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Wie kann man eine Bohrung in einem Block ein bauen, das sie unter zb einem Winkel von 59° eindringt?
Oder haben wir da was im Handbuch überlesen?

Gruß Senatig

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Hi,

ich würde einfach eine Arbeitsebene senkrecht zu dem 59° Winkel erstellen (bei Bedarf tangential zu der Oberfläche). Dort kann dann mittels Skizze und Bohrung bzw. Extrusion deine Bohrung erstellt werden(Sie hat dann die entsprechenden Eigenschaften).

Wenn es genauer erklärt werden soll, sag bescheid.

mfg

Sebastian

[Diese Nachricht wurde von skilz am 08. August 2001 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von skilz am 08. August 2001 editiert.]

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Hallo Sebastian,
das mit Arbeitsebenen klappt soweit so gut. Nur ergibt sich für mich das Problem, das die Bohrung nur eine Nenntiefe von 7,5mm haben darf. Wenn ich die Arbeitsebene im Winkel von 59° am Eindringpunkt ansetze, so bleibt ein Teil der Bohrung geschlossen, da ja die Arbeitsebene im unteren Bereich der Bohrung im "Fleisch" des Blockes liegt   .
Ich habe jetzt herum gedocktert, aber noch keine passende Lösung gefunden. Denn wenn ich die Arbeitsebene weiter außerhalb ansetze, passt der Eindringpunkt nicht mehr. Ich weis, mann könnte ja jetzt mit Winkelberechnungen den Punkt bestimmen, aber es wird wohl ne wesentliche einfachere Lösung dafür geben.
Vielleicht weist Du ja noch ne bessere Lösung.

Tschau Senatig

[Diese Nachricht wurde von Senatig am 08. August 2001 editiert.]

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naja,

ich habe da etwas, ist zwar nicht sehr elegant, funktioniert aber und erspart das rechnen.

- Arbeitsebene im entsprechenden Winkel an das Werkstück legen (für exakte Bohrtiefen dann am besten die Arbeitsebene durch den Punkt, an dem der Bohrmittelpunkt in das Werkstück eintaucht.)
- dann Skizze und die Extrusion in das Werkstück auf die gewählte Tiefe ausführen (z.B. die 7,5 mm)
- jetzt ist noch etwas Material über, das beseitigt werden muß, dazu auf das + neben der eben durchgeführten Extrusion gehen, dann RMB auf die Skizze und "Skizze wiederverwenden"
- dann erneut Extrusion wählen, nochmals den Bohrkreis wählen (geht ohne die Sachen mit dem "Skizze wiederverwenden" nicht) und einfach eine Extrusion in die anderen Werkstückrichtung ausführen

wie gesagt nicht sehr elegant aber geht schneller als das ausrechnen irgendwelcher Seitenlängen durch Winkelbeziehungen.

mfg

Sebastian

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Hallo Sebastian,

danke für den Tip!!! 
Wie Du schon sagtest, ist es nicht gerade ne pralle Lösung, aber sie funktioniert!!!

Gruß Senatig

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[QUOTE]Original erstellt von Senatig:
[B]Hallo Sebastian,
das mit Arbeitsebenen klappt soweit so gut. Nur ergibt sich für mich das Problem, das die Bohrung nur eine Nenntiefe von 7,5mm haben darf. Wenn ich die Arbeitsebene im Winkel von 59° am Eindringpunkt ansetze, so bleibt ein Teil der Bohrung geschlossen, da ja die Arbeitsebene im unteren Bereich der Bohrung im "Fleisch" des Blockes liegt    .

Wie wäre es, wenn Du die Extrusion nach beiden Seiten hin ausführst? Dann wird auch das kleine Stückchen Material entfernt.

HTH
Jürgen

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test-quader.zip

Hallo Forum,
was es alles für Tücken gibt.
Meine Lösung mit dem Bohrungsfeature sieht wie folgt aus:
- Arbeitsebene 59° für den Eindringpunkt
- Skizze auf die Arbeitsebene
- Punkt für Bohrung und vermaßen
- Bohrung erstellen
- wieder eine Skizze erstellen auf der Arbeitsebene 59°
- Projektion der Bohrungskanten (innen- und außenliegend)
- Extrusion aus dem Material heraus
- Adaptiv setzen
--> Mit der Änderung der Bohrung wird die Extrusion nachgeführt.

gruß
robby

[Diese Nachricht wurde von Robby Lampe am 09. August 2001 editiert.]

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Winkel-Bohrung.zip

Hallo zusammen,

ich habs mal mit einer Arbietsebene, einer Skizze und einer Rotation versucht.

Gruß
Bernhard

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