaut doch mal auf die elsa.de
unter aktuelle preisliste.
gruss
bernd

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Hallo,
Folgendes gibt es zu den neuen Elsa Karten zu sagen:

Quadro4 550XGL: Ersetzt die Synergy III und ist mit einem Preis von 528,- € als Low-End zu sehen.

Quadro4 750XGL: Ersetzt die Gloria III und ist mit satten 128 MB DDR RAM versehen, welcher mit 550 MHz angesteuert wird. Der Preis liegt bei 1198,- €

Quadro4 900XGL: Das neue Top-Modell verfügt ebenfalls über 128 MB DDR RAM jedoch wird dieser mit 650 MHz getaktet. Diese neue Karte kostet dafür dann aber auch schon 2198,- €

Daraus wird klar ,das der Preis eigentlich nicht gestiegen ist,
da ja die 900xgl ein neues Spitzenmodell ist und die Gloria III
von der Gloria4 750 xgl ersetzt wird! Die 900 xgl ist als Konkurrenzprodukt zu high end Graphikkarten wie der Wildcat III von 3dL gedacht.
In der neuen CT ist ein Benchmarktest unter Verwendung von  ProE, in dem  die 900xgl und 750 xgl in dieser Anwendung exakt gleich abschneiden!

tray

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Hallo zusammen,

und welche von den beiden Preisgünstigen ist jetzt die schnellere unter WIN2000?

" Gainward GeForce4 PowerPack! Model Pro/600 TV "Golden Sample" 169€

" Gainward GeForce3 PowerPack! Model Ti/500 TV "Golden Sample" 279€

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Gruß
Bernhard Ruf
http://Inventor.CAD.de

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Hallo Bernhard,

hast Du die Karten schon getestet und laufen die auch unter MDT/Acad???? Sind die karten von Autodesk getestet??

Gruß Martin www.sattler-tb.de

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Nur der Vollständigkeit halber:
Habe bei Tom's Hardware das ultimative GraKa-Archiv entdeckt:
http://www.de.tomshardware.com/graphic/index/index.html

Grafik-Power muß nicht teuer sein:
http://www.freenet.de/freenet/computer/hardware/grafikkarten/geforce_2_pro/index.html

Leseprobe:

Die Karten neu gemischt

Viele, die sich heute eine OpenGL-Worksstation zulegen wollen, sind verunsichert. ELSA hat Insolvenz beantragt. Die FireGL-Division aus Starnberg hat eine lange Odysee von Diamond über S3/VIA/Sonicblue hintersich und gehört nun zu ATi Technologies. Der dritte Ernst zu nehmende Mitspieler 3Dlabs wurde am 11. März vom Multimedia-Unternehmen Creative übernommen. Was bedeutet das für den Kunden?

Trotz der Verunsicherung scheint das OpenGL-Team bei Elsa und ATi das Gröbste hinter sich zu haben. NVIDIA will zumindest die Marke ELSA halten und damit auch den Kundenstamm. Wenig verändert hat sich bei den FireGL-Entwicklern in Starnberg. Sie können sich trotz des neuen Mutterhauses auf ihre klassischen Kompetenzbereiche konzentrieren. So liefert ATi den Chip, die Treiber werden auf die wichtigsten Kundenapplikationen wie 3D Studio Max, Autocad, Solidworks, Pro/Engineer und dergleichen optimiert und später zertifiziert. Unklar ist derzeit das Schicksal von 3Dlabs. Creative, der sich vor kurzem noch aus dem Grafikgeschäft verabschiedet hatte, will zum einen den Desktop- und Mainstream-Markt mit NVIDIA-Grafikkarten bedienen und das OpenGL/Workstation-Segment mit Wildcat-Karten aus der 3Dlabs-Division abdecken. Inwieweit das neue Konzept aufgeht, lässt sich zum derzeitigen Zeitpunkt nicht klar absehen.

In dieser Preview testen wir zwei Produkte aus dem mittleren Preissegment, die ATi FireGL 8800 und die ELSA Gloria4 750XGL. Beide OpenGL-Grafikkarten kosten circa 1200 Euro. Auf der Cebit 2002 werden ATi und ELSA ihre Final-Boards vorstellen. Obwohl die Hardware nunmehr fertig gestellt ist, benötigt die Treiberentwicklung eine längere Reifezeit. Während des Tests liefen die beiden Karten immerhin stabil. Von optimaler Performance in den typischen Applikationen kann bei weitem noch keine Rede sein. Wir stellen deshalb primär die Features vor, die Benchmark-Ergebnisse dienen lediglich der groben Orientierung. Erst zu einem späteren Zeitpunkt kann eine endgültige Bewertung vorgenommen werden.

Quelle: Toms Hardware guide.

Weitere links:
http://3dcenter.de/
http://www.3dgrafikkarten.de/index.php3
http://www.3dchip.de
http://www.3dperformance.de
http://www.3dconcept.ch

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CADworkerDieter

[Diese Nachricht wurde von Dieter Scholz am 04. April 2002 editiert.]

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Wurde soeben im Radio verbreitet:

Fortbestand der ELSA AG unwahrscheinlich

Aachen, 24. April 2002 - Nach Prüfung des Insolvenzantrages des Vorstandes der ELSA AG vom 25. Februar 2002 ist der vorläufige Insolvenzverwalter der Gesellschaft, Rechtsanwalt Thomas Georg, zu dem Ergebnis gekommen, dass die Gesellschaft zahlungsunfähig und überschuldet ist. Im Eröffnungsverfahren ergab sich keine Reorganisationslösung, die zur Beseitigung der Voraussetzungen für eine zwingende Insolvenzeröffnung geführt hätte. Dementsprechend wird der vorläufige Insolvenzverwalter dem Amtsgericht Aachen die Eröffnung des Verfahrens planmäßig zum 01. Mai 2002 vorschlagen. Der eingesetzte vorläufige Gläubigerausschuss hat im Hinblick auf das Fehlen jeglicher Liquidität einer Einstellung des Geschäftsbetriebes bei Insolvenzeröffnung zugestimmt. Der Fortbestand der Gesellschaft ist damit unwahrscheinlich. 
http://www.n-tv.de/3007233.html

JB

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Tja CAD-Gemeinde,

da kann man/frau nur sagen R.I.P.

Elsa wird zerschlagen

In einer Betriebsversammlung des Aachener ISDN/DSL-, Netzwerk- und
Grafikkartenspezialisten Elsa AG in Aachen wurde heute das Aus für rund 260 Arbeitsplätze zum 1. Mai verkündet. Das insolvente[1] und nicht mehr[2] am Neuen Markt notierte Unternehmen wird zerschlagen. Laut vorläufigem Insolvenzverwalter werde der Geschäftsbetrieb zum 1. Mai eingestellt.

Aus Firmenkreisen hieß es, zwei Unternehmensteile würden voraussichtlich nach einem Management-Buyout weitergeführt. Im Bereich "Consumer Communications" (Modems, WLAN Vianect, Home Networking) werden 20 bis 30 Mitarbeiter weiterbeschäftigt, im Bereich "Netzwerke" (Airlancer, Lancom) weitere 30 Mitarbeiter. Über die Zukunft der Grafikkarten-Sparte gibt es bislang keine Informationen, angeblich sollen aber andere Firmen an der Übernahme der Sparte[3] interessiert sein. Rund 30 Mitarbeiter werden für
einen gewissen Zeitraum für die Abwicklung benötigt.

Den schwarzen Peter für das Scheitern der Sanierung spielen sich Vorstand und Insolvenzverwalter gegenseitig zu: Aus Vorstandkreisen war der Vorwurf zu hören, dass ein "international erfahrener" Insolvenzverwalter mehr für die Firma hätte herausholen können. Der Insolvenverwalter wiederum beklagte, er sei "zu spät" geholt worden, es sei nichts mehr zu retten gewesen.

Für den Arbeitsmarkt der Region Aachen ist der Verlust von über 200
Arbeitsplätzen ein herber Schlag. Dass sich in letzter Minute noch ein
Investor findet, der das Unternehmen rettet, scheint in der verfahrenen Lage sehr unwahrscheinlich. Damit dürfte, sieht man von den möglicherweise erfolgreichen Abspaltungen der beiden Kommunikations-Sparten einmal ab, das Ende für das 1980 gegründete Unternehmen gekommen sein. (uma[4]/c't)

URL dieses Artikels:
http://www.heise.de/newsticker/data/uma-24.04.02-001/

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.heise.de/newsticker/data/jk-27.02.02-000/
[2] http://www.heise.de/newsticker/data/jk-11.03.02-001/
[3] http://www.heise.de/newsticker/data/jk-08.04.02-004/
[4] mailto:uma@ct.heise.de

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